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Die Liebfrauenkirche zu Kitzbühel, Aquarell von dem » Wahikitzbüheier« Bernd Egin- hart Ergert aus München, ausgestellt im deutschen Jagd- und Fischereimuseum in München. Samstag, 25. April 1981 Kitzbüheler Anzeiger Seite 15 Der Jagd- und Naturmaler Bernd E. Ergert Sonderausstellung im Deutschen Jagdmuseum München Vizebürgermeister Michael Horn und Goldschmied Sepp Schroll aus Kitzbühel besuchten die Sonderausstellung des Jagd- und Naturmalers Bernd Eginhart Ergert im Deutschen Jagdmuseum in München, die im vorigen Dezember bis in den Jänner 1981 hinein geöffnet war. Da- zu Sepp Schroll: »Für mich war die Aus- stellung nicht nur wegen der guten Bilder, sondern auch durch die vielen guten Moti- ve aus Kitzbühel und Umgebung interes- sant. Dadurch war diese Ausstellung von meinem Freund Ergert für Kitzbühel ein großer Werbeerfolg.« Bernd Ergert ist Wahikitzbüheler und hat ein Atelier im Hause Ganzer in der Vorderstadt. Schon seine Eltern verbrach- ten ihren Urlaub stets in Kitzbühel. Vor zwei Jahren waren von ihm in der Galerie »Kitzpichl« Bilder zu sehen. Als Designer war er bereits in Wettbewerben erfolg- reich und bei Kitzbüheler Betrieben. Auch das Emblem »Schwarzsee-Adler« der Drachenfliegergruppe Reith stammt von ihm. Bernd Ergert gehörte - mit Herbert Kühr - zu den ersten Drachenfliegern in den Kitzbüheler Alpen. Der Vizepräsident des Deutschen Jagd- schutzverbandes, Albrecht Kind, schrieb anläßlich einer Ausstellung u.a.: »Bernd E. Ergert gehört trotz seiner gerade erst 40 Jahre zu den bekanntesten Jagdmalern Deutschlands. Besonders die hauchzarten Aquarelle machten den Bayern weit über die Grenzen bekannt. Wer seine Bilder sieht, dem wird sehr schnell klar, daß hier ein Künstler heranreift, der das Zeug hat, die Tradition der ganz Großen fortzuset- zen.« ortzuset- zen.« Weiters Horst Popp, Direktor des Deutschen Jagdmuseums München: »Dem Museumsbesucher und Kunstinter- Bernd E. Ergen, ein begeisterter Skifah- rer, Jäger, Fischer; im Bild am Hahnen- kamm. essierten wird es nicht entgangen sein, wie hervorragend Bernd Erger: die Sonder- schauen der letzten Jahre für das Jagdmu- seum konzipiert und zusammengetragen hat.< (Damals waren auch Jagdgegen- stände aus dem Kitzbüheler Heimatmu- seum sowie Erzeugnisse der Kitzbüheler Goldschmiede Schroll zu sehen.) »Der Maler selbst bezeichnet sich als 'traditionellen Künstler' und ich finde, Ergerts Kunst is: im besten Sinne traditio- nell zu nennen. Die Tradition macht ihn aber nicht Defarn, sondern spiegelt das vorhandene Bild - die Landschaft, das Tier, Wasser urrl Luft - in seiner eige- nen, unverwechelbaren Bildsprache.« Für den Sommer 1951 bereitet Bernd Ergert eine weitere AusstelIun. im Deut- schen Jagdmusurn in München vor. Die letzte Ausstellung war dem Thema »Wit- teisbacher Jagd« gewidmet und wiederum konnte die Konzeption und künstlerische Gestaltung durch Bernd E-geri überzeu- gen. Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133 Stadtamt .Kitzbühel Kundinachung über die Durchführung der Feuerbeschau Das Stadtamt Kitzbühel teilt mit, daß wiederum eine amtliche Feuerbeschau gemäß §§ 17 ff. Tiroer FJ3rpolizeiordnung, LGBI. Nr. 47/1978, durchgeführt wird. Diese findet in der Zeit vom 4. bis 30. Mai 1981 st. Die Eigentümer der Gebäude oder hierüber sonst verfügungsberechtigten Personen werden ersucht, d e Durchihrung der Feuerbeschau gemäß § 19, Abs. 2 Tiroler Feuerpolizeiordnung, zu ermöglichen, insbesondere die Räumlichkeiten für die Besichtigung zugänglich zu machen und die erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Gemäß § 19 Abs. 3 iroler Feuerpolizei- ordnung ist die Anwesenheit der Gebäudeeigentümer oder über die Gebäude verfügungsberechtiglen Fersonen erforder ich. Die Organisation der Feuerbeschau wird von Stadtbaumeister Ing. Norbert Cufer als gemäß § 18 Tiroler Feuerpolizeiordnung Beauftrager des Bürgermeisters geleitet. Kitzbühel, 21. April 1981 Brettauer, Bürgermeister
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