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Seite 18 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 16. Mai 1981 Jungbauernball am Samstag, den 16. Mai 1981, im Gasthof »Neue Post- Tenne«. Es spielt für Sie das »Tiroler Oberland-Quintett«. Beginn 20 Uhr. Auf Ihren Besuch freut sich die Jungbauern- schaft Fieberbrunn. Ein Gedicht zur Maienzeit Leuchtkäfers Pech Zwei Leuchtekäfer Pip und Pap haben sich getroffen da sprach der Käfer Pip o Graus zum Käfer Pap wie siehst du aus du hast dich wohl am Kopf verbrannt beinah hätt' ich dich nicht erkannt. Ei guter Pip hab Dank der Frag' schlecht ist es mir ergangen schrecklich schlecht, wenn ich dir sag mich brennen noch die Wangen. Ich flog da in der Maiennacht durch Flieder und Jasmin sorglos und ganz unbedacht im Schwebeflug dahin. Da sah ich plötzlich oh wie fein das Licht der Allerliebsten mein im dunklen Grase hocken, ich war direkt erschrocken. Doch ich hab mich schnell gefaßt und weil man so was nicht verpaßt ließ ich mich zu ihr nieder, nur einmal und nie wieder passiert mir dieses Pech im Leben die ganze Freude ging daneben. Jetzt guter Pip erfahr's ein Zigarettenstummel war's den ich in meinem Liebesdrang angefaßt und heiß umschlang und weil er nicht erloschen, verbrannt ich mir die Goschen. So sieht man daß die Leidenschaft nicht immer Glück und Freude schafft. HD. Going am Wilden Kaiser Gutgelungene Muttertagsfahrt der Goinger Mütter und Frauen Organisiert wurde diese schöne Zusam- menkunft von Ortsbäuerinnen Kathi und Resi. Wir waren 80 Frauen, jung und alt und genossen alles in bester Stimmung. Die Fahrt ging durchs Inntal zum Achensee. In der schönen Wallfahrtskir- che Eben am Achensee besuchten wir die hl. Notburga, Schutzpatronin der Bäue- rinnen, zu einer stillen Andacht und Kir- chengesang. Dann ging es weiter nach Achenkirch, wo wir in einem guten Hotel das Mittagessen zu uns nahmen. Bald darauf startete die Fahrt wieder; es ging übern Achenpaß nach Tegernsee und zum Schliersee. In Fischbachau, im bekannten Winklstüberl, dort gab es, so hatte es unsere Veranstalterin Resi Roth- müller ausgeforscht und bestens organi- siert, die größten und besten Torten Bay- erns. Mit Musik und Unterhaltung, an der sich auch unsere Fahrer Pepi und Sepp be- teiligten, »erklommen« wir den Tatzel- wurm und von dort ging es wieder ins Inn- tal und heim nach Going. Beim Dorfwirt in Going gab es noch eine Jause und so ei- nen gemütlichen Abschluß. Ein herzliches Dankeschön sagen die Goinger Mütter und Frauen allen, die die- sen schönen Tag veranstalteten. Der Ge- meinde, dem Fremdenverkehrsverband und der Raiffeisenkasse. Besonders den bäuerlichen Ortsvertreterinnen. Auch dem Omnibusunternehmern Loinger und Ho- fer. Es ist nicht nur schön, sondern auch wertvoll, so eine Dorfgemeinschaft zu bil- den. Und so freuen wir uns jetzt schon wieder auf die nächste Fahrt. »Vergelt's Gott!« Eine Teilnehmerin *** Wintersteller Schützenbataillon Einladung zur Jahreshauptversammlung des Rupert- Wintersteller-Schützenbataillons am Frei- tag, den 22. Mai 1981, um 20 Uhr im Gasthof »Dorfwirt« in Going mit folgen- der Tagesordnung: Eröffnung der Versammlung und Feststellung der Beschlußfähigkeit Gedenken an die verstorbenen Schützenkameraden Verlesung der Niederschrift von der JHV. am 18. April 1980 Tätigkeitsbericht des Bataillonskom- mandanten Als originelle Art von Kunstförderung versteht sich der Auftrag der Küchengerä- tefirma Gaggenau an Heini Zak, mittels einer monumentalen Eisenplastik eine Verbindung von Kunst und Technik her- beizuführen. Zaks Plastik ist als bizarre, phantasie- voll von reizvollen Strukturen übersäte imaginäre Landschaft konzipiert, in die verschiedene Elektrogeräte mit ihren un- zweifelhaft vorhandenen auch formalen und farblichen Reizen integriert sind. In der Gesamtheit kann dieses »Kunstwerk« vielleicht als Symbol des Lebens gedeutet werden, in seinem formulierten Gegensatz von rationaler Technik und scheinbar sinnloser Kunst. Beträchtlichtes Aufsehen erregte dieses Werk auf der Wiener und Welser Messe. Diese Plastik kann bis nächste Woche im Möbelhaus Trixl, Going, besichtigt wer- den. Bericht des Kassiers und der Kassen- prüfer für das Jahr 1980/81 Bataillonsschützenfest 1981 in Going - Organisationsbericht - Vergabe des Bataillonsschützenfestes für 1982 Festsetzung des Einreichetermins für die Vergabe der Bataillonsschützen- feste Koordination des Veranstaltungs- und Arbeitsprogramms der Schüt- zenkompanien, Schützenfesttermi- ne, usw. Allfälliges, Anregungen und Anträge zu aktuellen Problemen im Tiroler Schützenwesen. Die Schützenhauptmänner (Obmänner), Offiziere und Funktions- dienstgrade werden kameradschaftlich er- sucht, zur Batl.-Versammlung pflichtge- mäß zu erscheinen. An alle Schützenka- meraden ergeht überdies die Einladung bei der Jahreshauptversammlung teilzu- nehmen und bei der Programmgestaltung im Wintersteller-Bataillon aktiv mitzuwir- ken. Stimmberechtigt sind von jeder Kom- panie zwei Offiziere und zwei Mann- schaftsdienstgrade. Bei Kompanien über einen »aktiven« Ausrückungsstand von 50 Schützen erhöht sich die Zahl der Stimmberechtigten auf 3:3. Schriftliche Anträge zur Tagesordnung sind von den Schützenkompanien späte- stens vor Versammlungsbeginn beim Vor- sitzenden einzubringen. Mit Tiroler Schützengruß Der Kommandant des Wintersteller Schützenbataillons A. Nagiller, BMjr. ........u........u.....u..........su Bekannte Kücheneinbaugerätefinna beschreitet neuen Weg der Gerätepräsentation
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