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Franz Beckenbauer als Dirigent der Bundesm wsikkapeile Reith. Beim Gruber-Schützenmarsch kommt auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Seite 36 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 18. Juli 1981 Hand, nämlich durch die Gemeinde Reith, durch das Land Tirci und durch Aigenmittelaufbringung der Sportler selbst. Im Jahre 1962 wurde der einsbehördli- che genehmigte Spertverein Reith gegrün- det. In den Anfängen war dieser Verein lediglich auf dem Wintersportsektor tätig. Bald regten sich jedoch auch Bestrebun- gen in Richtung Sommersport, was natur- gemäß das Vorhandensein einer entspre- chenden Anlage zur Voraussetzung hat. Bei der Standortsuche wurden mehrere Möglichkeiten erwogen, wurden viele Ideen geboren und mußten wieder ver- worfen werden. Bis dann im Jahre 1967 ein Pahtvertragsabschlu.3 zwischen An- dreas Zier], Bauer zu Tischlera, und der Gemeinde Reith für dieses Grundstück hier glückte. Unter Bürgermeister Egid Jöchl und un:cr meiner Sportvereins-Ob- Mannschaft wurde nach Ein riclung von Fachmeinungen mit den Baumaßnahmen begonnen. Unter der Sportvereinsobmann;cnaft von Jakob Hager und des jetzigen Ob- manns des SV Reith Georg Pendi wurden die Herstellungsmaßnahmen fortgeführt, wobei es galt, möglichst kostensparend zu arbeiten. Hiebei haben diese :n der Ziel- setzung unbeirrbaren Sportfunktionäre alle Höhen und Tiefen, die s:ch mit der Ausübung solcher Funktionen verbinden, durchmachen müssen. Jedoch dank der Mithilfe zahlreicher freiwilligen Helfer, die ungezählte und unentgeltliche Arbeits- stunden leisteten, wurde das Proekt Schritt für Schritt verwirklicht. Im März des heurigen Jahres wurde dann ein eigener Fußballclub gegründet, wodurch die Verantwortlichkeit vom Sportverein Reith auf diesen Club über- ging. Seither wurde unter FußballcLib-Präsi- dent Karl Gosch und Obmann Josef Jochi wird. Darin liegt eine Chance mehr, die Jugend von schädlichen Einflüssen fern- zuhalten. So gebe ich abschließend der Hoffnung Ausdruck, daß sich der Fußballclub Reith als guter Verwalter der Anlage erweisen wird, daß dies hier ein Ort der fairen sportlichen und menschlichen Begegnung sein möge und daß hier nicht übertriebe- ner Kampf, sondern ausgleichende Frei- zeitbeschäftigung im Spiel stattfinden möge. Hiermit erkläre ich die Fußball- Sportanlage Reith für eröffnet. Schützenkompanie Viertel Reith Johann-Gruber- Schützenmarsch Am 26. 7. 1981 findet in Reith bei Kitz- bühel der beliebte »Gruber-Schützen- marsch« statt. Die Strecke führt wieder- um praktisch rund um Reith vom Dorf (Schulhaus) über Münichau - Giering - Rettenberg - Rainache - Schösser - Otzalm - Wimmau - Ziel. Streckenlän- ge: 15 km. Für Wanderer: Start von 7 bis 10 Uhr; für Kinder unter 10 und Senioren über 65 - 10-km-Strecke. Verpflegung auf der Strecke frei - jeder Teilnehmer erhält ei- nen 14 cm hohen Zinnpokal. Für Läufer: Massenstart um 7 Uhr. Klasseneinteilung: Damen 1 und II und Jugend nur 10-km-Strecke. Die ersten Drei jeder Klasse erhalten Ehrenpreise - jeder Teilnehmer erhält einen 14 cm ho- hen Zinnpokal. Nennung: durch Einzahlung des Nenn- geldes von 5 60.— auf das Konto 1020.811 bei der Raika Kitzbühel oder am Start ab 6 Uhr. Für Läufer bei Nennung am Start Nachnenngebühr 5 20.—. Ab 9.30 Uhr Frühschoppen im Ziel - für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Preisverteilung um ca. 11 Uhr im Ziel. Machen Sie mit - laufen - joggen oder wandern aus Freude an der Natur und der Bewegung. jun.. Geiersbichl, in umsichtiger Weise die Fertigstellung und die Errichtung ei- nes Klubheimes - ebenfalls unter Auf- Dringung vieler kDstenloser Arbeitsstur.- den - durchgeführt. Der kostenlose Arbeitseinsatz hat einen sportlichen Idealismus zugrunde, fördert den Gemeinschaftsgeist und ist auch Dienst an der Genieinschaft, etwas, das gerade in der heutigen Zeit nicht selbst- verstndlih ist. Das Ergelrnis jahrelanger guter Zusam- menarbeit zwischen den Verantwortlichen wird heute augenscheinlich. Allen Helfern und Förderern, den Genannten und Un- genannten, sage ich den aufrichtigsten Dank sei:ens der Gemeinde. Wir haben hier etwas für die Zukunft .eschaffen, auf das wir mit Recht stolz sein dü:fen. Es ist zudem eine Anlage, die si:h gut in d:e Umwelt einfügt. Ich hoffe sehr, daß insbesondere unsere Jugend dieses Freizeitangebot nutzen
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