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SarrstEg. 18. April 1981 Kitzjüheler Anzeiger Seite 9 Abschlußfeier zum Blumenschmuckwettbewerb Kitzbühel zum zweitenmal als erste Gcmeinde Tirols mit dem Umweitgütesiegel ausgezeichnet Ivfli der Bronzemedaille wurden ausgezeichnet: Maria Txer, Winklern, Hedwig Osai- n, Stockeraöf!, Christi Slvenn- oser, Vorderstaat, To'ii Prcixmair, Vorderstad, Isol- dc Bachmann und Josef Reiter, Bruggerhof. Rechts in Bild Bürgermeister Hans Bret- lauer und der Referent für Ortsverschönerung Stadtrgi Peter Brandstätter. Landesrat Dip 1.-Ing. Dr. A i ois Partl mit dem Butter-La'nn- präsentiert vor der Büuerin zu IIochegg Wabi Gasteiger; links Bürgermeister Bretiuer. Sacizgtirtner Jc'sef Hög1'e; er erhielt en Buchpräsent neben ihm Stadt baumeis!'Er Ing. Norbert Cufer und Gemeinderat Gerd Rosa. Am 9. April 1981 fand im Festsaal des Bezirksstellengebäudes Kitzbühel der Ti- roler Handelskammer, bei überfülltem Saal, die Abschlußfeier zum Blumen- schmuckwettbewerb 1980 statt. Gleichzei- tig erfolgte die Übergabe des Umweltgüte- siegels durch Landesrat Dipl.-Ing. Dr. Alois Partl an unseren Bürgermeister Hans Brettauer statt. Die Feier wurde durch die Mitterhögl-Hausmusik und die Mitterhögl-Sänger unter der Leitung von Andreas Feller verschönt. Die zweite Übergabe des Umweltgütesiegels im Rah- men der Abschlußfeier für den Blumen- schmuckwettbewerb wurde von den An- wesenden als eine besonders glücklich ver- einte Feierlichkeit und Begebenheit be- grüßt. Landesrat Partl, bekannt als Redner, der zu begeistern versteht, sagte vor der Übergabe, daß Kitzbühel im Sinne des Umweltschutzgesetzes mehr als nur die Pflicht getan habe, dabei seien auch die Vorfahren zu erwähnen und insbesondere die Frauen, die mit den Blumen leben, denn Blumen gedeihen nur dort, wo man sie mag. Er sprach den Dank aus im Na- men von Landeshauptmann und Landes- regierung. Kitzbühel sei ein Begriff in der Welt geworden. Mit dem Gütesiegel steht Kitzbühel neuerlich an vorderster Front in Tirol. Die Stadtgemeinde und die Bewoh- ner haben es verdient. In Kitzbühel stimmt alles, die Zentralkläranlage, die Luftqualität, die Wasserqualität und die Sauberkeit. Neben dem Blumenschmuck war für das Kuratorium »Schönes Tirol« bei der Antragstellung an die Landesre- gierung auch die Ruhezone und die Lärm- freiheit maßgebend sowie die Atmosphä- re, welche Kitzbühel ausstrahlt. Kitzbühel war die erste Gemeinde Tirols, welche 1975 das Umweltgütesiegel erhielt und wiederum die erste Gemeinde, die es zum zweitenmale erhielt. Landesrat Dipl.-Ing. Alois Partl schloß seine Ausführungen mit dem Dank an die Stadt und die Be- wohner. Neben den sechs Bronzemedaillen (sie- he Bild) wurden an die insgesamt 280 Preisträger des Blumenschmuckwettbe- werbes 1980 Pflanzen und Topfblumen ausgegeben. Und zwar: Hortensien, Aza- leen, Rosmarin, Asparagus, Elatia Bego- nie, Oleander, Myrthe, Clematis, Fuch- sien, Belargonien sowie eine Wachsblume und ein Geißblatt (Lonicera). Bürgermeister Brettauer, Stadtrat Brandstätter, der Obmann des Obst- und Gartenbauvereins Toni Laucher und der Direktor des Fremdenverkehrsverbandes, Dr. Josef Ziepl, bedankten sich bei allen Wettbewerbsteilnehmern und sprachen die Hoffnung aus, daß auch der Wettbe- werb 1981 wieder für Kitzbühel ein Erfolg sein möge. Der Fußgängerzone soll ein besonderes Augenmerk zugewendet wer- den, jedoch wäre ein Blumenschmuck oh- ne die Mitwirkung der Bewohner in den Außenregionen und den bäuerlichen Ge- höften nicht zu denken. Der Blumen- schmuck ist eine Sache, die alle angeht. Ein weiterer Höhepunkt war, wie all- jährlich, der Farblichtbildervortrag von Id
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