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Sarrstag, 27. Juni 1981 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 Vizeeuroparnetster Jostj D i orack. Tischtennis- Demonstration mit Milan Orlowsky und Jaef Dvcracek am Sonntag, den 5. Juli 191, um IC, Uhr vormittags in der Turnhalle der Handels- akademie Kitzbil hei. 1-Ler einige der größ- ten Erfolge de: beiden Spitznspieler: Milan ørlowsky: Europameister im Einzel 1974, TO?-12-Gewinner 1977, Eu- ropameister im Doppel 197, Europamei- ster im Mix 1980, Nr. der Weltraiigliste und Nr. 2 der Europarangliste 1979/80, 4. Platz beim 1. TT-Wel:cup im August 1980 in Hongkong. Josef Dvoracek: 5. cc: WM im Einzel 1979, Vizeeurc.pameister im Einzel 1980, 3. Platz beim 1. TT-Wei:cup im August 1980 in Hongkong. Eine Initiative Kitzbüheler Eltern und Erzieher Bei einem Gespräch zwischen Eltern, Lehrern, Pclitikern und Jugendlichen, zu dem der Regenbogen e:ngeladen ratte, wurde eine tiefe Besorgnis über die ständi- ge Zunahme von elektronischen Spielau- tomaten in Spiel:lubs laut. Insbesondere steiten alle Diskussionsteilnehmer fest, daß ein Spielclub in unmittelba-er Nähe der Schulen, wie dies in K:tzbiheI der Fall ist, ein berechtigter Dorn im Auge aller Eltern und Erz--eher sein iuß, denen nicht gleichgültig ist, wie ihre Kinder die F:ei- zeit verbringen und wo tie ihr Taschen- geld los werden. Es wurde beschlossen, fo.gende Bitt- schrift an den Tiroler Landtag zu schicken: »Aus gegebenem Anlaß bitten wir alle Abgeordneten, die Aufsellung von elek- tro:iischen Spiel3utDmten in der Nähe von Schulen, in Freizeitzentren (:Schwimmbäder, Sportanlagen .‚.) in der Nähe von Haltestellen den öffentlichen Verkehrsmittel zum Schutze der heran- wachsenden Jugend gesetzlich zu verbie- ten. Wir stützen unser Begehren auf unlieb- same Erfahrungen, die gezeigt haben, daß durch diese Art von Automaten unseren Kindern und Jugendlichen nur das Geld aus der Tasche gezogen wird. In extremen Fällen werden sie sogar dazu verleitet, sich die Mittel zum Spielen auf ungesetzli- che Weise zu beschaffen. Die Unterzeichneten hoffen, daß Sie diese Petition voll unterstützen werden.« Unsere Bittschrift ist als eine zusätzli- che Unterstützung all jener Abgeordneten gedacht (darunter unser Herr Bürgermei- ster), die sich für strenge gesetzliche Kon- trolle im Zusammenhang mit elektroni- schen Spielautomaten und Spielclubs ein- setzen. Sie können Ihre Unterschrift beim Kath. Familienverband, bei den Kinder- freunden, Jugendraum, ev. Pfarramt, Re- genbogen, Elternverein, abgeben. Wir be- richten weiter. Neue »Seniorenstube« in Bahnhofsnähe (LPD) - In Innsbruck, aber auch in den Bezirksstädten und somit landesweit entsteht ein Netz von »Seniorenstuben«, die von den Gemeinden, von der Kirche oder von privaten Vereinigungen zur Ver- fügung gestellt und betreut werden. Alte- re Menschen, denen die Gesundheit das Ausgehen erlaubt, sollen zusammenkom- men, auch mit jüngeren Landsleuten, de- nen die Betreuung und vor allem das Ge- spräch mit älteren Mitbürgern am Herzen liegt. Der »Tiroler Seniorenbund« - Ti- roler Rentner- und Pensionistenbund - hat mit Juni im Haus