Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 17. Oktober 1981 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 Dank an das Berufsfördernngsinstitut in Kitzbühel Als Teilnehmer an der Elektronik- Kursserie des BFI in Kitzbühel ist es mir ein Bedürfnis, mich im Namen aller mei- ner »Mitstreiter« einmal sehr herzlich zu bedanken! Nicht nur dafür, daß diese Serie über- haupt nach Kitzbühel gebracht wurde, sondern auch dafür, daß es dem Institut gelang mit Herrn Ing. Pfeiffer einen Vor- tragenden zu finden, der es versteht uns alle zu fesseln! Ich kann es beurteilen, nicht nur weil ich bereits einige andere Vortragende »durchgemacht« habe, son- dern, weil ich alle bisher von Ing. Pfeiffer gehaltenen Kurse besucht habe! Auch sehr schwierig zu verstehende Details, werden immer in einer anschaulichen Weise gebracht, sodaß auch jeder Nicht- Fachmann mitkommen muß. Von diver- sen Scherzen, die den Unterricht auf- lockern ganz zu schweigen! Nach Beendi- gung der 3 Stunden kommt es mir jedes- mal vor, als wäre die Zeit zu kurz gewe- sen. Nun haben wir wieder mit einem neuen Kurs begonnen: »Mathematische Übun- gen der Elektronik«. Ehrlich gesagt hatte ich etwas Angst, denn ich war in der Schule nie ein Genie. Doch wollte ich die- sen Kurs trotzdem nicht versäumen. - Jetzt bin ich froh, daß ich ihn nicht ver- säumt habe, denn was da geboten wurde, nach den ersten Stunden.... ich wollte wir hätten in der Schule jemals so einen Ma- thematikvortrag gehabt! (Vielleicht wäre ich dann doch ein Genie geworden!?) Die- se an und für sich trockene Angelegenheit wird mit einer Leichtigkeit serviert, als wenn Mathematik eine reine Spielerei wä- re! Ich kann nur sagen, wir alle sind be- geistert, jeder ist mit Spaß dabei! Schade, daß der Kurs nicht mehr Abende umfaßt! Vor allem aber haben wir noch etwas gelernt: den verflixten Taschenrechner einmal wirklich sinngemäß einzusetzen. (Ich hätte nie gewußt, daß ich einen Rech- ner mit AOS-Eingabesystem habe, und daß wirklich alle Tasten auch zu etwas gut sind). Dies alles sei einmal an dieser Stelle her- vorgehoben, denn wie wir erfahren ha- ben, gibt es außer in Innsbruck nirgends diese Kurse, und manche, wie den Bastel- kurs oder diesen Mathematik-Kurs gibt es nicht einmal dort! Doch obwohl es schein- bar »Versuche« sind, kann man wohl jetzt schon gratulieren, denn alles ist voll geglückt! Wir als Teilnehmer jedenfalls sind be- geistert, und hoffen auf noch viele Fort- setzungen. Doch bitten wir heute schon das BFI: Wenn Fortsetzungen, dann nur mit unserem Herrn Ing. Pfeiffer! Bitte verzeihen Sie, aber ich möchte nicht als »Schmeichler« gelten, und diese Zeilen nur mit »Ein begeisterter Kursteil- nehmer« unterzeichnen. nuierlichen Politik in den letzten Jahren an die 3000 Arbeitsplätze erhalten und mit Hilfe der Raumordnung konnten 4000 weitere Arbeitsplätze geschaffen werden. Weiters soll auch die Wettbewerbsfä- higkeit erhalten und verbessert werden. Schließlich gilt es auch, ein besonderes Augenmerk auf die Erhaltung der Investi- tionstätigkeit zu werfen, zumal eine jele Investition in der letzten Zeit gründlich überlegt werden mußte. Qualmender Auspuff kann 6 Wochen Arrest bringen Nicht nur im dichten Stadtverkehr sind Fahrzeuge, die eine Qualmwolke hinter sich nachziehen, eine Belastung für die Umwelt, vor allem für die unmittellar nachfolgenden oder im Stau wartenden Autofahrer. Ursachen für den übermäßi- gen Abgasausstoß sind entweder Sorglo- sigkeit oder Manipulation am Fahrzeug im Hinblick auf eine etwas höhere Motor- leistung. Beides kostet aber nicht nur Treibstoff, sondern gegebenenfalls auch Geld in Form von Strafen, stellt der OAMTC dazu fest. Die Juristen des Clubs begründen dies noch