Kitzbüheler Anzeiger

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Abschied von einem treuen Fleckviehzüchter Von links.' Peter und Rosemarie Putzhuber, Pächter zu Going, links davon Andre Obermoser, Bauer zu Mauring, Jakob Hagsteiner, Bauer zu Schmalegg ('etwas ver- deckt), Toni Feiersir.ger, Bauer zu Eben1 Klaus Gasteiger, Bauer Z.1 Pöll, Peter Höck, Bauer zu Hintererb, Bart! Aufschaciter vulgo Petringerba.scht, Zuchtbuchführer, Josef Hinterholzer, Bauer zu Unterparm, Andre Reiter, Bauer zu Pfeifern (Obmann), Josef Gaszeiger, Bauer zu Oberhaus und Helmuth Kren, B:iuer zu Lrnseg nicht im Bild An ton Aschacher., Bauer zu Sch wendi. Samstag. 17. Jänrer 19 S 1 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 Am 30. Dezember 1980 verabschiedete der Flec kviehzuchtverband Kitzbühel un- ter Obmann Andre Reiter das Züchter- ehepaar Peter und Rosemarie Putzhuber. Das Ehepaar Putzhuber war durch 14 Jahre Pchter auf dem schönen Hof Going in Kitzbiihel mit ca. 40 Großvieh- einheiten, die im Egen:um des Pächters stehen. Unzählige Preise errangen die Putzhubers bei den Ausstellungen der .etzten Jahre. Allein bei der Ausstellung am 6. Oktober 1979 13 Klasse 1 und 4 Klasse 11-Kühe, Neuer. Wirkungsert des erfolgreichen Die Weihnachtssaison 1980/81 brachte für den Skigrcflraum Kitzbühel die ange- sichts der Wetterlage und der günstigen Ausgangslage durch die Feiertagsstellung den ervarteten Erfolg. Kitzbühel verzeichnete, wie Fremden- verkehrsdirektcr Dkfm. Dr. Josef Ziepi bereits berchte=e. mit 9700 Ubeinachtun- gen (davon 1300 am Campingplatz) einen neuen Tagesrekord. Von anderen Orten liegen Meldungen nicht vor, doch ist an- zunehmen, dai3 auch dcrt neue Rekord- zahlen erreicht wurden. Eine ungeöhnhiche Steigerung er- brachte die Weihnachtssaison beim Re- kord der Bergbahn AG Kitzbühel. Am 4. Jänner 1980 war mit 221.112 Personen die Rekrdmarke bei den beförderter.. Perso- nen bedeutend angehoben worden. Am letzten Tag dieses Jahres kam es zu einem neuen Rekord: Am 31. Dezember wurden 268.482 Beforderungen gezählt. Ehepaares Putzhuber ist nun die engere Heimat Lienz, wo sie den Hof der Domi- nikaner, der zu den größten Osttirols zählt, zum Pacht erhielten. Bei der Ab- schiedsfeier m Hotel Tiefenbrunner ver- sprachen die Kitzbüheler Züchterkollegen einen Besuch in Lienz, im Frühjahr oder im Herbst, da ja der Weg über die freund- liche Felbertauernstraße dazu einladet. Das Ehe3aar Pu:zhuber war bei den Kitz- bc.heler Bauern sehr beliebt und beim Ab- schied wurde der Wunsch ausgesprochen, daß diesen Bauersleuten das Züchterglück weiterhin treubleiben möge. DavDn entfallen beispielsweise 85.000 Beförderungen auf das Hahnenkammge- biet und 55.000 auf das Gebiet von Kirch- berg. Unglaublich gestiegen sind die Zif- fern im Bereich Jochberg—Paß Thurn: 94.00 Fahrten an einem Tag zeigen, daß das Ausbaukonzept am PaA Thurn und in Jochberg sowie in »Ski-Safari« rich:ig waren und das Angebot vcn der. Skifah- rer angenommen wird. Freilich ergaben s:ch, wie bereits be- richtet, auch Probleme: Wartezeiten bei den Talanlagen und bei der Rück fahrt mit den Ski issen. Es soll kein billiger Trost sein: Wenn die Kapazität der Anlagen so ausgebaut werden müßte, daß an Spitzen- tagen keine Warteze:ten mehr auftreten, dann nitißten sich die LiftgeseUschaf:en überall enorm vers:hulden, einen beacht- lichen Teil des Winters aber stünden Oberkapazitäten zur Verfügung, die nie- mandem dienLch sein könnten. Diese Feststellung enthebt die Verantwortlichen nicht der Verpflichtung, ein Ausbaukon- zept zu verfolgen, das möglichst geringe Wartezeiten zur Folge hat. Allerdings könnten die Skifahrer auch Ihren Teil bei- tragen, wenn sie von vornherein auf weni- ger besuchte Skigebiete ausweichen, wenn dies - wie in diesem Winter bisher - durch die Schneelage völlig zu rechtferti- gen ist. Eine wesentliche Hilfe wäre es auch, wenn die Skifahrer früher an den Start gingen. Beim Skibus trat eine Entwicklung ein, die man nicht erwartet hatte: Die Ski- Safari wurde besser als erhofft angenom- men. Man hat hier rasch Abhilfe geschaf- fen, weil dazu Möglichkeit war, und Bus- se an Kärnten und Osttirol herangeholt. Auch das Kurhaus-Aquarena hat seine Ziffern unglaublich gesteigert. Ausge- rechnet am 1. Jänner, dem ersten Schlechtwettertag nach einer absolut traumhaften Phase des Winterurlaubs, wurde mit 3994 Personen der Rekord er- reicht. Bisher war der Rekord bei rund 2300 Personen gewesen. Unglaublich, aber wahr ist, daß die Wartezeit im Kur- haus nicht mehr als 10 Minuten betrug. Innerhalb dieser Zeit hatte jeder Gast die Möglichkeit, in die Umkleidekabinen zu kommen. Dies hatte zur Voraussetzung, daß das Hallenbad schon vom Morgen weg gut angenommen wurde. Nach dem Abschluß der ersten »Sturm- phase« im Winterfremdenverkehr soll auch gedankt werden. Der Dank gilt al- len, die in dieser gewiß schwierigen Zeit die Nerven bewahrt haben und die auftre- tenden Schwierigkeiten zu meistern ver- mochten. Es ist nicht möglich, alle Be- rufsgruppen aufzuzählen, aber es sei doch allen in der Fremdenverkehrswirtschaft vom Privatzimmervermieter bis zum Ho- teuer tätigen Bürgern und allen, die Hilfs- dienste in den verschiedensten Branchen leisten, gedankt. Ganz besonders gilt der Dank den ehrenamtlichen Rettern und Helfern und allen, die dazu beitrugen, daß die Gäste zufrieden waren. Die beste Reklame im Fremdenverkehr ist und bleibt der zufriedene Gast. H.W. Winterveranstaltungen: Mondscheinrodeln am Freitag, 23. Jän- ner 1981 von der Kelchalm. Treffpunkt 19 Uhr im Kitzsportgeschäft Jochberger Straße. Parallelslalom am Sonntag, 1. Februar, um die Kitzbüheler Meisterschaft - auch für Nichtmitglieder. Klubmeisterschaft am Sonntag, 15. März, im Riesentorlauf am Hornköpfl. Klubmeisterschaft am Sonntag, 29. März, im Langlauf auf der Schwarzsee- Loipe. Neue Rekordziffern im Skigroßraum Kitzbühel
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