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Samstag, 4. Juli 1981 Kitzbüheler Anzeiger Seite 35 Der Saal Tirol des Innsbrucker Kon- greßhauses war zum Bersten voll, als die Tiroler Raiffeisenbanken am vergangenen Mittwoch die Schuljugend Tirols zur Schlußveranstaltung des Internationalen Raiffeisen-Jugendwettbewerbes luden. Der vom Fernsehen her bekannte Confe- rencier Peter Rapp führte durch das mit Tiernummern, Clowns, Zauberern, einem Feuerschlucker, Trampolinspringern und Rollschuhfahrern gespickte Programm und riß die 1400 anwesenden Jugendli- chen zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Die jungen Zuschauer verfolgten auf- merksam die Darbietungen der zahlrei- chen Künstler und bewiesen dabei, daß sie ein kritisches und dankbares Publikum sind. Landeshauptmann-Stv. Dr. Fritz Prior und Reg.-Rat Klocker dankten den Tiro- ler Raiffeisenbanken für die alljährliche Durchführung des pädagogisch wertvol- len Jugendwettbewerbes und nahmen die Preisverteilung an die Landessieger vor. Der diesjährige Raiffeisen-Jugend- wettbewerb stand unter dem Motto »Was willst Du werden? Dein Beruf. - Deine Zukunft.« und wurde in 60 Schulen Tirols von den Lehrern betreut und durchge- führt. Nicht weniger als 20.130 Pflicht- schüler mit rund 4000 Zeichen- und Mal- arbeiten und über 16.000 Quiz- einsendungen beteiligten sich an diesem Wettbewerb und unterstrichen die Zug- kraft dieser Veranstaltung. Bei diesem Wettbewerb wurde den Schülern Gelegen- heit gegeben, ihre Vorstellungen über ihre spätere berufliche Zukunft darzulegen. Die Raiffeisenbanken wollten der Jugend aber auch ins Bewußtsein rücken, daß der Schritt ins Berufsleben besonders gut überlegt gehört. Vorführungen bei der Schlußveranstal- tung. Murauer-Foto, Innsbruck Bei der Schlußveranstaltung im Inns- brucker Kongreßhaus wurden die 30 Preisträger aus allen Bezirken Tirols be- sonders stürmisch gefeiert und die wert- vollen Sachpreise eigenhändig von Landeshauptmann-Stv. Fritz Prior und Reg.-Rat Klocker überreicht. Mit freude- strahlenden Gesichtern konnten die Ge- winner ihre Fahrräder, Polaroid- Kameras, Radios etc. entgegennehmen und die hervorragenden Zeichnungen, welche zum Jugendwettbewerb einge- reicht wurden, lassen erwarten, daß einige der Tiroler Landessieger auch noch zu Bundessiegern gekürt werden. - Viel- leicht schafft einer der jungen »Künstler« sogar die Ehre, zu den internationalen Preisträgern zu gehören! Auf der Durchreise in den Süden kann der Autofahrer nun ein Stück echtes Tirol kennenlernen. Diese Möglichkeit bietet ihm die Volkskulturausstellung der Bren- ner Autobahn AG, die seit 25. Juni im Rasthaus Europabrücke bei freiem Ein- tritt zu besichtigen ist. (Bis Mitte Septem- ber). Trachten, Masken, Liebes- und Hei- ratsgaben, verzierte Gebrauchsgegenstän- de und v.a. werden gezeigt. Dieses neue Serviceangebot der Brenner Autobahn AG ist auch ein Beitrag zur Verkehrssicherheit: der Autofahrer setzt nach der kurzweiligen und erholsamen Rast seine Fahrt ausgeruht fort. Es ist dies die zweite Ausstellung dieser Art. Die erste fand im heurigen Winter unter dem Motto: »Geascht mit ins Mu- seum?« mit Ernst Grießer, alias »Plotzen- bauch und Elvira« statt, bei welcher das Heimatmuseum Kitzbühel eine Reihe von Ausstellungsstücken, die wieder alle un- versehrt zurückgekommen sind, zur Ver- fügung stellte. Bausparen ist wieder sehr attraktiv Wüstenrot interpretiert die Verhandlungs- ergebnisse mit dem Finanzminister »Nichts demonstriert die Wichtigkeit der Bausparkassen für den Wohnungsbau deutlicher, als die Verbesserung des Bau- sparens angesichts der angespannten Bud- getlage«, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bausparkasse Wüstenrot, Generaldi- rektor Kommerzialrat Walter Aichinger, als er die unlängst erzielten Verhand- lungsergebnisse mit Finanzminister Dr. Herbert Salcher interpretierte. Während nämlich alle anderen Sparformen von der staatlichen Förderungsliste schon vor ei- niger Zeit gestrichen wurden, erfährt das Bausparen eine positive Erneuerung: statt 11,1 070 Prämie 14,9 01o, statt 5 7000.— bzw. 5 3000.— Höchstbemessungsgrund- Seit 11 Jahren führt dieser Wettbewerb die Jugend aus drei Kontinenten zusam- men. Bisher haben sich in Osterreich 578.000 Jugendliche beteiligt, in allen Teilnehmerländern zusammen waren es rund 42 Mio. Damit ist der Internationale Raiffeisen-Jugendwettbewerb der größte Jugendwettbewerb der Welt. In der Ver- gangenheit standen Themen wie der Europa-Gedanke, die olympische Idee, Naturschutz, Raumfahrt, Musik, Technik und vor allem Energie in ihren vielfältigen Erscheinungsformen im Mittelpunkt der Wettbewerbe. Die Preisträger des diesjährigen Ju- gendwettbewerbes wurden auf Orts- und Landesebene in zwei voneinander unab- hängigen Bewerben ermittelt - einem Zeichen- und Malwettbewerb und einem Quizwettbewerb. Unter den Preisträgern aus dem Bezirk Kitzbühel befand sich auch Petra Foidl, Kössen. Maskenbild äus der Ausstellung. lage generell S 8000.—, statt fünfjähriger Laufzeit wieder sechs Jahre. Günstig für die ganze Bausparland- schaft ist außerdem, daß eine Umsteige- möglichkeit von Verträgen mit nur 11,1 07o Bausparprämie auf das neue, verbesser-e Bausparen möglich ist. Dadurch können nicht nur alle Bausparer wieder in den G- nuß einer attraktiven Bausparprämie kommen, sondern auch der Auszahlungs- boom im Jahre 1985 kann stark abg- schwächt werden. Wüstenrot empfiehlt daher allen Bausparern, die nach dem 7. 9. 1979 einen Bausparvertrag abge- schlossen haben, auf das neue, verbesser- te Bausparen umzusteigen. tle »Applaus ohne Grenzen« 1400 Jugendliche bringen bei einer Veranstaltung der Tiroler Raiffeisen-Organisation Leben in das Innsbrucker Kongrefihaus Ausstellung über Tirol an der Brenner Autobahn Serviceangebot: Altes Brauchtum auf dem Weg in den Süden
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