deutlicher mit einem Hinweis auf eine kraftfahrrechtli- che Bestimmung, die offenbar wenig 1e- achtet wird: Nach dem Kraftfahrzeugge- setz darf mit einem Kraftfahrzeug nicht mehr Lärm, Rauch oder übler Geruch verursacht werden, als bei ordnungsgemä- ßem Zustand und sachgemäßem Betrieb des Fahrzeuges unvermeidbar ist. Geförderte Kreditmöglichkeiten für Tirols Wirtschaft Die Wirtschaftspolitik des Landes Tirol ist weitgehend von der vom Bund ausge- schöpften Gesetzgebungskompetenz ab- hängig. Im Rahmen der finanziellen Mög- lichkeiten eines Landes beruhen die wirt- schaftsfördernden Maßnahmen auf der Erkenntnis, daß breitgefächerte Initiati- ven dazu beitragen können, daß unsere Unternehmen wettbewerbsfähig auf dem Markt bleiben. Die Wirtschaftspolitik des Landes, deren Zielsetzung besonders den Charakter einer mittelständischen Politik trägt, dienen verschiedene Maßnahmen der Wirtschaftsförderung. In der von Wirtschaftslandesrat Komm.-Rat Chri- stian Huber bei der Landespressekonfe- renz am 7. Oktober 1981 in Innsbruck vorgestellten neuen Broschüre »Geförder- te Kreditmöglichkeiten für Tirols Wirt- schaft« werden in übersichtlicher, prakti- scher und handlicher Form jene wirt- schaftsfördernden Maßnahmen darge- stellt, die mit finanziellen Beihilfen, Zu- schüssen und Garantien den Unterneh- men helfen sollen, durch Investitionen, Rationalisierung, Qualitätsverbesserung, Forschung und Innovation die unver- zichtbaren Funktionen in der Marktwirt- schaft zu erfüllen. Nach den Grundsätzen unserer Wirtschafts- und Gesellschafts- ordnung können dabei die finanziellen Hilfen des Landes immer nur eine Unter- stützung der Selbsthilfe sein. In der ge- genwärtigen Wirtschaftslage muß der Einsatz der Förderungsmittel besonders überlegt erfolgen und eine Stärkung der Leistungsfähigkeit der Unternehmen er- warten lassen. Wie Landesrat Huber bei der Pressekonferenz weiters erklärte, gibt es derzeit besondere Schwierigkeiten durch die Hochzinspolitik. Die Hochzins- politik und Zinsenunsicherheit bedeutet erhebliche Erschwernisse für Investoren. Daraus entsteht eine Zurückhaltung von Investitionen, die das »Herzblut« aller Dinge bedeuten. Unser Instrumentarium im Land Tirol hat sich bisher sehr be- währt und hat bedeutende Impulse für die Mittelbetriebe ausgelöst. Erfreulich ist, daß jährlich die Mittel für eine gezielte Wirtschaftsförderung gesteigert werden konnten, weil Arbeitskraft und Wert- schöpfung einen bedeutenden Faktor dar- stellen. Diese umfangreichen Bemühun- gen unseres Landes haben vor allem eine Arbeitsplatzsicherung und eine Vermeh- rung der Arbeitsplätze zum Ziel. So konn- te das Land Tirol aufgrund dieser konti- Lenker und Besitzer haftbar Oft läßt ein rauchender Auspuff schon von weitem erkennen, daß etwas nicht in Ordnung ist. »Solche Fahrzeuge stellen ei- ne erhöhte Gefahr für die Gesundheit dar und verschwenden teure Energie«, unter- streicht OAMTC-Jurist Mag. Fritz Tip- pel. »Nicht nur der Lenker eines solchen Kraftfahrzeuges macht sich dadurch strafbar, sondern auch dessen Zulas- sungsbesitzer. Er haftet ja dafür, daß sich sein Fahrzeug in ordnungsgemäßem Zu- stand befindet.« Sowohl der Lenker als auch der Zulassungsbesitzer können mit Strafen bis zu 30.000 Schilling belangt werden, wobei in Extremfällen - etwa bei wiederholter Beanstandung - zusätz- lich zu den Geldstrafen auch Arreststra- fen bis zu 6 Wochen verhängt werden können. »Nicht erst die Möglichkeit solcher dra- stischer Strafen müßte die Kraftfahrer zu mehr Sorgfalt bei der Einhaltung dieser für den Umweltschutz und das Energie- sparen so wichtigen Bestimmung veran- lassen«, meint der OAMTC-Jurist ab- schließend.
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