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Dr. Schlegel (rechts) dankt Filialleiter Jakob Fuchs. Bild: Werner Nessizius Gruppenbild mit Direktor: Die Mitarbeiter der Hagebank Kitzbühel von links: Manue- la Roßner, der mit den Agenden betraute Filialleiter Michael Wieser, Dir. Dir. Schlegel, der scheidende Filialleiter Jakob Fuchs, Eva Gollner-Mqgee, Richard Ziepi, Ferdinand Waich und Herbert Elsässer. Bild: Werner Nessizius Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 2. Mai 1981 Filialleiter Jakob Fuchs verabschiedet Im Rahmen einer kleinen Feier im eige- nen Haus verabschiedete Direktor Dipl.- Vw. Dr. Herbert Schlegel, Vorstandsdi- rektor der Tiroler Handels- und Gewerbe- bank, den erfolgreichen Filialleiter Jakob Fuchs. Fuchs gehörte durch 17 Jahre dem Team in der Filiale Kitzbühel an und trug wesentlich zum Auf- und Ausbau des In- stituts bei. Dir. Dr. Schlegel dankte dem auf eigenen Wunsch scheidenden Filiallei- ter für diese Arbeit und den großen Ein- satz als Leiter der Kitzbüheler Filiale in den letzten Jahren. Die Tiroler Handels- und Gewerbebank bedauert das Ausschei- den des Kitzbüheler Filialleiters, der zum überdurchschnittlichen Steigerungsmaß der Filiale beigetragen hat, und wünscht ihm in seiner Tätigkeit als Selbständiger in der Wirtschaft viel Erfolg. Dir. Dr. Schlegel stellte als den mit den Agenden des Filialleiters betrauten Mitar- beiter den bisherigen Filialleiterstellver- treter Michael Wieser vor. Curler-Clubabend im Restaurant Hinterholzer Der monatliche Clubabend der Kitzbü- heler Curler fällt diesmal auf den 1. Mai. Treffpunkt ist diesmal das Restaurant Hinterholzer und sind zu diesem Club- abend wie üblich alle Aktiven und Cur- lingfreunde herzlich eingeladen. Der Clubabend beginnt um 19.30 Uhr. Kitzbüheler Wandertip Im Tal bleiben Nur noch die Tourenfahrer werden an diesem Wochenende die Brettln mitneh- men, um eine Skifahrt zu unternehmen. Mit dem vergangenen Sonntag wurde der Liftbetrieb auf der Resterhöhe eingestellt und eine lange und eine der besten Saiso- nen abgeschlossen. Damit wurde zwar heuer aus der »Skifahrt in den Mai« nichts, aber die heimischen Skifahrer hat- ten eine lange und schneereiche Winter- saison. Vorübergehend ist für den Natur- freund keine Möglichkeit, mit Hilfe von Bahnen oder Liften in die Höhe zu kom- men, weil sie zur notwendigen Revision geschlossen sind. Wir bleiben also im Tal und wandern in wenig. Das Gelände dafür ist ausrei- hend vorhanden und man kann sich die Streckenlänge aussuchen, nach dem Wet- :er und der persönlichen Wanderlust rich- :en. Der Kitzbüheler »Wanderapostel« Sebastian Seißl, bis ins hohe Alter ein Musterbeispiel eines konsequenten Wan- derers, hat in seinem Führer folgenden Spazierweg angegeben: »Der erste Rang aller Spaziergänge in der Umgebung von Kitzbühel gebührt dem Weg auf den sanft ansteigenden Le- benberg. Er ist von reizvoller, landschaft- licher Schönheit. An kühlen Vormittags- stunden ihn zu wandern, scheint wegen seiner sonnigen Lage besonders empfeh- lenswert.« Seißl preist den Ausblick zum Kitzbüheler Horn, zur bewaldeten Wilden Hag, zu Hochetz, Gaisberg, Gebraran- ken, Sonnspitze, Staffkogel, Laubkogel, Trostkogel und Gamshag. Der Rückweg wird von Seißl entweder über dem Fahr- weg nach Nordwest, zum Schwarzsee oder zum Bahnhof (steiler Weg hinter dem ehemaligen Haus »Trenker«) ange- geben. Wer mit diesem Ziel nicht zufrie- den ist, kann den Lebenberg als Aus- gangspunkt einer Wanderung /chraIn - Seebichl - Schwarzsee oderAchrain - Haus - Steuerberg (und weiter Vogels- berger Weiher - Gieringer Weiher - Schwarzsee oder weiter bis Münichaü) be- nützen. Es empfiehlt sich gutes Schuh- Zeug. Auch für Familien mit Kindernist diese Route gut zu gehen, denn sie ist weitgehend autofrei und gibt den Kindern die Möglichkeit, auch ein wenig im Wald zu spielen. Wer noch etwas Besonderes leisten will, hat am Schwarzsee eine Forst- meile zur Verfügung.
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