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Karl Rainer, Obmann des Fremdenverkehrsverbandes, erhielt den zweiten Ehrenring bei diesem Festakt. Vom Zugintreffen beim Fliegerstüberl in St. Johann Das Treffen der Spieler auf diatoni- auf diesem Musikinstrument wurden mit scher Zugin, veranstaltet vom Pächter des Beifall aufgenommen. Von den insgesamt Fliegerstüberis Andre Wurzrainer, das am 40 Zuginspielern, die daran teilgenommen 28. Juni 1981 beim Flugplatz in St. Jo- hatten, erhielten die drei ältesten sowie hann in Tirol stattfand, war wiederum ein die drei jüngsten Spieler je einen Pokal. voller Erfolg. Die einzelnen Darbietungen Im Bild links Andre Wurzrainer. Foto: Enge/bert Opperer, Kitzbühel Seite 13 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 11. Juli 1981 seid nachahmenswerte Vorbilder i1 der Einsatzbereitschaft und der Verantwor- tung für die gute Weiterentwicklung unse- rer Gemeinde.« Den Ehrenring erhielten: De.an Alois Dialer, geboren am 27. Fe- bruar 1918 und Karl Rainer, gebore:a am 8. April 1918. Das Ehrenzeichen erhielten: Dr. Walter Bodner, geboren am 12. De- zember 1930, Alois Exenlerger, geboren am 19. Februar 1923, Magdalena Gratt, geboren am 6. März 1904, Abt.-Insp. Jo- hann KDmeter, geboren am '.. September 1921, Richard Pranzl, geboren am 16. August 1913 und Hofrat Mag. Walter Weihs, geboren am 2. Juli 1913. Ehrenringtrüger Dekan Alois Dialer. Geboren in NeEmarkt am Wallersee. Studium am BDrromäum und Priesterse- minar in Salzburg. Priesterweihe am 8. März 1941 im Dorn zu Salzburg. Primiz am 9. März 1941 in Hallein. Dekan Dialer wirkte vor.. 1941-1945 als Kooperator in Vigaur.,vcn 1945-1948 in Golling und von 1948 bis 1951 in Bad Hofgastein. Dann als Krankenhausseelsorger in Salz- burg von 1951 bis 1967 und als Spiritual am BoTromäum von 1967 bis 1968. Schon 1963 erfolgte seine Ernennung zum Geist- lichen Rat und 1968 zum Konsistorialrat. Im gleichen Jahr erfolgte seine Installa- tion zum Dekan von St. Johann in Tirol. Was wir an Dekan Dialer so schätzen ist sein umfassender Einsatz a.s Seelsor- ger, sein Bemühen um die Familien, die Kinder, die Erstkommunion, die Firmung und die älteren Menschen. Als Bauherr: Umbau des Pfarrhofes mit dem schönen Pfarrsaal, Neubau des KooperaorenstSckls und die Renovie- rung des St. Johanner Domes, der Pfarr- kirche. Als Vortragenden schätzen wir ihn ebenso wie als Führer bei Pilgerfahrten. Unser verehrter Herr Dekan genießt höchste Wertschätzung. Die Markge- der Fachgruppe II der Sektion Fremden- verkehr in der Tiroler Handelskammer und Mitglied des Bezirksstellenausschus- ses der Handelskammer Kitzbühel. Seit 1960 Ausschußmitglied des Frem- denverkehrsverbandes, von 1963-1972 Obmannstellvertreter und seit 1972 Ob- mann. 1966-1971 Sektionsleiter des Tennis- klubs und Obmann des Skiklubs. Seit 1972 Mitglied des Landesfremden- verkehrsrates und des Vollzugsausschus- ses. Seit 1973 Obmann der Werbegemein- schaft »Schneewinkl Tirols«. Seit 1973 Präsident des Koasalaufkomi- tees. Seit 1975 Geschäftsführer der St. Jo- hanner Bergbahnen Ges.m.b.H. und Trä- ger der Verdienstmedaille des Landes Ti- rol. Der Veranstaltungsreichtum in der Marktgemeinde St. Johann ist zu einem guten Teil Rainers Einsatzfreude zu dan- ken, fuhr der Bürgermeister fort. Der Ko- asalauf im Winter und der Rad-Welt-Cup im Sommer tragen deutlich seinen Stem- pel. Die Entwicklung von St. Johann zum bedeutenden Fremdenverkehrsort ist ne- ben dem Fleiß und dem Können der Ver- mieter wesentlich geprägt von der umsich- tigen Führung des Fremdenverkehrsver- bandes sowie einer guten Zusammenar- beit mit der Marktgemeinde. Sein voller Einsatz gilt auch dem Ausbau des Frei- zeitzentrums samt dem neuen Sportplatz und den St. Johanner Bergbahnen. Diese hohe Auszeichnung soll der Dank für die bisherige und die Bitte für die künftige Arbeit sein. (Bericht wird fortgesetzt!) meinde mochte sich mit der Verleihung des Ehrenr:nges in aller Form im Namen der ganzen Bevölkerung für die großartig geleistete Arbeit bedanken. Wir wünschen Dir, daß Du Dich noch mehr in St. Jo- hann angenommen fühlst. Ehrenrinträger Karl Rainer Geboren am 8. April 1981 in Zell am See. (Der Vater war noch im Krieg und die Mutter starb bei der Geburt.) So kam Karl Rainer erst 1926 nach St. Johann, wo er die Schule besuchte und später in cen väterlichen Betrieb, Konditorei-Caf- Bäckerei Rainer, eintrat. Diesen Betrieb übernahm er 1953. 1955-1950 Bezirksobmann der Sek- tion Fremdenverkehr, Ausschußmitglied
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