Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Von links: Dr. Bernd Kaaserer, Frau Dr. Elisabeth Zaunbauer, Gerhard Resch und Dr. Candiaus Graiff. ................................................................................................•1•s•••S Jugendrotkreuz Volksschule 1 1. Reihe sitzend, von li4ks: Johannes i-IöIzl, Sandra A ufegger, Karin Wieser, Sabine Preiml, Sandra Treichl, Gudrun Müller-Stumpf, Beatrix HÖlzl und Elke Kondelka. 2. Reihe: Konrad Herbert, Michael Rosendorfer, Bernd Monitzer, Seppi Nothegger, Christoph Schott, Floripi Sohler, Alexander Harisch und Barbara Portenkirchner. 3. Reihe: Kursleiter Arthu,' Huber, Reinhard Foidl, Markus Pirchner, Claudia Brettauer, Eileen Llnterrainer, Dort Kaufmann, Sonja Heintschel und Direktor Peter Brandstät- ter. Seite 16 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 18. Juli 1981 he zuschauen können, wie sich dieser ver- nichtende Lärm fortsetzt, eskaliert, in der Hauptreisezeit zu Tonwellen anschwillt, die alles zudecken, mit Lärm zudecken, was sich nach Ruhe sehnen könnte. Es gibt Leute, vielleicht wohnen und le- ben sie in aller Ruhe und brauchen den Lärm, stundenweise, den Lärm, dem sie ja jederzeit, wenn sie ihn satt haben, wie- der entweichen können. Leute die Angst davor haben, daß das Leben zum erliegen kommen könnte, wenn nicht pro Minute soundsoviele PKW's und LKW's an ei- nem vorbeidonnern. Ich sage, im Gegen- teil, dieses Leben im Lärm und mit dem Lärm, besteht erst einige Jahrzehnte und wurde uns, teils notgedrungen aufge- zwungen, dieses Leben im Lärm und mit dem Lärm müssen wir wieder abschaffen, wenn wir weiterhin klassischen Fremden- verkehr betreiben wollen. Vor dieser Zeit des Lärms hat es schon viele, namhafte Fremdenverkehrsorte und Kurorte gege- ben, die hervorragend gelaufen sind, bes- ser als jetzt. Niemand wird der Utopie verfallen den Kraftfahrzeugverkehr ent- weichen zu können, aber wir müssen ihn hinausdrängen und vor allem für den ru- hesuchenden Menschen, und das ist der hilferufende Städter in erster Linie, Ruhe- zonen, Fußgängerzonen schaffen, und das so bald wie nur möglich und so groß wie möglich. Zur heilen Umwelt aber gehört nicht nur eine Bummelzone. Sie kann nur ein Teil des Ganzen sein. Das Ganze ist die Natur, das gottbegnadete Land, die Wie- sen und Felder der Bauern, die Wälder und Almen, die Bäche und Seen, das rei- ne, kühle, würzige Trinkwasser, die klare, ozondurchflutete Luft, das ist die Um- welt, die ganze Umwelt und sie wird für die nächste Fremdenverkehrsgeneration, für die nächsten Fremdenverkehrsgenera- tionen bitter notwendig gebraucht wer- den, damit der Kampf um den Gast, der Kampf um das Überleben, nicht verloren- geht. Viele haben noch keine Ahnung was an Konkurrenz auf uns zukommt, an Kon- kurrenz, die mit gigantischen Weiten an heuer, unberührter Natur operieren kön- nen. Die perfekteste und schönste Infra- struktur wird uns nichts nützen, wenn wir nicht auch gleichzeitig eine perfekte Um- welt, eine heile Umwelt zu bieten haben. Anstatt Lärmzonen, Grünzonen zu schaf- fen wären eine lohnende Aufgabe. Grüne Lungen, die so nahe sind, daß sie noch den Ortskern mit einem frischen Lüftlein durchwehen können, werden in wenigen Jahrzehnten, wenn nicht schon früher der Aufhänger eines gefragten Ut iaubsziels sein. Grüne Lungen, eine heile Umwelt, eine vom Lärm geheilte Umwelt, gepaart mit einer excellenten touristischen Infra- struktur, kann zu einem Traumziel wer- den. Die nächste Generation soll nicht sa- gen müssen: »Seid ihr taub gewesen!« Umweltschutz geht jeden an Tiroler Landesreisebüro Kitzbühel Übergabe und Üb Aus Anlaß des Ubertritts des bisherigen Leiters des Tiroler Landesreisebüros Kitz- bühel Dr. Bernd Kaaserer und der Über- nahme der Leitung durch Gerhard Resch veranstaltete das Tiroler Landesreisebüro im Restaurant »Halali«, Hotel »Jäger- wirt«, einen Umtrunk. Von den 65 Einge- ladenen erschienen 60, ein Beweis, daß die Kitzbüheler Hotelerie mit dem Tiroler Landesreisebüro nicht nur gute Kontakte, sondern auch eine rege geschäftliche Zu- sammenarbeit pflegt, die ein harmoni- Das Österreichische Jugendrotkreuz für die 4. Klasse der Volksschule 1, Kitz- bühel, Klassenlehrer Arthur Huber, ver- anstaltete heuer zur vierten Male rnahme der Leitung sches Betriebsklima voraussetzt. Unter den Gästen befanden sich die Leiterin der Verkaufsförderung bei der Österreichischen Fremdenverkehrswer- bung in Wien, Frau Dr. Elisabeth Zaun- bauer, der Leiter des Tiroler Landesreise- büros Innsbruck, Direktor Dr. Candidus Graiff, der Obmann des Fremdenver- kehrsverbandes Kommerzialrat Wolfgang Hagsteiner sowie Gemeinderäte und Vor- standsmitglieder der Bergbahn AG. Schwimmkurse. Sieben Kinder bestanden die Freischwimmerprüfung und 16 Kinder die Fahrtenschwimmerprüfung. *
< Page 16 | Page 18 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen