Kitzbüheler Anzeiger

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Die Tee/nehmer am 3. Jochberger Hallenfußballturnier, ganz rechts Schiedsrichter Mark Maier1'ofer, dc!nebe'' Organisations1iter Franz Nind, und Raikadirekt9.r und FVV- Obmann Hans Pletzer. Bild: Werner Nessizius 3. Jochberger Hallenfußballturnier Seite 36 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 2. Mai 1981 Der Turnverein Jocherg Führte am ver- gangenen W':ichenence das 3. Hallenfuß- jallturrier durch. Obwohl es sehr schwie- rig war, einen freien Termir. zu finden, an dem mglichst viele Mannsrhaften teil- nehmen komten, wurde e:n 'ins:iger Termin ausfindig gemacht. Die Organisa- tion leit.--.e wieder klaglos Franz N--ndl. Die Speler der 5 Mannszhafter waren einsatzfreudig, aber 'air, die gesamte Ver- anstaltung siand auf hohem sportlrhem Niveau. Aurh die Schiedsrichter1estung durch Kar-. Maierhofer, GiLnthe: Sabadoc und Helmut Sevignagi war ausgezeichnet. Der Furnier-„-erlauf war bis zu den letzten Spielen sparnend, di Entscheidungen fielen tatsächlich erst in den letzten Spie- len. Am Sonntag gab es durch gIiicdi- herweise ater nirh: schwere Verletzun- gen einige Ausfälle. Die von den insge- samt 7 Stunden Spieldauer gezeicirneten Mannen fanden sich zur Preisverteilung in der »Hausleitenstube« ein. Zum ge- mütlichen Abschluß trug auch das Duo Egger-Elsässer wesentlich bei. Die Sieger- abzeichen gestaltete wiederum Erich Sal- vennioser. Der Turnverein J nchberg dankt dem Organisatioisrhef Franz Nindl, den Schiedsri:htern, den Ges-al- tern der Siegerehrung -jnd auen Teilneh- mern für den Einsatz und freut sich auf das nächste Turnier. ErfreJicherweise ist das Hallenfußballturnier in dem erfreu- lich intens:ven Vereinsleben von Jochberg noch immer ein Beweis sportlichen Kön- nens und der Zusammenarbeit uber die Vereinsgrenzen hinaus. Turnierstand: Turnverein - Sektion Tennis Turnverein - Sektion Tischtennis Freiwillige Feuerwehr Turnverein Musikkapelle Erfolgreichster Torschütze war ADis Kofler (Feuerwehr). Kirchberger Chronik: Eine große Schenkung Bis zum Holzineister'schen Kirchen au 1977 erinnerte eine von der dankbaren Gemeindevertretung gewidmete Gedenk- tafel am Kirchenaufgang an die großen Wohltäter der Gemeinde, den Ehe.euten Schroll, die ihr Peternbauerngut in Klau- sen 1871 der Gemeinde für die Schwe- sternschule schenkten. Seit 1977 ist die Gedenktafel verschollen. Keine Gedenktafel erhielt eine andere Wohltäterin der Gemeinde, die Witwe Maier, die ihr Hirzingbauerngut im Srer- tental ebenfalls der Gemeinde schenkte. Für einen bäuerlichen Gemeindemanda- tar war es nur eine kleine Erbschaft. Sowonl die Peternbauernstiftung wie auch die Hirzingbauernstiftung waren es wert gewesen, im »Goldenen Buch« der Gemeinde verewigt zu werden. Wenig Dank späterer Generationen fand der Stifter der Kaplanei in Kirch- berg, Andre Stöckl, der für den Unterhalt des Kaplans 1492 der Kirche die Einkünf- te aus dessen Gütern Auf der Mauer, Zi- sterstett, Feyach, Schwendt und Plaicken in Kirchberg, Reit in Jochberg, Puchau in Aurach und Schießling in Oberndorf schenkte. Beim Singe:'schen Kirchehbau 1737 wurde sein Grabstein aus der Kirche ent- fernt und bis zum Holzmeister'schen Kir- chenbau 1977 - pietätlos - als Treppen- stufe bei der Kirchentüre verwendet. Heu- te liegen die Teile des zertrümmerten goti- schen Marmorgrabsteines von 1498 am Vorplatz der Kirche. An seine »Restaurierung« des Grab- Steins des Stifters der Stöckl-Messe und Altar in der Kirche in Kirchberg scheint niemand interessiert zu sein. Anton Flecksberger Kirchberger Chronik: Eine große Erbschaft Außer seinen großen Güterschenkun- gen an die Kirche Kirchberg hinterließ Andre Stöckl, als er 1498 kinderlos starb, seinen Eltern noch viele Frei-, Urbar- und Lehengüter. Sein Bruder Sigismund Stöckl erbte die Güter Schweinpöckenlehen, Hueberle- hen, Kammerlehen, Hetzenau und Gap- poltsleiten in Kirchberg, Stainhering in Brixen und Kropfraten in Hopfgarten. Sein Vetter Peter Stöckl (Sohn des Si- gismund Stöckl) erbte das Gut Otten in Kirchberg und einen Anteil am Kammer- lehen. Die Kinder und Enkel seines verstorbe- nen Bruders Wolfgang Stöckl erbten die Güter Tristall und Otten (ein zweites) in Kirchberg, Pichl und Elmau in Westen- dorf und Hag in Hopfgarten. Die Schwestern Seiner 1498 verstorbe- nen Frau Christine, Katharina Glanterlin und Elisabeth Obwieserin erbten das Gut Obwiesen in Kirchberg. Wolfgang Stöckl's Erben waren - er starb vor 1498 - seine Kinder Jakob, An- na und Magdalena. Die Kinder seines ver- storbenen Sohnes Christian, Christian und Appolonia Stöckl und die Kinder sei- ner verstorbenen Tochter Agnes, Konrad, Peter und Hans Hurtzinger. Sigismund Stöckl's Erben waren - er starb 1503 - seine Kinder Peter, Gilg, Hans, Martin, Nikolaus, Christian, Paul, Andre, Christine, Agnes, Ursula und An- na. Die drei jüngsten Söhne und die drei jüngsten Töchter waren 1503 noch nicht volljährig. Die älteste Tochter Christine - sie starb 1533 - war in erster Ehe mit Chri- stian Hölzl (2 Kinder), in 2. Ehe mit Tho- mas Stöckl (ein Kind) und in 3. Ehe mit Bartholomäus Gauxer (sieben Kinder) verheiratet. Der älteste Sohn Peter - er starb 1545 - war der Vater des geistlichen Herrn Georg Stöckl, Vikar in Söll und Pfarrer in Brixen im Thale. Anton Flecksberger Gemeindeamt Kirchberg Dritte Auflage des Flächenwidmungsplanes Der Gemeinderat von Kirchberg in Ti- rol hat in seiner Sitzung am 27. März 1981 einstimmig beschlossen, den von der Pla- nungsgruppe für Orts- und Regionalpro- jekte (Architekten Heinz, Mathoi und Streli) in Innsbruck, Templstraße 16, ge- 14 *
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