Kitzbüheler Anzeiger

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Attraktive Werbefo'os des Verbandes »Kitzbheler Alpen«. :'» » Erh olungsrau,n Kitzbüheler A Ipei '« Samstag, 2. Mai 1981 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 schaftsprospektes n:'ch nicht gefäll: ha- be, dahingehend zu wirken, daß c:eser Entscheid bald getroffen wird. Ferner wirft Werner die Frage auf, ob beim Ver- band des Gebietsprcspektes an die Reise- büros, Fremdenve-kehrsvertretungen und andere Institutionen des In- und Auslan- des zwecks Rationalisierung nicht eine Zeitralve-sandstellc eingerichtet werden soll-e. Der Vorschlag soll in den Verbän- den diskutiert werden. Cbrnann Werner berichtet den ar.we- senden Herren von Besuch der Fremden- verkehrsverbände Osttircls unter der Füh- rung von Dr. Eck und der Felbertauern- straJ3e AG, unter Führung von Vorstand Dr Schlick. Zweck des Gespräches in Kit2bühel war die Auflage eines Gemein- schaftsprospektes jener Gebiete, durch die die Felbertauernstra1e läuft. Osttirol und die AG, die sich bereits einig sind, bitten Kitzbühel, i1 dieser Angelegenheit mit dem Raume .itzbüheler Alpen Wind dem oberen Pinzgau die entsprechenden Kontakte aufzunehmen bzw. Verhand- lungen zu führen. Der PrDspekt, weklier in seinem ersten Entwurf vorliegt, und in einer Millionen-Auflage in ganz Europa gezie.t gestreut werden soll, würde sich, nach ersten Berecnr.ungen, auf rund S 4(10.000.— belaufen. Davon würden die AU 50%, Osttirol 25% übernehmen, während die restlichen 25 C70 der Finanz:e- rune von den VerDnden der Nordseite getragen werden soLter. Werner ergänzt seine Ausführungen dnit, daß er den Teilnaiimebeschluß KitzDiihels den anwe- senden Verbänden mitteLt und die Bitte anschl:eßt, sich dieser Werbemaßnahmen nicht zu verschließen. Im Prinzip sind alle anwesenden Ver- bände mit der Aktion Felbertauernstralle- Prospekt einverstanden, erklären a'--er, sich über diese Angelegenheit im Ver- banJsausschuß noch beraten zu müssen. Bezirksobmann Wolfgang Hagsteiner beantragt, ein entsprechendes offizielles Schreiben der Vereinigung der Verbände Kitzbüheler Alpen, zu verfassen. Der An- trag wird einstimmig gebilligt. In diesem Zusammenhang wird auch der Gedanke aufgegriffen, eine Delegation der Kitzbü- heler Alpen nach Wien zu entsenden und dort beim Minister für Bauten und Tech- nik, Dr. Kotzina, in Angelegenheit Stra- ßen, zu intervenieren. Hoffnungen auf einen rascheren Aus- bau des Straßennetzes werden an die bei- den Projekte Felbertauernstraße und Al- pine WM 1970 Kitzbühel geknüpft. In Bezug auf die WM-Bewerbung Kitz- bühels teilt Dr. Ziepl mit, daß der Gene- raldelegierte der FIS bereits in Kitzbühel war, um die Voraussetzungen für eine Kandidatur zu überprüfen. Die Stellung- nahme ist außerordentlich positiv. Auch die Quartierfrage wurde eingehend be- handelt und der ganze Raum Kitzbüheler Alpen in die Vorbereitungen einbezogen. Bezirksobmann Hagsteiner gibt zu be- denken, daß bis 1970 entsprechende Preissteigerungen, seiner Schätzung nach 25-30%, nicht zu verhindern sein wer- den und im Bericht an die FIS diese Ent- wicklung erwähnt werden müsse. Auch über die Annahme der Kranken- scheine ausländischer Gäste und die Lärmentwicklung in den Fremdenver- kehrsorten (Mopedfahrer) wird gespro- chen. 8. Jahresvollversammlung am 25. No- vember 1967 im Hotel Klausner in Kitzbü- hel. Obmann Max Werner geht nach der Begrüßung auf die Entwicklung der Som- mersaison ein und beleuchtet die interna- tionalen Erscheinungen in der Wirtschaft, die den Fremdenverkehr stark beeinfluß- ten. Geschäftsführer Dkfm. Dr. Josef Ziepl berichtet in einem Kurzvortrag über Pro- bleme des österreichischen Fremdenver- Der Raum des Felbertauernstraße.Pro- spektes würde sich nordseitig auf cas Ge- biet Wörgl, Kufstein, Kitzbühel-Mittersill erstrecken. Über das Lienzer Gespräch werden alle interessierten Verbände schriftlich bzw. durch Herrn Dr. Ziepl mündlich unterrichtet werden. Schließlich wird im Zusammenhang mit dem Felbertauern-Projekt das Problem der Zufahrtsstraßen bzw. des gesamten S:raßennetzes in diesem intensiven Zwei- saisonen-Fremdenverkehrsgebiet zur Sprache gebracht. Die anwesenden Her- ren sind einstimmig der Ansicht, daß die Bezirke Kitzbühel und Kufste:n stiefmüt- terlich behandelt werden, und man den kompetenten Stellen des Landes und Bun- des die Unzufriedenheit der Wirtschafts- treibenden entsprechend zur Kenntnis bringen müsse.
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