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Samstag, 16. Mai 1981 Kitzbüheler Anzeiger Seite 13 Einzahlungen an die Lebenshilfe - Sektion Kitzbühel (Therapiezentrum Oberndorf) Raika Kitzbühel Kto.-Nr. 30.101000 Sparkasse Kitzbühel Kto.-Nr. 000010-044113 Hagebank Kto.-Nr. 924-23266-6 Öci Kto.-Nr. 363-10073 BTV Kto.-Nr. 843-030416 Raika Oberndorf Kto.-Nr. 31.579.873 300.- Grete Hofer, Oberndorf 171 200.- Fam. Johanr. Hofer, Oberndorf 171 1000.- Hetzenauer Andreas, Trogerbau- er, Brixen i. Th. 1000.- Wtw. Theresia Friedi, Oberndorf 46 100.- Kranzspende für Prokurist Weiß- kopf von Manfred Wimpissin- ger, Angath 200.- Kranzspende für Johann Weiß- kopf von Fam. Mag. P. Waliner, Speckbacherstr. 86, St. Johann in Tirol 500.- Kranzspende für Anna Ziepi, Ja- kobwirtin von Hanni und Josef Egger, Kitzbühel 300.- Blumenspende für Johann Weiß- kopf von Baithasar Seiwald, Fe- riendorf, Kirchdorf 150.- Engelbert Weis, Kramat 296, Reith b. Kitzbühel 180.- Josef und Erika Gartner, Bichin- weg 32/10, Kitzbühel 500.- Ungenannt 100.- Rettensteiner Josef, Hochfilzen 132 300.- Kathi Raffier, Elsenstätt 152, Reith 200.- Josef Hechenbichler, Oberndorf 232 200.- Holaus Stefan, Brixen i. Th. 100.- Ungenannt 1000.- Schützenkompanie Kössen, Hauptm. Peter Höflinger 300.- Kranzspende für Peter Gogl von Frau Raffier, Reith 4330.- Kranzablöse für Prok. Weis- kopf, St. Johann i. T. von der Belegschaft der Firmen PAM- Flügas und PAM-Öl 705.- Kranzablöse für Prok. Weißkopf von Fa. Alois Kraus, D-8286 Al- tötting, Mühidorferstraße 19 500.- Franz Fleissner, Florianigasse 11 1000.- Ungenannt Wir danken herzlich! *** Gesprächsabend über Schulangst, Schulstreß, Legasthenie und sonstige Probleme der Eltern Am Freitag, den 22. Mai 1981, findet um 19.30 Uhr im neuen Saal der Arbei- terkammer Kitzbühel ein öffentlicher Ge- sprächsabend über Schulangst, Schul- streß, Legasthenie (Lese und Schreib- schwäche der Kinder) und alle sonstigen Probleme der Eltern statt. Zu dieser Ver- anstaltung sind alle Eltern und Erzieher herzlich eingeladen. Das Gespräch wird die seit vielen Jah- ren in Innsbruck lebende Erziehungswis- senschaftlerin Frau Dr. Susanne Dermutz führen. Frau Dr. Dermutz wurde erst kürzlich mit einem Preis vom Verlag »Jugend und Volk« ausgezeichnet. Sie war selbst über 5 Jahre Pflichtschullehrerin studierte an- schließend Erziehungswissenschaft und arbeitet derzeit noch am Institut für Poli- tikwissenschaft in Innsbruck. Mit diesem »Gesprächsabend« möch- ten die Kitzbüheler Kinderfreunde allen Eltern und Erziehern die Möglichkeit der Aussprache mit einer bekannten Fach- kraft über Erziehungsprobleme bieten. *** Karl Überall, Kitzbühel, zum Gedenken Am 2. Mai 1981 starb nach schwerer Krankheit der staatl. geprüfte Skilehrer und Schuhmachermeister in Kitzbühel, Karl Überall, im Alter von 72 Jahren. Karl Überall wurde am 2. November 1908 in Kitzbühel geboren und erlernte bei seinem Vater das Schuhmacherhand- werk. 1935 legte er mit Erfolg die Meister- prüfung ab und 1937 übernahm er die Werkstätte seines Vaters. Als sprachengewandter Skiläufer im Grandhotel trat er 1928 in die Skischule Monitzer, Grandhotel, ein, die 1933 in die nun weltbekannte »Skischule Kitzbühel« überführt wurde. 1933 legte er bei Hannes Schneider am Arlberg die staatliche Ski- lehrerprüfung ab. Nach dem Weltkrieg war er mit Karl Koller an dem Zusam- menschluß der Berg- und Skilehrer bzw. Skiführer tätig und war viele Jahre als Bü- roleiter, Koordinator und Skipädagoge stellvertretender Skischulleiter. Karl Überall Foto Lutz Korn, Kitzbühel Durch 25 Jahre war Überall aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Kitz- bühel, galt als Motor für den Bau des er- sten Feuerwehrgerätehauses als Komman- dant-Stellvertreter der Stadtfeuerwehr und des Bezirksverbandes. 1945 wurde Karl Überall in den Aus- schuß der Handelskammer berufer und eine Amtsperiode wirkte er als Bezirksob- mann der Sektion Gewerbe. Zu Bruder Karl 's Heimgang Vier Brüder waren wir einst, jetzt sind wir nur mehr zwei. Mit dem Vaterfünf Schuhmacher, das findet man nit glei. Karl war auch 50 Jahre Skilehrer; einer der ältesten vom Stamm; und ebensolang Feuerwehrmann. Von allen geachtet und geliebt. Ein Vater- und Bruderherz, wie es nicht leicht gibt. Gestern Nachmittag waren wir zum letztenmal bei ihm, er lachte und tiefer Fried lag über ihm. Heute Nacht sollte die letzte sein, dann ging er für immer heim. S'Gebet ists, das wir ihm schenken können, und Gott, der Herr über Leben und Tod wird ihm ein gutes Platzerl gönnen. Kitzbühel, 2. Mai 1981 Die Brüder Hans und Edi Überall *** Patentsprechtag der Handelskammer Die Förderung des Erfindungswesens, im weitesten Sinn auch als Innova:ions- förderung verstanden, war zweifellos im letzten Jahrzehnt eine annerkennenswer:e Aktivität der Tiroler HandeIskammr. Die Innovation wird mit Recht als einer der Faktoren bezeichnet, mit denen w:rt- schaftliche Strukturkrisen bewältigt und Arbeitslosigkeit überwunden werden kön- nen. Darum muß die wirtschaftliche Akti- vität der 80iger Jahre besonders im Mut zu neuen Produkten ihren Ausdruck fin- den. Dieser Mut zum Risiko ist ein wichti- ger Faktor unserer Wirtschaft und wird vom Unternehmer repräsentiert. Patent- sprechtage geben deshalb korrespondie- rende Impulse zum Wirtschafts- und Er- findungswesen. Der nächste Patentsprechtag der Tiro- ler Handelskammer ist daher für nachge- nannten Zeitraum angesagt. Dienstag, 12. Mai 1981, von 9-12 Uhr im Patent- und Markenarchiv der Tiroler Handelskammer, Innsbruck, Meinhard- str. 12-14, Stöcklgebäude recht3, 1. Stock. Tiroler Patentanwälte und der Leiter der AGP (Arbeitsgemeinschaft für Pa- tentförderung), Ing. Walter Blaha aus Wien, werden den Interessenten zur Ver- fügung stehen.
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