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jeunes Musikalische Jugend m u si cales Bundesgymnasium Österreichs St. Johann in Tirol 6. St. Johanner Jeunesse-Konzert (2. Saison 1980/81) Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 13. Juni 1981 in Zusammenarbeit mit der Marktgemein- de St. Johann i.T. Pantomime und Musik präsentiert von Walter Bartussek und Wim van Zutphen. Freitag, 12. Juni 1981, um 19.30 Uhr im Festsaal der Hauptschule St. Johann in Tirol. Abonnement, Karten an der Abend- kassa: Jugendliche S45.— Erwachsene s90.— »Don Quijote« Mimische Collage aus Szenen des Ro- mans »Leben und Taten des scharfsinni- gen Edlen Don Quijote von La Mancha« von Miguel de Cervantes Saavedra und »Mimiatures« nach Texten und Musik von Erik Satie. Zum Inhalt: Der erste Teil des Abends stellt an Hand einiger Szenen aus dem Ro- man (der Ritterschlag, der Helm des Mambrin, der Kampf mit den Windmüh- len u.a.) die Konfrontation der idealen Phantasiewelt des Ritters von der trauri- gen Gestalt mit der historischen Umwelt des Cervantes dar und überprüft die Gül- tigkeit dieser Konfrontation in der heuti- gen Zeit mit Mitteln zeitgenössischer Pan- tomime (bzw. Mime) und Musik. Die Bühnenrealisierung besteht aus einem Zu- sammenspiel von klassisch-realistischen und surreal-phantastischen Ausdrucks- mitteln wie klassischer Pantomime, teil- weise in Verbindung mit einem konkreten Bühnenbild, surreal-mimischen Elemen- ten, Klaviermusik, Klangbildern, Geräu- schen sowie Sprache, sprachliche Ver- fremdung und Lichteffekten. Im zweiten Teil des Abends steht die Klaviermusik Erik Satie's im Vorder- grund. Nicht ohne Grund hat Erik Satie nicht gewünscht, daß seine in dadaisti- scher Art und Weise zu den Klavier- stücken verfaßten Texte während einer Aufführung verlesen werden, denn eine logische Verknüpfung der Texte mit der Musik ist nicht möglich. Um Satie's In- tentionen gerecht zu werden, stehen dem Mimen jedoch weitaus mehr Mittel zur Verfügung Ein kleines Gespräch »Oma, warum hast Du so viele Falten im Gesicht?« »Kind, das bringt das Leben mit sich, man muß gehen über Berg und Tal und kämpfen und sorgen muß man überall. Eine Furche, jede Sorge jedes Jahr; es werden viele an der Zahl!« »Oma, Du wirst auch immer kleiner, stell Dich mal neben meiner. Ich kann schon überragen Dich, ich bin so stark, ich kann tragen Dich.« »Kind, darüber freue ich mich, genieße Deine Jugendzeit, der Ernst des Lebens ist so schnell bereit.« »Oma, warum muß. das im Leben so sein?« »Kind, sonst kommt man ja nicht in den Himmel hinein. Man bekommt ja im Leben nichts geschenkt. Wir müssen froh sein, daß Gott alles so lenkt.« Kathi W. Marktgemeindeamt St. Johann i.T.: Änderung des Bebauungsplanes Der Gemeinderat der Marktgemeinde St. Johann in Tirol hat in der Sitzung am 4. Mai 1981 beschlossen, den Entwurf über die Änderung des Bebauungsplanes nach § 18 des Tiroler Raumordnungsge- setzes im Bereich der Gp. 14/11 - Ände- rung der traufenseitigen Wandhöhe von bisher 7 m auf nunmehr 9 m - Eigentü- mer: Johann Meixner - nach den Be- stimmungen des § 26 Abs. 1 des Tiroler Raumordnungsgesetzes, LGB1. Nr. 10/ 1972, durch vier Wochen zur allgemeinen Einsicht aufzulegen. Jedem, dem die Stellung eines Gemein- debewohners zukommt, steht das Recht zu, innerhalb der Auflagefrist zum Ent- wurf schriftlich Stellung zu nehmen. Der Bürgermeister: Dipl.-Ing. Ludwig Partl Maschinen- und Betriebshilfering St. Johann i.T. und Umgebung: Beitrittsgebühr erhöht Laut Beschluß der Vollversammlung vom 21. März 1981 wird die Beitrittsge- bühr für Neumitglieder ab 1. Juli 1981 von 500 auf 1000 Schilling erhöht. Aus diesem Grund möchten wir alle in- teressierten Landwirte aus den Gemein- den St. Johann, Oberndorf, Going, Kirchdorf, Erpfendorf, Waidring und Eilmau darauf aufmerksam machen, daß wir noch gerne bereit sind, bis Ende Juni neue Mitglieder mit der niedrigeren Bei- trittsgebühr aufzunehmen. Auskünfte erteilen: Geschäftsführer Michael Schipflinger, Oberndorf, Tel. 05352/5228, und Obmann Stefan Lind- ner, Oberndorf, Tel. 05352/2905. Die Zielsetzungen des Maschinen- und Betriebshilferinges sind: die Steigerung des Betriebserfolges durch Kostensenkung auf Grund der besseren Ausnutzung des landwirt- schaftlichen Maschinen- und Geräte- parks; die Entlastung der Bauernfamilie bei Arbeitsspitzen; die Absicherung des Arbeitskraftaus- falles im Krankheits- oder Unglücks- fall; die Erhaltung der betrieblichen Selb- ständigkeit; das Festhalten an bestehender Besitz- struktur; die Erhaltung des bäuerlichen Selbst- wertgefühles; die bestmögliche Mechanisierung in überbetrieblicher Form zu erreichen; die Beratung bei Maschinenankauf und Beratung bei verschiedenen Pro- duktionsverfahren; die Pflege des Gemeinschaftsgeistes durch das »Füreinander und Miteinan- der« arbeiten.
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