Kitzbüheler Anzeiger

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Cafe-Restaurant »Posthof« eröffnet StadtpJa.rrer Dann!nger mit Koch Franz Brida,' in der Mitte Gastwirt He'mut Wergies. Das Recht auf wahre Information Seite 5 Kitzlühebr Anzeiger Samstag, 24. Oktober 1981 Statt den »Kitzühele Anzeige.-« zur Herausgabe von wahren Informationen zu verwenden, benutzte der Pfarrer aus Jcchberg, Helmut Rößler, die Ausgabe i'cn 5. September 1981 zu Argrffen auf di? tber 160 Zeugen Jeho7as im Bezirk Kitzbünel. Dabei schreckte er nicht davor zurück, aus deren Schriften Zitate heraus- zunehmen, um sie zu Ungunsten der Be- trüg. enen wiederzugeben. Z B. »z1tiert« er in seinem AnrJf aus Z.J. 2us ihrem internen Organ, dem »Kö- nigreihsdfenst« vom April 1968, in dem argeilich zi, lesen war: »Nur noch ca. 90 Monate bis zum Ende«, - gemeint Welt- ende Tatsächlich heißt es aber dort. »... daß r hr ‚; och ungefähr 90 Mon 2te ver- blei 5en, bis 6000 Jahre der Existenz des Menschen hier auf Erden voll sind. « (Sei- te 4.) Somit ist hier vom A'ter der Menschhe1tsgeschi?hte die Rede, nicht '.'om Dnum für ein Weltende. Z.J. vertraten zu allen Zeiten die bibli- sche Zeitrechnung, aus diesem Grunde ist auch in ihrer neuesten Veröffen dich ung, »Hife zum Verstndnis der Bibe« auf Seite 258 zu lesen: »Gesamtspanne von der Erschaffung Adams bis 1981 u. Z. - 6006 Jahre. Wer meint, Z.J. seien damit alleir, stehend, irrt, denn nicht nur der Präiat, Erwischof James Ussher kam zu diese.r A ufft'ssung, auch andere B!belge- lehrte sind dafür eingetreten. Ähnliche Berechnungen liegen auch dem Kalender zugrunde, der im Staate Israel verwendet wird. Die Juden schreiben nicht 1981 son- dern 5742. Auf sein Zitat weiter aufbauend, unter- stellt Pfarrer Rößler den Z.J. wetter ' daß sie angebich behaupteten, »die alten ägyptischen und asiatischen Kuituren sei- ei ein wissenschaftlicher Schwindel«. Das ist einfach falsch; denn Z.J. we1sen in der Frage nach der Entstehung dieser Kultu- ren auf die älteste ethnographische Ur- kunde hin, die es gibt. Sie ist in der Bibei, in 1. Mcse Kapitel 10 zu finden. Sollte Herr RöJiier allerdings der Meinung sein, daß es in dem vorhin erwähnten Raum Kulturen gegeben have, die älter als 6000 Jahre sind, dann erhebt sich die Frage, in welche es sich wohl dabei handeln soll? Im Lehrhuh für Geschichte, be- stimmt für den Unterrichtsgevrauch in der 2. Haptschu1klasse, heißt es, daß diese Ku'turen nicht älter sind als 5900 Jahre, - i.on heute 2n zurückgerechnet. Was die Vorgeschichte betrfft, die Prähi- szorie, so stimmt es daß Z.J. nicht an knurrende, grunzende und sich balgende 4ffenmenschen glauben, sondern daran, daß Gott den Menschen von Anfang an »n seinem Bilde« erschaffen hat. Weiters ist es ein, besonders in katholi- schen Kreisen, ständig wiederholter Un- sinn, daß Z.J. behaupten. mit der Hure in Offenbarung Kapitel 17 sei der Papst ge- meint. In Wahrheit 7erstehen Z.J. darun- ter »das Weltreich der falschen Religion«. so wie es auch in dem Buch »Babylon die Große ist gefallen« auf Seite 60! erk,'ärt wird. Das Buch erschien 163. Mit diesen Klarstellungen möchte ich nicht eine fruchtlose Polemik fortsetzen, sondern dem Wunsch nach wahrer Infor- Friation entsprechen, auf die der Leser die- ses verbreiteten B'atres ein Recht hat. Roland Zin.ner Rennfeld, Kitzbühe' Am 16. Oktober 1981 wurde in Kitzbü- hel das Caf-Restaurant »Posthof« eröff- net und von Stadtpfarrer Geist!. Rat Jo- hann Danninger gesegnet. Neuer Pächter ist das Gastwirteehepaar Helmut und In- geborg Wergles vom »Weißen Rößl« in Kaprun und neue Geschäftsführerin Hel- ga Mair. Zum Personal gehört der bishe- rige Pächter vom »Löwenhaus« bei Inns- bruck, Franz Brida, der als Koch einen ausgezeichneten Namen hat. 1, Seidl-Alm - Teestube für Langläufer KSC-Langläufer stürmten vom Pulver- turm zur Seidl-Alm. Der 14jährige Mar- kus Krenn passierte nach 15,52 Minuten als Erster das von Weidekühen gesäumte Bergziel, gefolgt von Hans Wailner, dem alternden Betreuer (17,40 Min.) und Ben- jamin Raimund Stanger (10 Jahre) in 19,51 Min. 4. Barbara Stanger, 5. Konrad Herbert, 6. Michael Noichl, 7. Gerlinde ungwirth. Ein chinesisches Sprichwort heißt: Wer sich nach wahrem Vergnügen sehnt, muß vorher arbeiten. Ähnliche Erfahrung kennen Sportler. Wir mühten uns zur Seidl-Alm, dampften geradeso wie Hinterseer Moidi's Gratis- tee, erholten uns rasch und nach einem Blick auf die Stadt im Licht der Herbst- farben ging's wieder heimwärts. Bezirkskadervorstellung Zu einem ersten Langlauf-Techtel- mechtel des kommenden Winters kam es am vergangenen Sonntag in Kitzbühel. Der Kitzbüheler Skiclub lud zu einem ge- meinsamen Training seines Langlauf- nachwuchses mit Gleichgesinnten aus dem Bezirk. Die aus Kössen, Fieber- brunn, Oberndorf und Reith gekomme- nen Sportsfreunde verrieten auf ein neues Ehrgeiz und Liebe für den Langlauf. Schwarmführer Hans Wallner will auch beobachtet haben, daß die Grundkondi- tion der im letzten Winter im Bezirkscup erfolgreichen Burschen und Mädchen durchwegs gut ist. Kinder bedürfen beständig des Zeitver- treibs, sei er durch Arbeit, Sport oder Spiel; stockt er, so ergreift sie augenblick- 1:ch entsetzliche Langeweile. -hw- ••:.......................... Volksmusik in Kitzbühel im ORF Am Donnerstag, den 22. Oktober 1981, bringt Radio Tirol nach dem »Dotzen- hacker« um ca. 20.30 Uhr eine Teilwie- dergabe des Volksmusikabends am 8. Mai 1981 vom 50jährigen Jubiläum der »Mit- terhögl Hausmusik«.
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