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Ebenfalls mit der Ehrnd4p1om des Fremdenverkehrsverbandes zewh,ete Kommer- zia!rat Hagsteiner den bis hez1er im Scmmer, d.s. durch 30 Jahre, als Leiter des Tiroler Landesreisebüros Ktzbühe, wirkenden Dr. Bernd Kaaserer aus. Dieser bedankte sich für die Ehrung und vers.cherte, daß er auch in Zukunft für den Fremdenverkehr tätig sein werde, wozu er als Umweltschutzbeauftragter reichlich Gelegenheit haben werde. A 1s dritter wurde Kapelimeistersteilvertreter Andre Feiler mit dem Ehrendiplom ausge- zeichnet. Feiler ist seit 26 Jahren in der Stadirnusik tätig, 9 Jahre aTs Musikobmann, durch 21 Jahre als Lehrer an der städtischen Musikschule und seit 15 Jahren als Leiter des Kirchenchores der Pfarre St. Andreas sowie als Leiter des Quartetts der Stadtmu- sik, der Prämusik, der Mitterhögl-Sänger und Mitterhögl-Hausmusik und der Weisen- bläser. Seite 8 Kitzbubelr Ar.eiger Samstag. 10. Oktober 1981 die Monats-, Halbjahres- und Jahres- Statistik für den Verband, für die Lan- desstatistik und für den Bund rascher fertigzustellen, die Pflichtbeitrags-Vorschreibungen in der Wintersaison zu ermöglichen, mit der Zeit mehr und bessere Unterla- gen für die Werbung zu erhalten, und die Kurtaxe monatlich - mittels Erlag- schein über die Bankeinzahlung - durchzuführen und damit die Warte- zeiten auf dem Meldeamt abzubauen. Die einmalige Investition beträgt: S 205.000.—. Sie erfolgt ebenfalls auf dem Wege der Sonderfinanzierung aus der Verbands-Rücklage. Ich habe bereits in den vergangenen Jahren, zusammen mit unserem Ver- bands-Kassier Hans Werner Tscholl, dem Vorstand und Ausschuß, sowie der Ge- schäftsführung in den Vollversammlun- gen darauf hingewiesen, daß die durch Vorschreibungsverzögerung und Zah- lungsrückstände entstandenen Reserven in absehbarer Zeit, für wichtige Anschaf- fungen benötigt werden. Alle vorgenannten und erläuterten Son- derfinanzierungen wären ohne diese Rücklagen unseres Verbandes nicht oder nur durch eine Erhöhung des Promillesat- zes oder der Kurtaxe, oder beider Abga- ben, möglich geworden. Selbstverständlich verringern sich die Reserven des Verbandes durch die getätig- ten Investitionen beträchtlich. Der Vermögens-Status per 31. 12. 1981 wird bereits anders aussehen, wie der heute vorgelegte. Wir werden nicht mehr den Sicherheits- Polster haben, den wir gehabt haben. Aber mit dem Geld ist ja Positives ge- schaffen worden, sind Fortschritte erzielt worden. Ich als Obmann, wir Vorstände und Ausschuß-Mitglieder sind heute noch dankbar, daß die Vollversammlung, daß die Mitglieder des Verbandes, daß Ihr, den gewählten Funktionären des Verban- des und der Geschäftsführung die Reser- ven zugestanden haben. Nur so ist es möglich, daß der Verband den Promille-Satz und die Orts-Aufent- halts-Abgabe seit dem Jahre 1977 gleich- lassen kann, und trotzdem im Rahmen des Haushaltes, Beachtliches geleistet werden konnte, und geleistet werden kann. Nun möchte ich noch die Ergebnisse der Arbeitskreise für Werbung für Veranstaltungen für Wege und für Skiabfahrten erläutern: In der Werbung waren folgende Maß- nahmen gesetzt worden: In Deutschland: Gespräche mit der Touristik Union International, Beteili- gung an der Deutschen Ferienmesse/ Nürnberg, Rundfunk-Werbung im Sen- der Deutschland 2, Betreuung Deutsche Bundesbahn Studiengruppen, Einladun- zusammen leben, war uns d:esen Beitrag mehr als wert. 4. Ein großer Wunsnh des vergangenen Winters, das heißt der Skiwanderer und Langläufer, war die VerDesserung der Loipen. Der mehrmalige technische Zu- sammenbruch des alten Gerätes hat uns des öfteren in Schwierigkeiten gebracht. Die Loipen konr.ten teilweise nicht so rasch und nicht so umfassend präpariert werden, wie es erforderlich und wün- schenswert gewesen ware. Daraus wurde der Beschluß des Aus- .;chusses abgeleitet, für den W:nter 1981/82 eine moderne, leistungsstärkere Loipen-Präparierungs-Maschine mit Frontschild und Spurgerät, anzuschaffen. 4 Erzeugerfirmen waren zur Offerter- stellung eingeladen worden. Den Auftrag erhielt die Firma uit dem Gerät: Type Kasbohrer. Das alte Gerät wurde von der Lieferfir- ma in Zahlung genommen. Die einmalige Investition betrug: S 60.001i—. Auch hier erfolgte die Be- zahlung in Form der Sonderfinanzierung aus Rücklage. Das neue Gerät ist von der Firma vor einer Woche geliefert worden. Das alte, von der Firma gekaufte Gerät ist abtransportiert worden. Mit diesem modernen Loipen-Präparie- rungsgerät ist der Verband für die näch- sten 4-6 Jahre wieder bestens ausgerü- stet. 5. In Vorbereitung befindet sich auch die Umstellung der Statistik-Erstellung und des Kurta-Abrechnungs-Wesens durch einen Klein-Computer. Damit ist es möglich von der händi- schen Abwicklung abzugehen und da- durch
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