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Reger Flohmarkt-Betrieb in Kizosne.'s Fußgängerzone, 3. und 4. Oktober 1981. Flohmarkt entwickelte sich zu einem kleinen Marktleben in der Kitzbtiheler Innenstadt für zwei 'Tage Samstag, 1 7. Oktober 1981 Kizbiiheler Arzeiger Seite, 3 Raubüberfall in Kitzbühel Wahrnehmungen der Gendarmerie mitteilen Am 13. Oktober 1981, gegen 15.15 Uhr, suchte ein bisher unbekannter Bur- sche das Blumengeschäft Gumpold am Hornweg in Kitzbühel auf und bedrohte dort die Verkäuferin mit einem Küchen- messer, wobei er von ihr die Tageslosung forderte. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Bursche, ca. 180 cm groß, blaß, unreine Gesichtshaut, kurze blonde Haare, sprach heimischen Dialekt. Der Bursche dürfte zwischen 18 und 20 Jahre alt sein. Zur Tatzeit trug er eine verwaschene Blueje- ans und vermutlich eine mittelblaue Ny- lonsportj acke (ev. Regenschutzjacke), an den Ärmeln außen durchgehender weißer Längsstreifen. Vermutlich hielt sich der Bursche an diesem Tage kurz nach mittags in Kitzbü- hel im Stadtgebiet und vor der Tat zirka 30 Minuten in unmittelbarer Nähe des Ge- schäftes am Hornweg (Bereich Dr. Weit- laner) auf. Wer hat diesbezügliche Wahr- nehmungen gemacht? Die Bevölkerung wird gebeten, zweck- dienliche Wahrnehmungen dem Gendar- merie-Postenkommando Kitzbühel mit- zuteilen. 1. Schneebericht Mittwoch, den 14. Oktober 1981: seit einigen Tagen liegen unsere Bergspitzen im Schnee und zwar herab bis etwa 1400 Meter; Wilder Kaiser 1300 und Südkette ebenfalls 1300. Hahnenkamm »ange- zuckert«. Vielen, vielen Dank! Als Veranstalter des großen volkstümli- chen Abends in der Tennishalle Kitzbühel am 3. Oktober haben wir in der letzten Ausgabe des »Kitzbüheler Anzeiger« ge- dankt. Leider haben sich dabei einige Fehler eingeschlichen, die wir zu berichti- gen bitten. Bei den Mitwirkenden fehlt Erika Plet- zer aus Aurach, die gemeinsam mit Jose- fine Klaissner aufgetreten ist. Sie haben einen stark applaudierten solistischen Bei- trag geliefert. Beim Dank an die Firmen ist eine Zeile entfallen. Wir stellen dies richtig: Ge- dankt wurde u. a. Sigurd Bartenstein (Jä- gerwirt), Brau AG, Stiegl-Brauerei, Elek- tro Fred Obernauer und dem Inhaber der Tiefgarage und der Shell-Tankstelle, Reinhard Lardschneider. Den Namen un- seres ausgezeichneten Beleuchters müssen wir richtigstellen: Ferdinand Aichinger aus Hopfgarten. Wir freuen uns, daß der Abend ein so großartiges Echo fand und wir mit Unter- stützung so vieler Mitwirkender und Zu- hörer einen nicht unbedeutenden Beitrag zum Ausbau des »Hauses der Lebenshil- fe« (Therapiezentrum) in Oberndorf lei- 3ten konnten. Peter Egger Andreas Feller Ernst Hinterseer Am erster.. Wochenende im Oktober veranstaltete der Jugendraum Kitzbühel in der Kitzbiiheler Innenstadt vom Schuh- haus Lackner bis zur Sparkasse ---r-d rund um ehe Katharinenkirche einen bestens or- ganisierten Flohmarkt. Ein großes Lob diesen Jugendlichen! Nach Ausurft eini- ger Jugendlichen arbeitete man einige