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Von links: Robert Gründler, Verkaufsleiter Manfred Svoboda, Ernst Gründler und Computerspezialist Konrad Kofler. Vorne die Geräte des Bürocomputers. Seite 24 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 16. Mai 1981 1. Schwendter Bauernhoangart An die 15 interessierte Bauern aus Kös- sen und Schwendt fanden sich am Freitag, 24. April, abends beim Schwendterwirt zum 1. Schwendter Bauernhoangart ein. Als Referenten konnte Organisator Otto Weind! Dipl.-Ing. Georg Abermann vom Hartsteinwerk in Oberndorf begrüßen. Nach einer anfänglichen Diskussion, die Mengenbegrenzung bei Milch durch die Bezahlung nach dem Fettgehalt zu erset- zen und damit auch die Qualitätsproduk- tion zu fördern, konzentrierte sich die Veranstaltung auf das Thema Düngung mit und ohne Zukauf von Kunstdüngern. Abermann vertrat die Meinung, daß die Landwirtschaft in einem großen Ausmaß auf den Einsatz von Kunstdüngern ver- zichten könnte, wenn sie der Aufberei- tung des wirtschaftseigenen Düngers mehr Augenmerk zuwenden würde. Da- mit würde nicht nur ein Teil der Kosten- belastung wegfallen, sondern auch viele Schadstoffe von den Produkten fernge- halten. Fußball in Kirchdorf Kirchdorfs Fußball weiterhin im Hoch, nach einem sicheren 2:0-Erfolg gegen eine starke Hopfgartner Mannschaft. Zwei schnelle Tore in den ersten zehn Minuten stellten die Weichen auf Sieg für Kirchdorf. Selten einmal sah man eine so angriffsfreudige Kirchdorfer Mannschaft wie am letzten Sonntag gegen einen kei- neswegs schwachen Gegner. Als jedoch der kämpferisch in jedem Spiel vorbildli- che Kapitän Hinterholzer und der spiel- freudige Mittelfeldspieler Gründler be- reits in den Anfangsphasen die Tore schossen, war damit auch leider schon das Pulver verschossen. Kirchdorf spielte wohl trotz großer Hitze mit enormen Tem- po, und kam somit immer wieder zu schön herausgespielten Torchancen, aber man war diesmal unumschränkter Welt- meister im chancenvernebeln. Trotzdem, kamen aber die zahlreichen Zuschauer (viele Landesliga ja sogar Westligavereine wären froh, hätten sie bei jedem Spiel eine solche Zuschauerkulisse wie Kirchdorf bei seinen Heimspielen), voll auf ihre Rech- nung, denn es mangelte nicht an rassigen Torszenen. Es wäre natürlich schöner ge- wesen, hätte man die eine oder andere 1000%ige Chance verwerten können. Es hätte nämlich auch den Gästen ohne wei- teres ein Tor gelingen können, denn so ungefährlich waren sie bei ihren Angrif- fen ganz bestimmt nicht, und auch Kirch- dorfs Schlußmann Schwaiger mußte sich einige Male arg strecken um einen Gegen- treffer zu verhindern. Kirchdorf erlebte auch eine zweifache Premiere an diesem Wochenende, spielte doch erstmals vor ei- genem Publikum der englische Legionär Rusell Gibson und konnte auch gleich mit seiner typischen englischen Spielweise voll überzeugen. Die zweite Premiere setzten die beiden Kassiere Hutter (Beni) und Zass, als sie zum Muttertag alle Mütter gratis dem Spiel beiwohnen ließen. Kirch- dorf hat auf Grund dieses Sieges als Ta- bellendritter weiterhin einen Punkt Vor- sprung auf Verfolger Häring, und muß im nächsten Spiel auf der Hut sein, um in Waidring wenigstens einen Punkt zu er- reichen. Dieses Derby hat immer eigene Gesetze, und es ist jeder Ausgang mög- lich. Kirchdorfs Fußballer hoffen natür- lich auf den zwölften Mann (seine treuen Anhänger) was in diesem schweren Spiel äußerst wichtig wäre. Die besten Akteure bei Kirchdorf waren diesmal Stopper Dürregger, Schlußmann Schwaiger G., die Mittelfeldspieler Gründler und Hin- terholzer, Außendecker Gibson und der Flügelstürmer Schwabegger. Doch auch die anderen Spieler brachten eine recht zufriedenstellende Leistung. Unter 21: Eine etwas unglückliche Nie- derlage mußte die U 21 auf eigenem Platz gegen Wildschönau mit 2:3 hinnehmen. Unglücklich deshalb, da man bereits mit 2:0 geführt hatte und zur Pause die beiden besten Spieler aus der Mannschaft neh- men mußte, als Ersatz für die Erste. Die Tore für Kirchdorf schossen Astl und Mi- scha. Bei der Hauptjahrestagung der österrei- chischen Funkberater vom 12. bis 19. März 1981 in Villach stellte dem österrei- chischen Funkberaterring die Firma ITT in Österreich, Lorenz Schaub, Wien, für eine Tombola einen Bürocomputer im Wert von 100.000 Schilling zur Verfü- gung. Der glückliche Gewinner dieses tragbaren Kleincomputers ITT 2020 war der Funkberater Ernst Gründler, der heu- er mit seinen vier Geschäften in Kirch- dorf, St. Johann, Kitzbühel und Jochberg das 20jährige Bestehen feierte. Die Übergabe des Computers fand am 6. Mai 1981 im Kirchdorfer Geschäft Jugend: Die Jugend führte in Fieber- brunn bis zur letzten Minute mit 2:1, und mußte buchstäblich in der letzten Sekun- de den Ausgleich hinnehmen, doch sah man spielerisch einen großen Fortschritt gegenüber den Aufbauspielen. Die Tore für Kirchdorf schossen linksaußen Posch sowie der eindeutig beste Spieler am Platz Gaugg. Hervorragend auch diesmal wie- der die beiden Außenverteidiger Straßer und Dagn sowie Vorstopper Steger, durch enormen Einsatz zeichnete sich wieder Mittelfeldspieler Schwabegger aus. Knaben: Eine gute Leistung boten auch die Knaben gegen den ESV-Kufstein Aus- wärts. Bis zur Pause konnten sie sogar sensationell ein 0:0 halten, mußten aber dann doch noch drei Treffer hinnehmen. Es muß jedoch immer wieder erwähnt werden, daß bei den Knaben noch 5 Spie- ler dabei sind, die in der Miniknaben- mannschaft spielen dürften, und solche Orte wie Kufstein oder Rattenberg natür- lich ein bedeutend größeres Spielerreser- voir haben. Sonntag, 17. Mai Erste um 17 Uhr in Waidring, Knaben gegen Zell/Ziller um 10 Uhr. Jugend gegen Westendorf um 11 Uhr, U 21 spielfrei. durch den Verkaufsleiter der ITT Schaub- Lorenz, Vertriebsgesellschaft m.b.H., Salzburg, Herrn Manfred Svoboda, statt. Durch Verwendung modernster Elek- tronik ist der ITT 2020 klein, leicht und mobil einsetzbar wie eine Reiseschreibma- schine. Schnelle Datenspeicherung und schneller Datenzugriff sind wesentliche Voraussetzungen für einen schnell und wirtschaftlich arbeitenden Computer, wie es der ITT 2020 einer ist. Von ITT wurde Funkberater Ernst Gründler mit der Bezirksvertretung be- auftragt. 20 Jahre Elektro-Center Gründler
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