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Wohnidee Huber - 1960. Und diese Mühe wollen wir auch an den Beginn einer <urzen Biographie die- ses Unternehmens stellen. Es geht um cie Dair-ierriühle die auch unter den Bezeichnungen Hirsehl- mühl, Marchermühl (nach den darrali- gen Besitzern) bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. 1474 heißt es dazu: St- Großvater Jakob Huber. Vater Fritz Huber sen. Ansicht vor 25 Jahren. Wohnidee Huber Kizbüheler Anzeiger/ Monatsbeilage - Seite 2 phan Hirschl, Mühle und Sag. - Seit dieser Zeit waren nicht weniger als 28 Besitzer aufgeschienen, meist wechsel- te die Mühle und Sag im Zehnjahreszy- klus den Inhaber, bis 1918 mit Jakob Hu- ber der Großvater des heutigen Firmen- chefs die Daimermühl übernahm. Dazu ein kleines interessantes Detail: Der letzte Müllermeister auf dieser Mühle (Pächter) war Kaspar Höflinger, der sel- ber einen Mehlhandel betrieb und bis 1955 den Betrieb durchführte. Bis zu- letzt war die Daimermühle mittels Was- serkraft nach dem französischen Mahl- system mit Mahlsteinen, in denen die Möbel-Historik unseres Beldrkes Die Kitzbüheler Gegend hat kei- nen eigenen Möbelstil hervorge- bracht - so ist weiters in »Tiroler Bauernmöbel« zu lesen -‚ doch sind für unsere Gegend überaus reich geschnitzte naturbelassene Zirbelmöbel bekannt, deren Hei- mat allerdings der salzburgische Pinzgau ist. Der ausschließlich geschnitzte Dekor wird auf den ersten Blick häufig mit dem des oberen Innta- les verwechselt. Während aber dort Blattranken das Ziermotiv bil- den, sind es in unserer Gegend schwere, verhältnismäßig flach gehaltene Stilelemente mit Hohl- schnitt und starker Unterschnei- dung. Die Felderecken sind nicht verkröpft, sondern abgeschrägt und mit einem geschnitzten Zwickelornament verziert. Die waagrechten Schmalfelder am Sockel und Schrankunterteil sind häufig zu Schubladen ausgearbei- tet. Monogramme Christi und Ma- riens treffen wir in den Truhenfül- lungen, allerdings von einem ba- rocken Strahlenkranz umgeben. Mutter Josefine Huber.
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