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Immer wieder werden unsere Weltmeister und Olympiasieger Toni Salier und Ernst Hinterseer mit Erfolg für unsere Werbung eingesetzt! Die Bergknappnmusikkapelle Jochberg bei der Eröffnung und Einweihung des Ten- nisplatzes in Jcchberg. Seite 6 Kitzhiiheler Anzeger Samstag, 2. Mai 1981 kehrs und die äußere und die innere Be- einflussung sowie durch die englische Pfundabwertung. Besonders hervorgeho- ben wird das Überangebot an Betten, das Unterangebot an gutem Service, die Kapi- talschwäche der österreichischen Frem- denverkehrsunternehmen sowie die zu ge- ringe Dotierung der österreichischen Fremdenverkehrswerbung. Diese Punkte hat Dr. Ziepi auch in einem Referat vor den Mitgliedern des Tiroler Landtags bei einem Besuch in Kitzbühel gehalten. Karl Koller schält insbesondere die Pro- blematik der Werbung anhand 'von natio- nalen und internationalen Beispielen her- aus. Sein Appell geht dahin, die Werbung nicht nur auf eine zeitgemäße moderne in- ternationale Ebene zu stellen, sondern auf dieser auch gemeinsam zu arbeiten. Obmann Felix Madl berichte: über der. Zusammenschluß von Reisebüros zu gi- gantischen Unternenmen und Ketten. Diese Konzerne sind am Angebote eines einzelnen Hauses oder Ortes nicht mehr so interessiert, sondern vielmehr am An- gebot eines Raumes. Als idealer geschlos- sener Raum bieten sich hier die Kitzbühe- 1er Alpen an. Es ist höchste Zeit, dem Trend zum Großangebot zu folgen. Dr. Ziepl berichtet über Entwicklung, Her- stellung und Versand des Gemeinschafts- prospekts Felbertauernstraße. Es wurden 2 Millionen Prospekte aufgelegt, die Fi- nanzierung erfolgte durch die Felber- tauernstraßen AG (50 Prozent) und die Bezirke Lienz und Kitzbühel (je 25 Pro- zent). Der Geschäftsführer berichte: über ceri Stand des Prospekts Kitzbüheler Alpen. Die bisherigen Einzahlungen waren sehr schleppend. Ohne Sicherung der Finan- zierung ist eine Weiterarbeit am Prospekt nicht möglich. Es wurde beschlossen, daI den säumigen Verbänden eine Nachfrist von einem Monat eingeräumt wird. Erst nach Einzahlung eines Drittels der Kosten mittel für eine Landeswerbung, deren Verstärkung und Intensivierung außer- ordentlich zu begrüßen sei, von der Tiro- ler Landesregierung aufgebracht werden müssen. Es sei nicht einzusehen, daß der Fremdenverkehr als Devisenbringer und Förderer der Wirtschaft in Hinsicht auf die Werbung durch Land und Bund nicht wesentlich besser unterstützt wird. Die Neuwahlen unter dem Vorsitz von LA Christian Huber ergeben nach ver- schiedenen Vorschlägen die einstimmige Wahl folgender Herren: Obmann Max Werner (Kitzbühel), Ob- mannstelivertreter Franz Klausner (St. Johann), Schriftführer Car! Planer (Kitz- bühel), Schriftführersteiivertreter Dkfm. Rudolf Maier (Kirchberg), Beiräte Felix Madl (St. Johann), Albert Wenzbauer (Fieberbrunn), Max Kober (Hopfgarten), LA Christian Huber (Waidring), Alois Nothdurfter (Oberndorf) und Hans Neu- per (Jochberg). Der Werbeausschuß hat sich vor allem mit dem Raumprospekt der Kitzbüheier Alpen, aber auch mit allen gemeinsamen Fragen der Werbung zu befassen: Die Mitglieder sind: Obmann Max Werner, Felix Madl, Karl Koller, Andreas Stöckl, Albert Wenzbauer, Hans Neuper und Dkfm. Rudolf Maier. Im »Allfälligen« bringt Hans Maria- cher (Kitzbühel) den Antrag ein, Landes- hauptmann Eduard Walinöfer den Dank für seinen Einsatz hinsichtlich des Auf- baues des Straßennetzes schriftlich zu überbringen. Felix Madl regt an, das Schreiben durch eine Delegation zu über- bringen, aber dabei auch darauf hinzu- weisen, daß nun die Landesstraßen ver- stärkt ausgebaut werden sollen. Obmann Max Werner dankt für die konstruktive Zusammenarbeit in der Ver- einigung. 9. Jahresvollversammlung am 12. De- zember 1969 im Hotel Klausner, Kitzbü- hel. wird der Werbeausschuß die Arbeit wie- der aufnehmen. Gle.chzeitig wird auch die Meinung ver:reten, daß man auf jeden Fall versuchen müsse, alle Verbände zur Mitarbe:t am Prospekt zu gewinnen, um nicht die Wirkung zu beeinträchtigen. Obmann Max Werner weis: den Plan eines sogenannten »Werb egrosc hens« an die Landeswerbung zurück. Obwohl man über da Vorhaben des Landes noch keine Einzelheiten weiß, ist man allgemein der Ansicht, daß die Verbände nicht in der Lage sind, aus ihren Aufenthaltsennah- men nc'h einen Teil abzugeben. Land- tagsabgeordneter Christian Huber bestä- tigt einen solchen Plan, verweist aber auf den erfolgreichen Einsatz gegen einen vorgesehenen »Sportgroschen<':. Die Teil- nehmer der VoLversarnmkng sind einhe- lig der Ansicht, daß zusätzliche Werbe-
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