Südtiroler Platz 6 für Mitglieder und deren Freunde eine heime- lige, prachtvoll getäfelte Stube eröffnet. Mitglieder und deren Freunde aus Inns- bruck werden sich dort zu manchem Hoangert treffen, im Herbst auch an Ba- stelkursen teilnehmen; besonders dankbar wird aber mancher Auswärtige sein, der ein, zwei Stunden, bis sein Zug oder Bus abfährt, bei einem zünftigen »Watter« oder »Ratscher« zubringen kann. Zur Er- öffnung und Weihe der Seniorenstube waren an die dreißig Mitglieder zusam- mengekommen. Geschäftsführer Helmut Kritzinger begrüßte Vizebürgermeister Raoul Niescher, Stadträtin Johanna Staggl von Imst, die den Bezirk der Orga- nisation betreut, und das »junge Team«, dem der aktive Kontakt mit betagten Ti- rolern besonderes Anliegen ist, u.a. Pro- kurist Franz Muigg und Direktor Dr. Bruno Maireth. Der Gruß galt auch Lan- desobmann Lorenz Kirchebner und dem Kitzbüheler Bezirksobmann Manfred Herzog. Die Stube und den vom Telfer Bildhauer Martin Gundolf geschaffenen Kruzifixus weihte Seelsorgamtsleiter Mons. Walter Linser. Benzinspar-Rezept Nur zehn Minuten dauert ein Abgas- Test am Personenwagen. Das Ergebnis zeigt, ob der Motor zuviel Benzin ver- braucht. Im Anschluß an diese Eingangs- Diagnose, auf die der Autofahrer fast im- mer warten kann, überprüft der Bosch- Dienst Stanger in der Josef-Pirchl-Straße 42, Kitzbühel, das Fahrzeug. Er »ortet« in einem zwölf Punkte umfassenden Zün- dungs- und Vergaser-Test die Fehler, die zum übermäßigen Kraftstoffverbrauch führen und stellt diese Mängel ab. Immer- hin verbraucht jeder zweite Autofahrer zuviel Benzin. In vielen Fällen lassen sich nach der Behandlung durch den Fach- mann bis zu 15 % des kostbaren Treib- stoffs einsparen - oder anders gerechnet: bis zu 60 km mehr mit einer Tankfüllung fahren. Die Experten des Bosch-Dienstes wissen genau, wo sie ansetzen müssen: sie prüfen den Zündzeitpunkt, stellen den Schließwinkel präzise ein, untersuchen die Zündkerzen, messen die Zündspannung und kontrollieren den Vergaser. Abgese- hen von einem Beitrag zum Umweltschutz spart der Autofahrer bei einer durch- schnittlichen Jahresleistung von 15 000 Kilometern etwa 2100 Schilling. Den Zündungs- und Vergaser-Test nach dem 12-Punkte-Prüfprogramm gibt es zum übersichtlichen und kostengünstigen Fest- preis. Eine vorherige telefonische Anmel- dung ist empfehlenswert. Rufnummer: 05356/2549. Neuheit für Pensionen, 0&Stl)«liebgb und Hotels! Das Druckhaus Wörgl mit der Schwesterfirma HOTEL-FOTO, bekannt für Qualitätsdrucke bei Drucksachen für die Fremdenverkehrsindustrie (Farbprospekte, Postkarten, Speisenkarten etc.) bietet einen besonders preiswerten Service: Fotografie, Entwurf sowie Druck werden von der Wörgler Firma HOTEL-FOTO sorgfältig betreut und koordiniert. Neu ist die Finanzierung: Mit bequemen 36 Monatsraten werden diese Drucksachen zu einem günstigen Zinssatz finanziert. So kommt der Gastwirt in kurzer Zeit zum notwendigen Werbematerial ohne spürbare finanzielle Belastung. Anschrift: HOTEL-FOTO Wörgl, A-6300 Wörgl, Peter-Rosegger-Straße 3, Telefon 05332/3500 Siehe Geschäftstell Seite m
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