Kitzbüheler Anzeiger

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i)eI Lu- ucnsee :.1 Feoerbrunn, als iiarurfrjdesee am 7. Juli 1974 eröffnet. t Foto Heinz, Inh. Heinz Jöbstl, Fieberbrunn Samstag, 25. April 1981 Kitzüler Anzeiger Seite 7 Hotel Alpenhaus am Kitzbüheler Horn; die hellea Almflächen sind Kartoffeläcker. welche Walter Reisch, der Not der Zeit gz'horchend, 1946 a'ipflanzte. Alpen haus 1669 m. Fo ohaus Reischhof, Kitzbü hei an Kitzbühel wird diese auf die ganze:: Die Aufteilung der Auflage erfolgt Kitzbüheler Alpen ausstrahlen und zwar nach demselben Schlüssel. sowohl in werblicher als auch in rein wirr- Kurdirektor Baron Menshengen macht schaftlicher Hinsicht. Kitzbühel wird da- darauf aufmerksam, daß in den kommen- her auch auf Jie tatkrftige Mitarbeit der den Wochen die Fremdenverkehrsverbän- Verbande der Kitzbüheler Alpen re:hnen de ihre Jahres volLversammlung abhalten müssen. Aus der WM heraus ergeben sich werden. Es ergebe sich dadurch die Mög- gemeinsame Werbefaktoren, die aber nur lichkei:, eine entsprechende Budgetposi- Anstoß zu einer engeren Zusanmenarbeit tion bereits für d35 Geschäftsjahr 1966 sein sollen. Vorerst müsse man sich in der einzubauen. Werbung um das größere Sorgenkind Kammerra: Witzmann bringt den Ge- »Sommersaison« kümmern. Es gäbe da- danken vor, da3 man versuchen müßte, für zwei Möglichkeiten: für eine Gebietswe:hung sowohl auf Lan- die billige, aber auch weniger effek:- desebene als auc:i auf Bundesebene bei volle Plakatwerbung; den geeigneten Institutionen Finanzie- die teure, aber werblich eir.drucksvol- rungsrnittel f-eizumachen. Obmann Wer- lere Propaganda mittels eines Gebietspro- ner sen. begrüßt i:esen Vorschlag außer- spektes. ordentlich und ersucht Kammerrat Witz- Dr. Ziepl legt entsjrechende Offerte mann sowie LA Chr. Huber, sich in d:eser und Vorschläge zur gemeinsamen Finan- Angelegenheit einsetzen zu wollen. Die zierung eines solchen Prospektes vor, beiden Herren versprechen dies. Die anwesenden Herren sind sich ein- heilig bewußt. daß die Kitzbüheler Alpen in der Werbung diesen Gemeinschaftsweg gehen rtissen und pli.dieren vorerst für eine Sommerwerbung. Sie schlagen eine ii geeigneten Gebietsprospekt vor, der alle Verbände gleichermaßen berücksichtigen soll. Zusätzlich zu den Farbaufnahmen der Orte ist unbedingt eine Panoramakar- te des Gesamtraumes einzubauen. Über die graphische Gestaltung soll sich en eigenes Komitee kümmern. Es be- steht aus folgenden Herren: Max Werner. Kitzbühel, Felix Madi, St. Johann. An- dreas Stöckl, Westendorf, Albert Wenz- bauer, F:eberbrunn, Hans Neu-per, Joch- berg. Der Finanzierungsvorschlag konnte folgendermaßen festgelegt und einstim- mig gebi1igt werden: 5007D der Gesamtkosten werden im Ver- hältnis zu den Nächtigungsziffern des Ge- schäftsjahres 1964 (1. Nov. 1963-31. Okt. 1964) aufgeschlüsselt. 50 )76 der Ge- samtkosten durch die Anzahl der teilneh- menden Verbände diviiiert und d:e sich ergebenden, gleichen Teilbeträge dem ein- zelnen Verband zugeschlagen. Obmann Werner schließt diesen Punkt mit der erfreulichen Feststellung ab, daß mit der Inangriffnahme der Gemein- schaftswerbung ein neuer Markstein in der Entwicklung des Kitzbüheler Raumes gesetzt wurde. Das Zusammenrücken und Zusammenarbeiten erhöhe nicht nur die Schlagkraft des Raumes »Kitzbüheler Al- pen«, sondern jedes einzelnen Verbandes bzw. Ortes gegenüber der immer stärker werdenden in- und ausländischen Kon- kurrenz. Der Obmann spricht für eine engere Zusammenarbeit auf allen, die einzelnen Verbände betreffenden, aber mehrere Verbandsgebiete berührenden oder beein- flussenden Gebiete. Dies beträfe vor al- lem den Ausbau von Spazierwegen und Skiabfahrten bzw. die Verbesserung des Bergrettungsystemes. Eine Perfektionie- rung in diesen drei, mit dem Fremden- verkehr engstens zusammenhängenden Aufgabenkreisen, würde sich sehr positiv auf die Werbung umlegen lassen. Auch die Schaffung von Gebietsseilbahn- und Liftkarten müsse unbedingt angestrebt werden, weil sie sowohl vom einzelnen Gast als auch von den Reisebüros in im- mer stärkerem Maße verlangt werden. Dies sei verständlich, wenn man die Um- ständlichkeit des Kartenkaufes an jeder Talstation einer mechanischen Aufstiegs- hilfe in Betrachtung ziehe. Man müsse dem Gast mehr Bequemlichkeit bieten und dazu gehöre vor allem eine Gebiets- seilbahn- und -Liftkarte bzw. ein entspre- chender Block. Zahlreiche Wintersportge- biete wie die Hohen Tauern, der Arlberg, das Engadin etc. sind dem Raume Kitzbü- hel in dieser Hinsicht weit voraus. Was das Verrechnungssystem angeht, sollte man aus den bereits bestehenden Beispie- len eine mögliche Lösung ohne weiteres finden können. Fortsetzung folgt
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