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Massenbesuch beim volkstümlichen Abend in der Tennishalle Der Tennissaal miifestiichem Publikum und festiicher Bühne für die Musik- und Ge- sa -'gsgruvpen. Dr Obmann der Lebenshilfe, Bezirkshauptmann Dr. Hans Heinz Höfle (rechts) mit dem Miveranstalter Anare Feiler. See 20 Kitzbüheler Anzeiger Samstag. 10. Oktober 1981 sucher die Frage stellten, ob Kitzbühel an- gesichts dieser Halle weiterhin ein Projekt für eine Mehrzweckhalle überhaupt zu diskutieren braucht. Für die wenigen An- lässe im Jahr, wo man diese Kapazität braucht, müßte diese Halle genügen. Der offizielle Teil des Abends, zusam- mengestellt von Andreas Feiler, dauerte fast bis Mitternacht, aber kein Besucher verließ den Saal vor dem Ende. Danach saßen die Besucher noch bis in die Mor- genstunden gemütlich beisammen. Einige Stunden später war die Halle bereits wie- der bespielbar. Bezirkshauptmann OR Dr. Hans Heinz Höfle als Sektionsobmann der Lebenshil- fe dankte in seinem Grußwort den Veran- staltern und den Mitwirkenden sowie al- len Gästen. Sie trugen durch die freiwilli- gen Spenden und durch die Konsumation dazu bei, daß ein großer Baustein für das »Haus der Lebenshilfe« zustandekam. Noch liegt keine endgültige Abrechnung vor, aber es ist sicher, daß insgesamt der Betrag von über 100.0005 übergeben wer- den kann. Dies ist ein ungewöhnlicher Er- folg einer Privatinitiative, zu deren Gelin- gen die Heimatzeitung gerne beigetragen hat. Vielen, vielen Dank! Wir haben uns als Private, die einen Beitrag zum »Haus der Lebenshilfe« er- bringen wollten, an die Veranstaltung des großen volkstümlichen Abends herange- wagt. Nun freuen wir uns über den unge- wöhnlichen Erfolg und möchten auf die- sem Weg vielen herzlich danken. Der erste Dank gilt den teilnehmenden Gruppen und Solisten: Stadtmusik Kitz- bühel, Stanglwirts-Trio, Loinger-Duo, Flügelhorn-Duo, Sinnesberger - Heim, Auracher Weisenbläser, Senehanser Vier- klang, Jugendblasmusik Reith bei Kitzbü- hei, Harfenduo Karin und Toni Moser, Josefine Klaissner, Bläserquartett der Stadtmusik, Weisenbläser der Stadtmu- sik, Mitterhögl-Hausmusik und -Sänger, Kitzbüheler Prämusik und dem meisterli- chen Interpreten seiner Mundartgedichte, Herbert Jordan. Dann danken wir unseren vielen Mitar- beitern, lauter freiwilligen Helferinnen und Helfern, die unserer Bitte folgten und stundenlang in einem harten Einsatz stan- den. Es ist nicht möglich, dabei Namen zu nennen, aber erwähnt werden muß Walter Palma, der tagelang im Einsatz war. Nur durch den großartigen Einsatz von Ju- gendlichen, Frauen und Männern, die ih- ren Beitrag für die Veranstaltung leisten wollten, war der organisatorische Erfolg möglich. Dann gilt der Dank den Firmen, die zu günstigsten Bedingungen geliefert bzw. gearbeitet haben. Ihre Reihenfolge ist kei- ne Wertung: Farben Bodner, Tscholl- Kipa, Fleischhauerei Jenewein, Bäckerei Josef Pirchl, Bäckerei Walter Pirchl, Druckerei Grobstimm & Gamper, Julius Mein!, Bichlschmied Toni Pichler, Spedi- tion Obermoser, Sigurd Obernauer, E-Werk und Bauhof der Stadtgemeinde, Auf ein ungewöhnliches Echo stieß der grcße volks:ümliche Abend, den Peter Egger, Andreas Feiler und Ernst Hinter- seer zugunsten des »Hauses der Lebenshil fe<* in der Tennishalle Hinterseer veran- sta.teten. Der Mut und die Einsatzberei:- schaft der freiwilligen Mitarbeiter haben sich gelohnt, denn aus dem ganzen Bezirk kamen Gäste zu diesem Abend. Sie wur- den auch nicht enttäuscht. Die Halle war ein festlicher Rahmen für das Programm der vielen Gruppen und Solisten. Was die Veranstalter kaum zu hoffen gewagt ha:- teil, traf ein: Rund 1300 Personen füllten den Saa.. und zeigten seine Kapazität auf. Während der Aufführung herrschte größ- te Aufnahmebereitschaft des Publikums. Die Bühne war nicht nur praktisch, son- dern auch festlich geschmückt, die Wände zierten Fahnen der Bezirksgemeinden, ajf den T:'ischen standen Blumen. Niemand war sich bewußt, in einer Sporthalle z.i sein und an Brauereitischen zu sitzen, denn die freiwilligen Helfer hatten alles getan, um eine in jeder Hinsicht festliche Veranstaltung zu machen. Da dies zusätz- lich noch mit billigsten Mitteln erfolgen konnte, ist jenen Firmen zu danken, die zu günstigen Konditionen geliefert haben. Es war kein Wunder, daß manche Be-
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