Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 20 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 6. Juni 1981 7A1fÄr Österreichischer Wirtschaftsbund Wirtschaftsbund Kitzbühel informierte Funktionäre über Wirtschaftsförderung Eine für alle Wirtschaftstreibenden äu- ßerst interessante Veranstaltung fand ver- gangene Woche in Kitzbühel statt. In einem Abendseminar wurden die Funktionäre der OWB-Bezirksgruppe Kitzbühel über die Möglichkeiten infor- miert, die die Wirtschaftsförderung im Land Tirol bietet. Landesrat Christian Huber hatte dazu den Sachgebietsleiter Wirtschaftsförde- rung im Amt der Tiroler Landesregie- rung, Herrn Oberhofer und seinen Sekre- tär in Innsbruck, Herrn Christian Hue- .mer eingeladen. Nach einer grundsätzli- chen Stellungnahme durch Landesrat Christian Huber informierte Herr Ober- hofer ausführlich über die Förderungsak- tionen des Landes Tirol und anschließend standen die drei Herren für alle Anfragen zur Verfügung. Dabei ergab sich eine interessante Dis- kussion, bei der nicht nur ergänzende Sachfragen gestellt wurden sondern auch Anfragen im Zusammenhang mit even- tuellen Verbesserungen resp. Änderungen angeschnitten wurden. In allen Gemeinden des Bezirkes stehen nunmehr den Wirtschaftstreibenden Funktionäre des Wirtschaftsbundes zur Verfügung, die über die Möglichkeiten, welche Tirols Wirtschaftsförderung bie- tet, bestens informiert sind und somit den Wirtschaftstreibenden ihrer Ortsgruppen mit Rat zur Seite stehen können. 15,4 Millionen Personen befördert Die Bergbahn AG Kitzbühel hat im ab- gelaufenen Winter insgesamt 15,459.000 Personen befördert. Dies bedeutet gegen- über dem Winter des Vorjahres eine Stei- gerung um fast eine Million Personen 14,474.000). Der Saisonverlauf war gleich wie in den meisten anderen Skigebieten Nordtirols: Zuerst eine beträchtliche Stei- gerung, nach dem frühen Einsetzen der Schneeschmelze Ende März ein starker Abfall, sodaß es nicht gelang, die Saison bis über Ostern im gewünschten Ausmaß zu verlängern. Der frequenzstärkste Tag bei den Bah- nen und Liften war der 1. Februar 1981 mit 269.021 beförderten Personen (Vor- jahresvergleiche: 4. Jänner 1980 221.112, 4. Februar 1979— 195.994). Als die zwei tragenden Räume erwiesen sich die Skigebiete Hahnenkamm und Joch- berg-Resterhöhe (Skisafari), wobei sich die Ziffern dieser beiden Gebiete zuse- hends angleichen. Im Kurhaus-Aquarena konnte eine rund zehnprozentige Steigerung erreicht werden. Der Skibusbetrieb konnte weiter gesteigert werden, wobei durch den Ein- satz neuer Busse, bei denen man die Skier mitnimmt, eine raschere Fahrzeit erreicht wurde und auch die Zahl der Klagen zu- rückging. Der Gratiseintritt im Kurhaus- Hallenbad und der Gratisskibus für die Inhaber von Skipässen sind Servicelei- stungen der Bergbahn AG, die von den Gästen sehr positiv aufgenommen und in verschiedenen Wintersportgebieten bereits nachgemacht werden. Der Skibus stellt zudem eine beträchtliche Entlastung vom Individualverkehr dar. Die Bergbahn AG Kitzbühel erzielte im abgelaufenen Winter eine Einnahmensteigerung von 13,29 Pro- zent. Wegen der Kostensteigerungen vor allem auf dem Energiesektor sind auch die Ausgaben beträchtlich angewachsen. Besonders erfreulich ist, daß die Gäste, wie das Ergebnis der Gästebefragung in der Gästezeitung »Kitz-Information« zeigt, mit den Einrichtungen der Berg- bahn AG sehr zufrieden sind. Dies be- rechtigt nicht zum Ausruhen und zum Nachlassen bei Investitionen, zeigt aber, daß der eingeschlagene Weg richtig und für die Konkurrenz richtungsweisend ist. Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133 Für Schwimmbadbesitzer: Neues Wasserklämüttel entdeckt 25.000 Schwimmbäder Rund 25.000 Haushalte schufen sich in Österreich bereits das eigene kühle Naß im Garten. Allein im Städtedreieck Linz—Wels--Steyr haben 2000 Besitzer eines Hauses im Grünen auch schon ihr Plantsch-Eldorado. 250 davon baden sogar in einem witterungsunabhängigen privaten Hallenbad. Mehr Kloake als Trinkwasser Ist einmal die Anlage aufgestellt und funktioniert der Filter, so steht einer ausgiebigen Einweihung des Beckens nichts mehr im Wege. Nach drei Wochen trifft aber dann oftmals den bisher glücklichen Menschen fast der Schlag. Trübes Wasser, schlitziger Boden, statt blauem oder smaragdgrünem Wasser eine Chlorsuppe, die in den Augen brennt, wenn man untertaucht, und schon eine üble Fahne hat. Ausschläge und Albinoaugen sind heute bereits zur Selbstverständlichkeit geworden. - In der Not wendet man sich hierhin und dorthin. Resümee der Ratsuchenden: »Ein Schäuferl mehr Chlor zugeben« oder »Salzsäure wirkt sofort! « Man soll also in einer Säurekloake baden. Geheimnis von Hydrosan Das Geheimnis von Hydrosan besteht in einem Entziehen des Nährbodens für Bakterien und Algen. Wo nichts ist, kann auch nichts wachsen. Besonders hervorstechendes Merkmal ist die Harmlosigkeit des Mittels: Es ist ungiftig und daher ein echter Beitrag für die Erhaltung einer natürlichen Umwelt. Daß Hydrosan nicht übel riecht und keine Hautreizungen hinterläßt, ist selbstverständlich. Gerade die biologisch freundliche Aus- strahlung im Wasser zählt zu den Vorteilen. Hydrosan ist das erste und bisher einzige Klärmittel natürlicher Basis. Gänsbachgasse 10, Tel. 2447 Jochberger Straße 21, Tel. 41 233
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