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Seite 18 Kitzbüheler Anzeiger Sarista, 3. Okiohcr 191 Zum Weittierschutztag am 4. Oktober 1981 In den beiden großen österreichischen Tageszeitungen wird derzeit viel über Haustiere und deren Haltung geschrie- ben, dem man eigentlich wenig hinzufü- gen kann. Die Arbeit eines heimischen Vereines dagegen muß sich zu einer be- tont vernünftigen Tierschutzarbeit beken- nen. Wir verstehen darunter, daß alle Routinearbeiten, auch im praktischen Tierschutzwesen, frei von purer Senti- mentalität sein sollen. Wir wissen sehr wohl, daß manche angezeigte Tierquälerei keine Tierquälerei war, daß aber beson- ders im gewerblichen Umgang mit Tieren unbeabsichtigte Fehler oder Unterlassun- gen oder Verschuldungen eintreten kön- nen. Aber wir sind keine prinzipiellen Verfolger, sondern wollen ja mit unserer tierfreundlichen Idee auch wirkliche Men- schenfreunde sein. Wir neigen daher eher zur entschuldigenden Gesinnung gegen je- den Mitbürger, wenn ihm irgend etwas Unbeabsichtigtes passiert ist. Doch der professionelle Tierquäler ist uns ein Dorn im Auge und wird ohne Rücksicht ver- folgt. Die Tierschutzvereine sind die einzi- gen Organisationen, welche sich aktiv und Trotz seines jungen Bestehens konnte der SV Kitzsport unter der Leitung von Hansjörg Schlechter in Kitzbühel schon recht bald sportliche Akzente setzen und sich als sehr aktiver Verein profilieren. Daß er dazu in der Lage ist, hat er durch die einwandfreie organisatorische Ausrichtung von sportlichen Veranstal- tungen und durch sein reges Clubleben schon deutlich beweisen können. Für solch eine ersprießliche Arbeit braucht es einen Kreis von verläßlichen Mitarbeitern und sportlich gesinnten jungen Leuten, die den Präsidenten in seiner Arbeit vor- bildlich unterstützen. Bei der 1. Tennis-Clubmeisterschaft ist dieses »Team-work« wieder so richtig zum Ausdruck gekommen, denn trotz wi- driger Wetterbedingungen konnte diese sportliche Veranstaltung einwandfrei über die Bühne gebracht werden. Daß dies möglich war, ist besonders den 3 Or- ganisatoren und Ausrichtern und zwar den Herren: Horst Hörl, Ing. Hermann Stanger und Karl Schwingenschlögl zu verdanken. Ihnen und dem unermüdli- chen Trainer und Platzwart der Tennisan- lage »Parkhotel«, wo diese Meisterschaf- ten abgewickelt wurden, Herrn Leo Wör- götter, muß man zu dieser Leistung gratu- lieren und einwandfreies Lob zollen. Herrn Ernst Hinterseer sen. sei auf diese Weise herzlicher Dank gesagt, daß er sei- ne Tennishalle während des Schlechtwet- ters sofort zur Verfügung stellte. Bei der Preisverteilung, die am Sonn- praktisch um unsere stummen Brüder kümmern. Die Menschen dagegen haben tausende andere Organisationen bis zur UNO mit einem gewaltigen Geldfunda- ment. Daß sie alle zusammen den Krieg nicht abschaffen konnten, geschweige die brennenden soziologischen Probleme lösen wollen, ist die Schande dieser Welt, in der wir leben. Vielleicht wäre es doch eine bessere Welt - so glauben wenigstens wir Tierfreunde - wenn die Menschen ein- mal ganz unten anfangen würden. Wenn sie die kleine Tierwelt um uns, ob es nun die Spatzen oder ein Eichkätzchen, eine Amsel oder ein Haustier sei, mit der rich- tigen Achtung vor der Schöpfung und dem Leben behandeln würden. Paracelsus hat einmal geschrieben: »Das Tier hat zwar keine Seele in unserem Sinne, aber es bekommt eine Seele durch die Liebe des Menschen.« So wie Gott uns eine Seele eingehaucht hat, können wir im verminderten Maße diesen Schöpfungsakt Gottes fortsetzen, indem wir unsere Liebe weiterschenken, vor allem auch an jene Kreatur, die ihrer besonders bedarf. tag, den 20. 9. 1981, um 20 Uhr im Re- staurant »Zinnkrug« in der nun schon be- kannt bewährten lustig-launischen Art vom Präsidenten des Clubs, Herrn Hansjörg Schlechter persönlich durchge- führt wurde, konnten die Sieger schöne Ehrenpreise und fast alle Teilnehmer zum Teil sehr wertvolle Sachpreise entgegen- nehmen. Hier die Ergebnisse: Damen: und Clubmeisterin Renate Staudach Gitti Perger Hilde Gruber Christi Stanger Herren A: und Clubmeister Christian Leitner Viola Manfred Werner Kühr Pepi Bodner Herren B: Leo Wörgötter Heiner Koch Ing. Helmut Wagner Hais Macheiner H.J.G. Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133 Zum Weittierschutztag 1981 Kater Maxi ist ein Schkzier ständig sitzt er auf der Lauer. Und obwohl er gut genährt, er noch andere Kost begehrt. A les was sich da bewegt, seine Triebe stark erregt. A 1len Mäusen ringsumher macht er das Leben schwer. Ja, so geht's tagein, tagaus dieses Spiel mit Katz und Maus. (A.M. Rainer) :.....:. ......................:• Einladung zum 1. großen Mixed-Doppel-Turnier in der Tennishalle Hinterseer, Kitzbühel Termin: Freitag, 9. Oktober 1981, bis Sonntag, 18. Oktober 131. Meldungen: Paarweise, s wie auch Einzelnennungen bei der Tennishalle Hin- terseer, Tel. 4400. Meldeschluß: Mittwoch, 7. Oktober 191, 18 Uhr. Nenngeld: Pro Spiel zahlt jeder Sieger 5 40.- und pro Spiel jeder Verlierer s60.-. Auslosung: Nach dem Schema - 10 sp:elstärkere Herren werden mit 10 spiel- sIiwächeren Damen zusammengelcst. Man versucht ausgeglichene Paarungen zu finden, denn dadurch erhofft man sich spannende und interessante Spiele. lassen: Gespiet wird in Kasse A und B, der Verlierer der 1. Runde spielt in Klasse B we:ter. Der 3. und 4. Platz wird ausgespielt. Spielbeginn: Freitag, 9. Oktober 1931, ab 18 Uhr. Siegerehrung: Sonntag, 18. Oktober 1981, nach den letzten Finalspieler. im Tennisstüberl. Alle Tennisspielerinnen und Tennis- spieler von Kitzbühel und Umgebung sind herzlichst eingeladen, an diesem 1. großen Mixed-Doppel-Tennis-Turnie teilzuneh- men. 1. Tennis-Clubmeisterschaft des SV Kitzsport ein voller Erfolg
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