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Der Fieberbrrnner Badesee mit weiten Liegewiesen. Seite 28 KitzbLherAnzeiger Samstag, 18. Juli 1981 Das Nordufer wurde badegerecht ge- staltet, ein Kabinentrakt mit Buffet wird ringsum von weiten Liegewiesen um- schlossen. Hier finden Badefreunde Platz und Entspannung in Hülle und Fülle. Seit 1979 wird das Badegelände noch von ei- nem großzüg:g angelegten Kindespiel- platz ergänzt. Gleich neben dem See wurde vor drei Dem bekannten Maler Harold Re:tterer ist die derzeit laufende Somme-ausstel- lung in der Postgalerie in Fieberbrunn ge- widmet. Der im Jahre 1902 in Wien gebo- rene und seit 1950 in Maurach am Achen- see lebende Kinstler, absolvierte die Mei- sterschule an der Wiener Akademie und nennt vor allem Prof. Franz Wiegele als einen e:nflußreiclisten Lehrer. Er machte sich zunächst als Portraitist einen großen Namen, wandte sich später jedoch immer mehr einer freizügig abstrahierenden Ge- staltung von Tier- und Pflanzenmotiven zu. Er unternahm ausgedehnte Studien- reisen und steLte in vielen Kunstzentren aus, wie z.B. in London, Paris, Berlin, Düsseldorf, Prag, Madrid, Genua, Stock- holm, Zürich, Venedig, New YorK, Wien, Innsbruck etc. Prof. Reitterer ist Mitglied des Wiener Künstlerhauses und seine Werke befinden sich im Besitz vieler öf- fentlicher Sammlungen und von privaten Käufern aus fast aller Herren Länder. Die in der Postgalerie ausgestellten Werke stammen aus den letzten Jahren. Neben Öl- und Temperabildern stehen Reliefs, aus Kunstharz geformt, wobei das Relief hier nicht als Bildhauerei zu verstehen ist, sondern eine strukturell - Jahren ein Tenniszentruni mit vier Sand- plätzen eröffnet - für die Tennisfreunde natürl:ch eine ideale Lösung. Auch Zufahrts- und Parkmöglichkeiten sind in ausreichendem Maße 'vorhanden. Als Erholungszentrurn ersten Ranges genießt der Lauchsee heute bereits weit über Fieberbrunn hinaus einen hervorra- gende-r- Ruf. ornamentale Bereirierung der Malerei darstellt. Reitterer be:ont grundsätzlich in seinen Arbeiten - zumeist freigestalteten »Kindheit« von Prof. Harald Reitterer. Tiermotiven, farblich gerne in Rot/Grün- oder Grün/Blau/Gelb-Kombinationen gehalten - das Ornamental-Dekorative. Reitterer sagt zusammenfassend über sei- ne Arbeiten: »Ich mache was die Zeit braucht, nicht was sie verlangt!« Wir müssen sagen: »Ein ganz großer der alten österreichischen Künstlergarde, dessen Besessenheit für die Kunst bis ins hohe Alter andauert und der es meisterhaft ver- steht die Natur in mystisch-magischer Form wiederzugeben!« L. M. Staudenfest in Aschau Auf geht's zum schon traditionellen Staudenfest in Aschau am Samstag, 18., und Sonntag, 19. Juli 1981. Samstag, 18. Juli, 20 Uhr, großer Fest- auftakt mit der beliebten Tanzkapelle »Quintett Intermezzo«. Sonntag, 19. Juli, 10 Uhr Frühschop- pen mit den »Lustigen Spertentaler Buam«. Ab 13 Uhr laden Sie die »Lusti- gen Rettenstoana« zum fröhlichen Fest- ausklang ein. Das Fest findet bei jeder Witterung statt. Auf Ihren Besuch freuen sich die Kameraden der Musikkapelle Aschau. Heeressportverein Hochfilzen Spielbergmarsch Der Heeressportverein Hochfilzen ver- anstaltet am Sonntag, 19. Juli 1981, den 11. Spielbergmarsch. Streckenlänge: 13 km; Start und Ziel: Kultur- und Vereinshaus Hochfilzen; Start: 'von 6 bis 10 Uhr; Zielschuß 14 Uhr. Anmeldungen von 6 bis 10 Uhr am Start. Strecke: Kultur- und Vereinshaus - Gasthof »Eiserne Hand« - Hafenberg- alm - Obereggaim - Waldmahd - Kultur- und Vereinsheim. Auszeichnung: Medaille mit dem tradi- tionellen Spielbergauerhahn. Waldfest in Hochfilzen Am Samstag, 18. Juli 1981, findet in Hochfilzen ein Waldfest statt und zum Besuch ladet die Landjugend als Veran- stalter herzlich ein. 19 Uhr Faßanstich 20 Uhr spielt das bekannte »Original Sonnwerid Sextett« zum Tanz. Für das leibliche Wohl (Schnapsbar, Weindiele, Grillstand) und für Unterhal- tung (u.a. Wahl eines Schätzmeisters) ist bestens gesorgt. Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarinerje Tel. 133 Kleine Post alerie Fieberbrunn Prof. harold Reitterer aus Maurach am Achensee stellt Arbeiten in Kunstharz, Ö 1 und Tempera aus Dauer der Ausstellung: 13. Juli bis 1. August 1981
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