Kitzbüheler Anzeiger

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Seite IS Kitzbühder Anziger Samstag, 17. Jänner 1981 Skikjoring um den Preis der Bezirks-Raffeisenkase Kitzbü hei, verirete.'i durch den Vi- zepräidenten Adolf Brarner (Mitte) Sieger Danja, 5jährige br. Stute des Karl Schieß4 Kirchberg; Reiter Thomas Schieß! (rechts), Skifahrer Alois Staffner. Norikerfahren um den Preis des Hotels Tiefenbrunner. Die Fahne übergibt Hotelier Adclf.Brunner an den Sieger Geisler q'rechts, an der Hand der Fuchsstute Flora. Trabrennen SchroilGoidpoka1rennen um den Preis der Goldschmiede Sc"zroli, Kitzbü- hei. Sieger Pascha des Ing. Eduard Frösch!, Hall; Fahrer Jakob Keuschzigg. Im Bild von !ins: GzJither Weiß.. Jakob Keuschrzigg (mit Pokal), Präsidenr Frau Maria Mamo- ser, Vizepäsident Adolf Brunner ('etwas verdeckt) und der Stifter des Pokals Gold- schmied Sepp Schroll. Die Preise für die Pony-Konkurrenz wurden bereits auf der Rennbahn über- reicht. Die Gesamtergebnisse veröffent- lichten wir bereits in unserer vorigen Aus- gabe. Bei der Siegerehrung gratulierten der Frau Präsidentin Maria Mamoser und ih- ren Mitarbeitern Bürgermeister LA Hans Brettauer, der Obmann des Fremdenver- kehrsverbandes Kommerzialrat Wolfgang Hagsteiner und der Präsident des Tiroler Dachverbandes Bürgermeister Michael Nothegger. Skiweltcup für Senioren Im Zeitalter eines zunehmenden Ge- sundheitsbewußtseins und der immer breitere Kreise erfassenden Fitneßwelle ist sportliches Kräftemessen längst nicht mehr ein ausschließliches Privileg der jun- gen Generation oder der heranwachsen- den Jugend. Als Betrachter bei Volks- langläufen, dem Kitzbüheler Horn-Lauf oder den Seniorenradrennen in St. Jo- hann stellt man auch in unserer Umge- bung fest, daß eine erstaunlich große Zahl von Sportlern älterer Semester ihre Freu- de daran findet, sich im Wettkampf ei- nem Kräftevergleich zu stellen und seine durch Aktivität und Training erhaltene Leistungsfähigkeit bestätigt zu sehen. Viele Sportarten, wie z.B. der Rad- sport, Tennis, Schwimmen, Leichtathle- tik, Golf, Fußball, Handball, Langlauf usw., kennen Veranstaltungen für ver- schiedene Altersklassen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Selbstverständlich handelt es sich dabei um reinen Amateursport, wobei meistens auch Geselligkeit und Kameradschaft nicht zu kurz kommen. Das Leistungsni- veau ist trotzdem noch erstaunlich hoch und würde manchem Jüngeren das Siegen schwer machen. Auch im alpinen Skisport haben sich in den letzten Jahren einige derartige Kon- kurrenzen einen Namen gemacht. Seit dem vergangenen Winter hat man nun so- gar einen »Weltcup« für Altersklassen ab 40 geschaffen, der ab 1981 unter der Pa- tronanz der FIS als »World Trophy Super 40« ausgetragen wird. Rennen in den Al- penländern, in Spanien und den USA zäh- len zur Gesamtwertung, eine Konkurrenz in Sansicario vom 17.-21. Februar 1981 als Weltmeisterschaft. Kitzbühel wurde bereits eingeladen, ne- ben einem »Lauberhorn Super 40« und ei- nem »Tre-Tre Super 40« auch ein »Hah- nenkammrennen Super 40« in's Leben zu rufen. Für das Kitzbüheler »Weiße Wunder- team« vergangener Jahre mit seinen klin- genden Namen und dem noch immer gro- ßen Können wäre hier eine Gelegenheit, an die in die Skigeschichte eingegangene glänzende Vorherrschaft im alpinen Rennsport auf einer neuen Ebene anzu- knüpfen und um Pokale, Medaillen und Titel kräftig mitzumischen. Im Vorjahr ging der Titel in der Klasse 40-45 Jahre an Othmar Moosbrugger
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