Kitzbüheler Anzeiger

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Eröffnung des Freibades von Wes'tendof. Von links: Lardes/wuptaiarn Eduard Wall- nöfe,; Dr. Fiala, der Obmann des Freradenverkehrsverbw?aes Georg A ger, Bü,- 'er,nei- ster Josef Schönacher und Landesrat Christian Huber. Tiroler Gastronomische W2chen 1967 in Köln mit Olympiasieger Ernst Hinterseei (links), Toni Seiler und 4itnationalrat Max Werner (rechts). Samstag, 11. April 198: KtzbüLeIer Anzeiger Seite 7 Ausnahme des Arlbergexpreß, wie es frü- her der Fall gewesen ist. Der Obmann gibt se:ner Bericht, wo- raus zu entnehmen war, daß die beabsich- tigte Demarche bei Herrn Bundeskanzler Ing. Raab in Wien nicht zu Stande ge- kommen ist, da der Obmann Gelegenheit hatte, sowohl mit Herrn Bundeskanzler, als auch mit dem Herrn Handelsminister zu sprechen, woraus sich ergab, daß zur- zeit keine Mittel für weitergehence Stra- ßenprojekte zur Verfügung stünden und daher jede Vorsprache zwecklos wäre. Zu allererst stehe die schrittweise Verbs- serung der Bundesstraße Nr. 1, in unse- rem Bezirk das Waidringer Teilstück der- selben. Auch der Beginn der Arbeiten an der Brixentalerstraße sei für die nächste Zeit nicht in Aussicht genommen, ebensD wenig die Straße Erpfeniorf-Kössen oder Fieberbrunn-Waidring. Der Ausbau der Straße nach Hochfilzen si dem Magnesit- werk zu danken. Die Straße Going-Reith werde schrittweise in Angriff genommen, um sie in 6 m Breite auszubauen. Betreffs der Felbertauernstraße sei der Bund aus zwei Gründen dagegen, einmal wegen der Schwierigkeiten der Untertnn- nellierung und zweitens, weil derzeit Kre- ditverhandlungen mit der USA geführt werden, welche anderen Zwecken dienen und durch Kreditverhandlungen für die Felbertauernstraße nicht gestört werden sollen. Betreffs der Frage eines für Motorflug- zeuge benützbaren Flugpiatzes sei die Fra- ge zu erörtern, ob nicht der Flugplatz m Bereiche St. Johann angelegt werden sol- le. In der sich um diese Frageentspin- nenden Debatte wurde die Notwendig- keit, in der Planung au-.n einen F'ugplatz für den Großraum Kitzbühel einzubauen, Coneramaverfahren, wie ihn St. Moritz herausgebracht habe. Diesbezügliche Beschlüsse können so- lange nicht gefaßt werden, als nicht die Kostenaufteilung klar und verbindlich von allen Verbandsvereinen beschlossen worden ist. Auf Antrag des Obmannes sollen die Verbandsvereine ihre Pflicht- mitgliederzahl vorlegen, worauf ein Auf- teilungsmodus der Kosten gemeinsamer Werbemaßnahmen gefunden werden kön- ne. Bezüglich der Neuerrichtung und Er- haltung von Skiabfahrten und Wander- wegen, welche mehrere Verkehrsvereins- gebiete berühren, sei möglichst bald Ver- bindung mit den betreffenden Verkehrs- vereinen untereinander aufzunehmen und derartige Arbeiten im gemeinsamen Inter- esse bestens zu fördern. Es sollten auch kleinere Reibereien im Gewerbebetrieb, insbesonders im Taxigewerbe, unter den einzelnen Gemeinden vermieden werden, wie etwa beim Grieswirt und in Kirch- berg. Walter Hirnsberger kommt auf den Ar- tikel im Kitzbüheler Anzeiger wegen der Sitzung des Landesverkehrsrates in Inns- bruck zurück, welcher absolut gerechtfer- tigt sei mit seiner Kritik dieser Institution. Tirol werde planmäßig umfahren, wenn die Straßenverhältnisse des Landes nicht bald grundlegend verbessert werden. Er frägt, ob denn der Bezirk Kitzbühel kei- nen Vertreter im Landesverkehrsrat habe, welcher die gemeinsamen Interessen des Verbandes dort nachdrücklich vertrete. Ein solcher hätte die Pflicht, der Landes- regierung den Bau der Felbertauernstraße nachdrückiichst ans Herz zu legen. Er be- antragt, dem Landesverkehrsrate eine Re- solution vorzulegen, warum in den Bera- tungen des Landesverkehrsrates das Fel- bertauernprojekt überhaupt nicht er- wähnt wurde. Der Antrag wurde einstim- mig gutgeheißen. Fortsetzung folgt a1lgemin eingesehen und eantragt, die Verkehrsvereinsvertreter sollen zur näch- sten S:tzung bereits von ihren Vereinen bevollmächtigt sein, zur Durchführung gemeinsamer Erschließungsarbeiten von Fremdenverkehrsplanungen, welche den ganzen Verbandsbereich angehen, Umla- gen zur gemeinsamen Kostendeckung be- schließen zu können. Der Urnlagenschiüs- sel werde dr nächsten V.V. vorgelegt werden. Betreffs Ers:eflung eines Gebietspro- spektes und eines Wer bfilmes »Kitzbü- Leier Alpen« wird die Debatte eröffnet. Walter Hirnsberger rät zu einem Film in
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