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Kitzbüheler Jugendskitag, 21. Jänner 1981, Jahrgangssieger der Hauptschulen. Von links: Direktor Rosi Spinn, Pepi Salvenmoser, Vizebürgermeister Michael Horn, Peter File und Direktor Alfons Plattner. Die Jahrgangssieger, von links: Martin Wiedmayer (1970), Horst Eib! (1969), Peter Huber (1968), Toni Aufschnaiter (1967), Susi Cufer (1970), Christine Sauer (1970), Michaela Kolb (1968), Gabi Wieser (1969), Madelain Noichl (1969), Marianne Lechner (1967), Andreas Ritter (1969) und Georg Ritter (1967). Nicht im Bild die Jahrgangs- bzw. Klassensieger: Angelika Gründler, Michael Huber, Margit Oberacher, Herwig Pesserer, Brigitte Hör!, Bruno Kogler, Marco Macheiner, Manuela Sprenger, Andreas Wahrstätter, Katharina Szücs, Katharina Gu- tensohn, Petra Hainbuchner und Elmar Mayr. Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 4. Juli 1981 Bei den Springern besteht die Gruppe aus Klaus Sulzenbacher, Peter Reicht, Thomas Schwaiger und Alexander Reicht. Nils Stolzlechner ist nach Absol- vierung der Handelsschule Stams nach Amerika gegangen und startet nun für den US-Verband. Wir wünschen ihm für seine sportliche und berufliche Laufbahn viel Erfolg. Auch bei den Springern begann die Sai- son vom 30. November mit dem Silber- bergspringen in Fieberbrunn und dauerte bis Anfang April 81. Klaus Sulzenbacher und Peter Reicht als OSV-C-Kader-Angehörige in der Nor- dischen Sektion hatten die verschieden- sten Einsätze bei nationalen und interna- tionalen Bewerben wie im TSV-, Austria- sowie OPA-Cup und als Krönung im Be- rauer Cup. Im letzteren hatte Klaus Sul- zenbacher dank einer hervorragenden Langlaufleistung sein bisher bestes inter- nationales Resultat erzielt. Peter Reicht ließ im heurigen Jahr (sein 3. Springerjahr) seine aufsteigende Form erkennen: Thomas Schwaiger hatte im Frühwinter mit einigen vorderen Plätzen sein Pulver verschossen und konnte sich trotz Stams nicht steigern. Alexander Reicht hat erst in diese Sportart hineinge- schnuppert und wird erst im kommenden Winter sein Talent beweisen können. Wie jedes Jahr, hatte auch im heurigen Jahr die nordische Sektion eine TSV-Cup Veranstaltung auf der Schattbergschanze und auf der Schwarzseeloipe mit dem kleinen, eingeführten Mitarbeiterstab und den treuen, freiwilligen Helfern durchge- führt. Die Chance, die unseren Leuten durch den Heimvorteil geboten wurde, hatten alle KSC-Mannen genützt und sind dadurch im TSV-Cup um einige Plätze nach vorne gerutscht. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, die jungen Springer in die Sportart einzufüh- ren, sie technisch und taktisch so zu un- terweisen, daß sie die Wettkämpfe gut be- stehen und sich für den Landeskader qua- lifizieren konnten. Dann bleibt für uns nur noch Aufgabe, die Leute bei der Stan- ge zu halten, denn als Kaderangehörige sind sie - wie auch im Alpinbereich - unsere Betreuung entzogen. Auch heuer - wie im vergangenen Jahr - möchten wir die besten Schüler und Ju- gendlichen mit einem Ehrengeschenk aus- zeichnen: Kahti Szücs, Petra File, Guido Hinterseer, Markus Gandler, Klaus Sul- zenbacher. Die anwesenden Eltern bitte ich um Verständnis, daß es zu weit führen würde, wenn wir jeden verdienten Rang unter den ersten zehn eines Bewerbes nennen wür- den. Im alpinen und nordischen Bereich werden immerhin 48 Personen betreut. Die Jugendwarte: Franz Pfurtscheller