Kitzbüheler Anzeiger

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Generalkonsul Dr. Friedrich Müllauer als Ehrengast bei der Markterhebungsfeier Fie- berbrunns am 10. Juni 1979. Von rechts: Landeshauptmann Eduard Walinöfer, Bun- despräsident Dr. Rudolf Kirchschläger, Bürgermeister Alois Siorpaes und Generalkon- sul Dr. Friedrich Müllauer. Kleine Postgalerie Fieberbrunn Ausstellungen: Barbara Blattl, Wörgl, Batiken - Monika Proxauf, Brixlegg, Webbilder Ausstellungsdauer: 29. 7.-22. 8. 1981 Seite 32 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 8. August 191 Preisverteilung: 1 Stunde nach Ende der, Veranstaltung in der Hauptschule. Preise werden ausnahmslos nur an die Gewinner persönlich übergeben, anson- sten verfällt der Anspruch auf den Preis. Bei ausgesprochenem Schlechtwetter wird die Veranstaltung auf Sonntag, 16. August 1981, verschoben. Über eine Verschiebung bzw. über die Durchführung des Bewerbes gibt Ob- mann Fleckl Georg Auskunft (Tel. 053 54/63 3597). Auf eine zahlreiche Teilnahme freut sich der Plattenwerferverein Fieberbrunn. Beim Bataillonsschützenfest des Wipp- tales amonntag, 26. Juli 1981 in Trins, hatte depsterreichische Generalkonsul in Müncheh, Dr. Friedrich Müllauer, den EhrencFutz inne. Trins ist der Heimatort seiner Gattin Claudia geb. Jäger. Dr. Friedrich Müllauer wurde am 21. Dezember 1922 in Fieberbrunn geboren. Solidarität mit El Salvador Die österreichische Gewerkschaftsju- gend Fieberbrunn veranstaltet am Frei tag, den 7. August 1981, um 20 Uhr, in der Hauptschule Fieberbrunn eine Film- vorführung, zu der alle Interessenten recht herzlichst eingeladen sind. Titel: »Revolution oder Tod« (El Salvador). In- halt: Der 40minütige Farbfilm des hollän- dischen Journalisten Frank Diamond (»Nicaragua-September 1978«) schildert die Entwicklung El Salvadors vom Putsch im Oktober 1979 bis zum Sommer 1980. Nach dem Film findet eine Diskussion über El Salvador und der »dritten Welt« statt. Unkostenbeitrag: 20 Schilling. Sein Geburtshaus war beim »Millinger«. Da dieses Haus einem Brand zum Opfer fiel, übersiedelte die Familie Müllauer - der Vater, Sebastian Müllauer, starb 1955 als Gendarmeriemeister - ins Wasser- häusl und schließlich ins Stöcklhäusl, nach dem er seinen Übernamen »Stöckl- häuslfritz« erhalten hat. bunden aufgewachsen. Nach verschieden- artigen Versuchen auf dem Gebiet der bildnerischen Kunst kam sie zum Weben, das sie immer mehr anzog. Dies besonders deshalb, weil sie hier über die Ausdrucks- möglichkeiten von Technik und Material begeistert war. Seit 1977 befaßte sie sich intensiv damit und besuchte Kurse und Seminare in Frankreich und der Bundes- republik Deutschland. Für ihre Bilder ver- wendet Frau Proxauf nur Naturmaterial wie Hanf, Leinen und Schafwolle. Die handgesponnenen Fäden färbt sie mit Kräutern, Blättern, Wurzeln, Nußscha- len, Läusen oder Indigo. Die Verbindung mit dieser Farbskala aus der Natur ver- leiht diesem natürlichen Material eine äu- ßerst wohltuende Harmonie. Frau Barbara Blattl und Frau Monika Proxauf stellen ihre Werke zum ersten Mal in einer Galerie aus. Das Publikum kann sich selbst davon überzeugen, daß hier zwei wirklich großartige Talente für die Öffentlichkeit entdeckt wurden, die zu großen Hoffnungen berechtigten. Es ist eine wahre Augenweide, die fein aufein- ander abgestimmte Farbenpracht und den harmonischen Bildaufbau bei beiden Techniken zu bewundern. Ein weiteres Beispiel, wie vielfältig Kunst sein kann und auch die uneingeschränkte Bewunde- rung des Publikums findet. Die Postgale- rie Fieberbrunn gratuliert den beiden Künstlerinnen herzlichst und aufrichtig. L.M. Sommerfest in Penning Vom Freitag, 7. bis Sonntag, 9. August 1981, führt der Sportverein Penning ein Sommerfest durch. Programm: Freitag: 20 Uhr, Tanzveranstaltung. Es spielen die »Lustigen Brixentaler«. Samstag: Tiroler Abend Sonntag: 10.30 Uhr, Frühschoppen mit den »Jacklinger Buam«. jenera1konsuI Müllauer ein Schützenfreund Barbara Blattl wurde im Jahre 1950 in Fügen geboren. Die Volks- und Haupt- schule besuchte sie in Imst. Anschließend absolvierte sie 4 Jahre lang die Glasfach- schule in Kramsach, Abteilung Flachgias- veredelung. Nach der Gesellenprüfung war Frau Blattl 2 Jahre als Glasmalerin in München tätig und ging anschließend als technische Zeichnerin nach Süd-Afrika. Seit ca. 2 Jahren befaßt sich Frau Blatt! mit Batikarbeiten, wobei sie naive Motive bevorzugt. Ihr mittlerweile gekonntes »Ubereinanderfärben< erbringt eine reiz- volle Farbenharmonie mit vielen Überra- schungseffekten. Monika Proxauf wurde 1944 in Inns- bruck geboren und ist dort - wie sie selbst sagt - sehr stark mit der Natur ver- Samstag, 8., und Sonntag, 9. August 1981 Kitzbühel: Sprengelarzt Dr. Gasser, Tel. (0 53 56) Ord. 4851, Wohn. 57323. Kirchberg—Brixen: Dr. Burghart, Bri- xen i.Th., Tel. (05334) 8114. Hopfgarten—Westendorf: Sprengel- arzt Dr. Lergetporer, Hopfgarten, Tel. (053 35) 2590. Fieberbrunn, Kirchdorf, St. Johann, Waidring: Dr. Pistoja Kirchdorf, Tel. (053 52) 2175. Kössen—Schwendt: Dr. Forst, Tel. (05375) 421. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk lUtz- bühel: Sonntag, 9. August, 8-10 Uhr: Dentist Stöckl, Fieberbrunn, Spielbergstr. 10, Tel. (05354) 6229. 1
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