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;amstag, 2. Mai 1981 KibüheIer Aizeiger Seite 21 D!e »Mitterhögl-Hausn;usik« heute. Von links: Rats Hechenberger, Zither, Harfe, Sepp Mitterer, Baßgeige, Klrinette, Andre Feiler, Lei'er der Gruppe, Geige und Trom- pete, Sepp Feiler, Hackbrett, Baßgeige und He!nta Dienz, Drehleier, Gitirre, Baßgei- ge '4n1 Tuba. Aus dem Kitzbüheler Rathaus Darlehen für Feuerwehr-Drehleiter - Rathaus erhalt vollautomatische Telefonanlage Rechtsprobleme bei der Errichtung der Fußgängerzone Abgetragen wird das Haus der Österreichischen Brau AG, Kitzbühel, Josef-Pirchl- Straße 49, im Zuge des Neubaues der »Tangete Kirzbü hei«. Das Haus führte die Na- men: Felsenkeiler, Tifenbrunnerkeiier, Tiefebrunner Bierqiet1e, Märzenkelier, Xundler Brau A G (1918), Osterreichsche Brau A 6 (1939). Erbaut um ) 840; Bauherr J9sef Steiner, Tiefenbrunnerbräu; durch Bautnester Josef Schweinester. Bei der 12. Sitzung des Kitzbüheler Ge- meinderates am 23. April 1981 unter dem Vorsitz von Bürgermeister LA Hans Brett- auer wurde zu Beginn der Tagesordnung Blasius Salvenmoser als Gemeinderat an- gelobt (Für Gemeinderat Amtsrat Wolf- gang Peschl, der zum gleichen Zeitpunkt vor der »Jungen Wirtschaft« einen Vor- trag zu halten hatte). Das Schwarzseebufett wurde an die Vertragsnachfolgerin der bisherigen Pächterin, die vor Ablauf der zehnjähri- gen Pachtdauer das Pachtverhältnis mit der Stadtgemeinde löste, an Frau Josefa Müller, Reith, zum Jahrespacht von 35.000 Schilling vergeben. Mit den Besitzern des Hotels Tiefen- brunner, Adolf und Traudl Brunner, wur- de der vor Jahren geschlossene Tausch- vertrag besiegelt. Es handelt sich um die Verlegung des Gehweges zum Gries, der im Zuge der Abtragung des Waschhäusl verlegt wurde. Vom Ehepaar Brunner er- hält die Stadtgemeinde 106 qm gegen ei- nen Tausch von 96 qm. Im Finanzreferat wurde auf Antrag des Referenten Stadtrat Jakob Lackner die Aufnahme eines Darlehens von. 1 Million Schilling zum Ankauf der Feuerwehr- Drehleiter beschlossen. Weiters wurde der Ankauf einer automatischen Telefonanla- ge für das Rathaus und die Anschaffung von Büromöbeln beschlossen. Kosten der Telefonanlage 376.000 und Kosten der Büromöbel 143.000 Schilling. lw Zum Kapitel »Verkehr« berichtete Ge- meinderat Ernst Harisch, daß in den letz- ten Wochen mehrmals die zukünftige Fuß- gängerzone Gegenstand von Besprechun- gen war. An diesen nahmen Beamte der Bezirkshauptmannschaft, Gendarmerie und Polizei, Stadtbauamt und die Mitglie- der des Verkehrsausschusses teil. Weitere Besprechungen und Besichtigungen wären notwendig. Bürgermeister LA Hans Brettauer wies auf verschiedene Rechtsprobleme in Sa- chen Fußgängerzone hin, da diese, mit Ausnahme der Straßen und Plätze der Hinterstadt, auf Besitzflächen der Bun- desstraßenverwaltung zu errichten ist. Er habe in den letzten Wochen eine fieber- hafte Tätigkeit entfaltet, wozu insgesamt sieben Vorsprachen bei den zuständigen Beamten des Amtes der Tiroler Landesre- gierung notwendig waren. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß die Bundes- straßenverwaltung auf diesen Straßen zweierlei Grundbesitze besitzt. Ein »öf- fentliches Gut« und ein »privates Gut«. In das Eigentum der Stadtgemeinde sollen nämlich die Bundesstraßen von der Kap- ser Brücke bis zur Dewinakreuzung und vom Tunnelportal zu Ecking bis in die Vorderstadt übergeben werden. Eine vor- läufige Ermächtigung durch das Bezirks- bauamt Kufstein löse die Probleme nicht vollständig. Die Bundesstraße von der Kapser Brücke bis zur Dewinakreuzung ging in das Eigentum des Bundes über, als 1836 die »Paß-Thurn-Straße« durch die Vorderstadt geführt wurde. Die Bundes- straße vom Tunnelportal bis in die Vor-
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