Kitzbüheler Anzeiger

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Restauration 4u3sichtsselle Seurberg, Kitzbühe!, Fot9 und Verlag Josef Herold, Kitz- bühel um 1900 (Archivhild). Son-1,nersk1!czif in Kitzbühel, 1972. Samstag, 2. Mai 1981 KitzIüheIer Anzeiger Seite 7 Anwesende: Vertreter der Verbände Aurach, Fielerbrunn, Itter, St. Johann, Kirchdorf, Kitzbühel, Oberndorf, Reith, St. Ulrich, Westendorf Obmann Max Werner teilt mi:, Ja13 er die erfreuliche Nachricht vermelden kann, daß nun der Gemeinschaftspro- spekt Kitzbüheler Alpen für den Sonmer so weit gediehen ist, daß an den Abschhiß gedacht werder.. kann. In diesem Zusam- menhang dankt er dem Werbestudio KK bzw. Herrn Knoll. Wenn auch da; Zu- standekcmmen des ersten Prospektes viel Zeit erforderte, so ist das aus zwei Grün- den heraus verständlich: Weil der Febertauern-Gerneinschafts- prospekt vorgezogen werden mußte und weil das BLldmaterial für einen reprä- sentativen Prospekt nichi vorhanden war und die Beschaffung desselben zwei Sommersaisonen, d.h. zwei Jahre erforderte. Mit der Fertigstellung dieses Gemein- schaftsprospektes ist jedoch ein großer Schritt nach vorwärts getan, welcher nicht nur den Erfolg der Zusammenarbeit do- kumentieren wird, sondern auch die Ver- bände und den Raum Kitzbüheler Alpen enger zusammenschließt. Werner sen. ap- pelliert an alle Verbände in den Bemühun- gen um den Gast nicht zu erlahmen und insbesondere die Zusammenarbeit nebst der Verfolgung der eigenen Interessen nicht zu vergessen, sondern zu intensivie- ren, denn, wie die internationale Entwick- lung zeigt, wird in Zukunft nicht nur in der Industrie, sondern auch im Fremden- verkehr in Großräumen gedacht werden. Breiten Raum nimmt der Vortrag von Herrn Knoll ein, der zu zahlreichen Fra- gen Stellung bezieht. Grundsätzlich wird Einigkeit über de Gestaltung des Gemein- schaftsprospek:es erzielt. Zur Sommergemeinschaftswerbtng be- richtet Obmann Werner, daß sich der Werbe-AS der Vereinigung damit befaß- te, nach Deuzsrhland eine große Abord- nung aus dem Bezirk zu entsenden, um des Bergbaues mit all seinen Konsequen- zen für den klassischen Fremdenverkehrs- raum Kitzbüheler Alpen eine große Ge- fahr darstellen kann. Schwerindustrie und Fremdenverkehr haben sich noch nie und werden sich nie vertragen. Es ist daher mit besonderer Aufmerksamkeit die Situation zu verfolgen und notfalls durch die Verei- nigung der Fremdenverkehrsverbände ak- tiv einzugreifen, um die Schädigung de; Raumes von vorneherein zu vereiteln. Außerordentliche Vollversammlung am 9. 1. 1970 im Sitzungssaal des Rathauses in Kitzbühel. Anwesende: Vertreter der Verbände Aurach, Brixen i.Th., Ellmau, Going, Hopfgarten, Jochberg, Kitzbühel, Kirch- berg, Kirchdorf, Oberndorf, Reith, St. Johann, Westendorf. Protokollführung Dr. Josef Ziepl. Tagesordnung: Resolution hinsichtlich der Wiederaufnahme des Erzbergbaues im Bezirk Kitzbühel. Werner sen. begrüßt als Obmann der Vereinigung der Fremdenverkehrsverbän- de Kitzbüheler Alpen die anwesenden be- vollmächtigten Vertreter der obangeführ- ten Fremdenverkehrsverbände u'hd teilt ihnen mit, daß die Einberufung der außerordentlichen Vollversammlung durch den Umstand notwendig geworden ist, daß die Wiederaufnahme des Erzberg- baues am Rerobichl und in anderen Teilen des Bezirkes Kitzbühel akut zu sein scheint. Auf der ersten Sitzung des Ausschusses des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbühel vom 5. Jänner 1970 war dieses Thema auch Gegenstand der Besprechung und e-- sei r sei durch die Mitglieder des AS gebeten worden, im Rahmen der Vereinigung de-- Fremdenverkehrsverbände er Fremdenverkehrsverbände Kitzbüheler Alpen die Initiative zu ergreifen und mit einer Resolution auf die Gefahren hinzu- weisen, die durch die Installation eine-- Schwerindustrie iner Schwerindustrie gegeben wären. Fortsetzung folgt für den Großraum reräsentativ zu werben und dem deutschen Gast einen generellen Dank für seine Treue zu diesem Raum und unseren Orten abzustatten. Zeit- punkt und Örtlichkeit werden vom Werbe-AS der Vereinigung festgelegt und nach finanzieller Situation auch realisier. Als erstes Zie. wäre dabei an München und evtl. an das Oktoberfest zu denken. Unter Allfälliges betonen sowohl Karl Koller als auch Felix Madi die Notwendig- keit einer Gemeinschaftswerbung und weisen besonders darauf hin, die Eigen- heiten des Raumes besonders herauszu- stellen. Die Trachten, das Brauchtum, die typischen blumengeschmückten Bauern- höfe wären Themen, die ganz besonders in Zukunft herausgestellt werden sollten. Obmann Werner geht sodann auf das Thema Bergwerksbau ein und teilt den Verbänden mit, daß die Wiederaufnahme
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