Monate, um einen so großen Flohmarkt abzuhalten mit viel Mühe und mit viel Elan, wobei teilweise bis n die Nacht hin- ein gearbeitet wurde, um die gesammeten Gegenstände zu sortieren. Nur war es endlich so weit: Am Freitag abend wur- den bereits die über 15 Verkaifsstände aufgestellt und am Samstag um 3 Uhr morgens setzte man die Arbeit mit dem Herbeitranspor:ieren und mit c,-n- Aus- packen der gesammelten Waren f4--rt. So wurde man dann gerade rechtzeitig fertig, daß um 8 Uhr der Flohmarkt :eginrien kcnn:e. Verkauft wurde alles: KLider, Geschirr, Bücher, Bilder, Betten, Kühl- schränke, Fernseher, Radios, Shallplat- ten, Ski, Skistöcke, Schuhe uric sogar Kinderwägen. Eine große Gaudi für alle war auch der Grillstand, wo sich zahlreiche Besucher fir eine kleine Jause die Zeit nahmen. Nachdem man in der Zeit von Samstag auf SDnntag Nachtwache hiel:, wurde der Verkauf am Sonntag in der Früh fortge- setzt. Der Flohmarkt war dann schließlich Sonntagnachmittag zu Ende. Die Übrigge- bliebenen Waren wurden zum Teil der Caritas bzw. dem Roten Kreuz gespendet. Diesen Jugendlichen gilt für ihren gro- ßen Einsatz ein großer Lob ausgesro- cnen und man sann nur hoffen, caf3 die Jugendlichen des Jugendraumes Kitzbü- hel nächstes Jahr wiederum einen so schö- nen Flohmarkt organisieren werder.. und daß wir damit wieder ein so herrliches Marktleben in unserer Innenstaj: erleben dürfen. Der Jugendraum bedankt sich bei allen Firmen und Privatpersonen, die Wertge- genstände, ganz gleich ob Kleider, Schuhe oder sonst etwas gespendet haben, weil ohne die Hilfe de Bevölkerung dieser Flohmarkt gar mcht möglich gewesen wä- re. Weiters bedankt sich der Jugendraum bei den fogenden Firmen und Privatper- sonen für die Unterstützung: Stadtgemeinde Kitzbühel, E-Werk, Bauhof Kitzbühel, Sparkasse der Stadt Kitzbühel, Dir. H. Philipp. Dir, der Hauswirtschaftsschule St. Johann, Dir. des Gymnasiums M:ttersill, Tischlerei Eg- ger, Johnny, Herrn Hauschild, Herrn Ru- pert Mayr-Reisch, Verwaltung des Kol- pinghauses, Herrn F. Unterrainer, Trans- porte Obermoser, Shell-Tankstelle Kogler - Kirchberg, Speck-Mair, Spar-Geschäft Wörgötter. Herrn Münster, Fam. Kahl- bacher, Gendarmerieposten Kitzbühel, Fa. Meinl - Vorderstadt, Herrn Cli. Gogi. Schüler sammelten für Kriegsopfer Die Straßensammlung für die Tiroler Kriegsopfer wurde in Kitzbühel und Um- gebung wieder durch Schülerinnen und Schüler der Hauptschule II Kitzbühel durchgeführt. Die Kinder waren mit Zu- stimmung der Eltern im Einsatz. Sie er- zielten eine Summe von insgesamt 7799.60 Schilling. Die besten Sammler waren Michaela Kolb und Margit Taxer (241 1.60 Schilling), Gernot Fischer und Michael Aberger (2182.60 Schi [Lng) sowie Sebastian Rotter und Josef Weber 0496.70 Schilling). Der Einsatz war ehrenamtlich. Die Kin- der wurden mit je einer großen Tafel Schokolade belohnt. Das Wicrnigste war für sie die Gewißheit, daß sie für eine ge- meinnützige Aufgabe ihre Zeit und ihren Einsatz gegeben haben.
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