Kitzbüheler Anzeiger

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Ein Teil der erfolgreichen Jungrn 'js?ker von Reith bei der A ufführung des Brav-9u,-- stücks rav:ur stücks für Trompete »Der alte Desauer« mit dem jungen Solisten Manfred Opperer (rechts). Großartige Leistungen beim Schülerkonzert in Reith Samstag. 18. Juli 1981 Kitzbüheler Anzeiger Seite 35 Erfreuliche LeistLngen gab es auch heuer wieder beim Schützenkouet in Reith, welches am vergangenen Samstag im überfüllten Pfarrsaal abgehal:en wur- de. Neben mehr als zwanzig Kindern mit Blockflöten, welche von VS-Leh:er Mat- hias Hinterholzer und Fräulein Gabi Reicht unterrichtet worden waren, stan- den 20 Musikschüler bei Kapellmeister Georg Jöchl mit folgenden Instrumenten in Ausbildung: 5 Flügelhörner, 4 Trcirnpe- ten, 4 Klarinetten, 2 Posaun---.i und je ein Tenorhorn, Waldhorn, B-Baß, Querflöte und kleine Trommel. Besonders hervor- zuheben sind die Darbietungen, weiche von Frau Henriette Pichler dankenswerter Weise am Klavier begleitet wurden. Es waren dies ein Trio von Joseph Hayd:i, gespielt auf der Querflöte von Bara:a Rabanser (10), das Flügelho:nsolo >;Die Rast am Franz-Josefs-Berg<, Solist Hel- mut Opperer (13) und Echobläser Man- fred Opperer, sowie das Flügelhornstück »Erinnerung an Prag«, vorgetragen von Reinhard Mitterer (14). Mit großer Begei- sterung wurden am Schluß des Konzerts die Darbietungen einer aus 26 Jungmusi- kern bestehenden Kapelle aufgenommen. Neben dem Echolied »Aus Osterreichs Bergen« (Solisten auf den Flügelhörnern Reinhard Mitterer und Helmut Opperer) kann als Höhepunkt des Abends das Bra- vourstück für Trompete »Der alte Dessauer« bezeichnet werden. Das be- kannte Trompetensolo wurde von dem noch nicht 15jährigen Manfred Opperer glänzend vorgetragen und vom Publikum mit starkem Beifall belohnt. Ein Großteil der Musikschüler ist auf Grund ihres Könnens schon aktiv in der Musikkapelle Reith, welche derzeit aus 41 Mann und 2 Mädchen besteh,. Allein 28 davon sind Jungmusiker unter 24 Jahren und alle von Kapellmeister Georg Jöchl persönlich ausgebildet worden. Daß die Reither Jugend auch bei der Blasmusik äußerst erfolgreich ist, beweisen die bis- her errungenen 3 goldenen und insgesamt 27 silbernen und bronzenen Leistungsab- zeichen des Österreichischen Blasmusik- verbandes. Weitere 10 Kanditaten treten noch im Juli zu den Prüfungen für diese Jungmusiker-Leistungsabzeichen an. Es dürfte weit über unseren Bezirk hinaus wohl kaum eine Musikkapelle geben, die über so viele ausgezeichnete Jungmusiker verfügt. Dazu kann man der aufstreben- den Musikkapelle Reith und vor allem ih- ren Kapellmeister und Ausbildner Georg Jöchl nur beglückwünschen. t. r. Zur Fußbailpiatzeröffnung in Reith Ehrenamtlicher Arbeitseinsatz zum sportlichen Idealismus II. Bericht Die 1. Mannschaft des Fujiballcli.bs Reith. iVon links, stehend: Trainer Repolisr, Ger- hard Raffier, Josef Reicht * 'Mar, ..9 Hechenberger, Gerhard Luxenberger, Alois Kofler, Raimund Sappl, Rudi Hechenberger, Klaus Hagleitner und Rudi Hetzenauer. Knieend: Josef Jöchl Helmuth Vorhofer, Hans Adelsberger, Rudi Jöchl, Alois Jchl und Ri- chard Schmid. Am 28. Juni 1981 wurde, wie bereits berichtet, der neue Fußballplatz in Reith offiziell eröffnet und von Pfarrer Ferdi- nand Babnik eingeweiht. Bürgermeister Sebastian Hölzl hielt dabei folgende An- sprache: Sehr verehrter Herr Landesrat Chri- stian Huber, sehr geehrter Landtagsabge- ordneter Hans Brettauer, Bürgermeister der Stadt Kitzbühel, Pail Landmann, Oberndorf und Professor, Walter Kant- ner, St. Johann. Herr Pfarrer Ferdinand Babnik und Fußballpräsident Karl Gosch. Geschätzte Vereinsobleute, Musiker, Sportler und Sportsfreunde aus nah und fern, liebe Jugend, sie alle heiße ich als Bürgermeister zu dieser Feierstunde herz- lich willkommen. Ganz besonders begrüße ich das Fuß- ball-Prominententeam, allen voran Franz Beckenbauer, dessen Anwesenheit die heutige Eröffnung auszeichnet. Liebe Sportsfreunde! Es ist soweit! Die Fußball-Sportanlage kann seiner Bestim- mung übergeben werden. Dies ist auch die Gelegenheit, um Rückschau zu halten auf eine jahrelange Aufbauleistung, den Mut und den ehrenamtlichen Einsatz jener zu würdigen, die dieses Projekt immer wie- der vorangetrieben haben. Es ist zudem auch zu erinnern an die Aufbringung der finanziellen Mittel durch die öffentliche
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