und Peter File im Alpinsektor, Pepi Graswan- der und Dkfm. Erwin Steidl im Sprung- lauf sowie Hans Waliner im Langlauf lei- sten vom November bis fast in den April gewaltige Opfer, besonders Hans Wall- ner, der mit seinen Schützlingen auch noch während der Sommermonate weiter- trainiert und die Pressearbeit für seinen Sektor leistet. Ich möchte daher auf die- sem Wege allen Jugendbetreuern und den Eltern für ihren Einsatz danken, da es oh- ne deren Mithilfe nicht möglich wäre, die- sen großen Kader zu betreuen und die Kinder zu den verschiedenen Einsätzen zu bringen. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, daß die großzügige Jugendförderung nur durch die Subvention von Stadtgemeinde und Fremdenverkehrsverband sowie Bergbahn AG möglich ist. Und wie sie in der Folge von unserem Kassier hören wer- den, reichen diese Summen jedoch noch immer nicht aus. Daher werden von den Einnahmen des Hahnenkammrennens noch weitere 5 200.000.— für diesen Zweck abgezweigt. Zum übrigen Clubgeschehen wäre zu berichten, daß auch dieses Jahr wieder 2 Tage nach dem Hahnenkammrennen der Schülerskitag an zwei Tagen durchgeführt wurde. Diese Monsterveranstaltung konnte heuer etwas rationeller abge- wickelt werden, da wir von der Sparkasse Kitzbühel einen Riesen-Startnummern- satz von 1-700 erhielten, wofür wir uns heute nochmals ganz besonders bei unse- rem Kassier Direktor Willy Kindl bedan- ken möchten. Diese Gemeinschaftsveran- staltung vom KSC-Stadtgemeinde und Schulen war ein voller Erfolg. Der Direk- tor der Bundeshandelsakademie und -Handelsschule, Dr. Hans Philipp, ver- wendete heuer den hauseigenen Compu- ter; die Stadtgemeinde stiftete nicht nur wie alljährlich die vielen Ehrenpreise, sondern auch noch für jeden Teilnehmer heißen Tee und Würstl. Die Betreuung der Kinder übernahmen die Lehrpersonen außerhalb des Unterrichtes in ihrer Frei- zeit. Die Gesamtorganisation oblag dem KSC. Die Zeitnehmung erfolgte abwech- selnd durch Rudi Bodenseer und Ing. H. Stanger. Chef der Berechnung war Vize- Bgm. Alfred Gebetsberger mit seinen As- sistenten Josef Hochwimmer und Anton Tappeiner. Das kälteste Amt hatten die Starter: Werner Pischl, Ing. Stanger und Reinhold Vötter mit Alois Schweinester. Auch Vizebürgermeister Michael Horn war bei den Volksschülern als Platzspre- cher im Einsatz und nahm auch die Sie- gerehrung in den einzelnen Schulen vor. Dank der guten Kurssetzung und Strecken- sperre durch Pepi Salvenmoser und Sepp Reicht gab es keine Unfälle. Peter File mit Franz Pfurtscheller als Alpinwarte konn- ten sich daher wieder in Ruhe um die Rennjugend kümmern. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß der KSC die gesamten, nicht unerheblichen Kosten der Versiche- rung, übernommen hat und wir von den Eltern kein Startgeld einheben mußten. Warum diese Großveranstaltung ausge- rechnet so knapp nach dem Hahnen- kammrennen abgehalten wird und damit nicht nur das Clubsekretariat, sondern auch alle Funktionäre über Gebühr bean- sprucht werden, hängt damit zusammen, daß wir dank Dr. Klaus Reisch die Ziel- hütte für diesen Zweck noch eine Woche nach dem Hahnenkammrennen stehen lassen dürfen. Als weitere gelungene Veranstaltungen kann man die Clubmeisterschaften im nordischen und alpinen Bereich bezeich- nen. Die alpine Meisterschaft wurde heuer erstmals in Form eines Riesentor-
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