Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 32 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 31. Oktober 1981 berger und Thomas Egger 300.— Anton Krmbacher, Schlich- zern, für J. Hechenberger 1O'.— Fritz Krimbacher, f. J. Hechen- berger 200.— Schmid-Kserer f. J. Hechen- berger 200.— Toni Wörötter f. J. Hechen- oerger 100.— Andreas Dberhauer jun., Tal- Dauer, f. J. Hechenberger 1OC'.— Fam. Asti, Eilmau 10'.— Aiois Hechenberger, Marten- Dauer IOC,.— Lois Bachler 2.150.— Andere Spenden f. J. Hechen- oergcr Allen Spendern ein herzliches »Ver- gelt's Gott:«. Euer Pater H. Rößler, Pfarrer ....UU.UUUUIUUU ..s.......u.•.••••• Maibaumversteigerung zugunsten für unser Haus der »Lebenshilfe« in Oberndorf Ausdruck einer alten Dorfkultur ist der Maibaum. Mit wieviel Spaß und tücki- schem Frc'hsiiin wird er im Frühling als Zeichen der Lebensfreude aufgestellt. Junge gesunde Burschen messen ihre Kraft und versuchen hinauf zu kraxeln. Diese Jugend weiß aber auch, daß es ein Geschenk Gottes ist, wenn sie gesund den Alltag und die Freizeit erleben kann. Nur so kann es immer wieder zu diesen groß- artigen Aktionen kommen, wobei man an das Therapiezentrum in Oberndorf denkt. Bei der Maihaumversteigerung in Oberndorf und Fieberbrunn wurde der Erlös dieser Sozialeinrichtung des Bezir- kes Kitzbühel, nämlich dem Hause der »Lebenshilfe« in Oberndorf zugespro- chen. Ich danke der Landjugend ganz herz- lichst. Den Burschen von Oberndorf, den Pramauer Club von Fieberbrunn, der Jungbauernschaft Kelschau, die auch den Maibau für's Therapiezentru»i versteigert hat, und der Jungbauernschaft von Going für den sehr sinnvollen »Erntekorb<. Eure Käthe Nagiller Seniorenausflug in den Pinzgau Der Ortsleiter des Seniorenringes We- stendorf, GR Hans Strobl, hatte zu einer Herbstfahrt über den Paß Thurn, Mitter- sill, Neukirchen, der Nachbargemeinde von Westendorf, eingeladen. Zwei Busse mußten eingesetzt werden, so. groß war der Andrang. Im Alpengasbof »Recht- egg« traf man sich mit Salzurger Senio- ren. Das herrliche Wetter, das gute Essen, die wunderbare Aussicht ufld vor allem das Zusammengehörigkeitsgefühl inner- halb der Senioren ließ die beste Stimmung aufkommen. In seiner Ansprache betonte Obmann Strobl, daß der Seniorenring für alle Se- nioren offen sei, da er ein selbständiger Verein ist und das Leitmotiv habe, den Alternden, vor allem aber den alten Men- schen mit Rat und Tat Hilfestellung zu leisten. Gerade diese Worte wurden mit viel Beifall aufgenommen. Die Ortsgrup- pe Westendorf wird daher in dieser Rich- tung weiterarbeiten. »Alpen-Bar« Westetidorf Die Besitzer der Westendorfer »Alpen- Bar« profilieren sich immer mehr in der Unterländer Musikszene. Diesen Sams- tag, den 31. Oktober 1981,. 'veranstalten sie ein Konzert mit der Gruppe »Juke Joint«, die seit einem Jahr als der heiße Tip unter Insidern gilt. Die Boogie-Blues- Band »Juke Joint« befindet sich zweifel- los auf direktem Kurs zur. Eroberung sämtlicher Boogie-Woogie, Blues-, Rag- time- und Rockfans. In übef40 Konzer- ten im In- und Ausland und bei Auftritten in Rundfunk und Fernsehen hat die junge Band breits im letzten Jahr ihre Klasse be- wiesen. Die breite Palette ihrer Darbietungen wurzelt in den sieben Mitgliedern der Band, die es verstanden haben, ihre teils diametral \zuwiderlaufenden Vorlieben unter einen Nut zu bringen. Bandleader Helmut Keller spielt mit Michael Hermos bereits seit Jahren Kla- vier in renommierten Grazer Klubs, zeit- weise begleitet von ihrem Studienkamera- den Robert Beyer auf seinem Baß. Keller bevorzugt alten Blues und Ragtime im Stil der Zwanziger, während sichHermos to- tal dem harten, modernen Boogie ver- schreibt. Beyer brachte seine Vorliebe - den Chicago-Blues - mit. i1ichael Her- ferts Gitarre steuert südstaatliche Rock'n-Roll-Elemente bei und sein erst 15jähriger Bruder Dieter prägt als eines der größten österreichischen Schlagzeug- talente den jeweiligen Sound entscheidend mit. Jürgen Rottensteiner, einer der weni- gen vollspezialisierten Bluesharpspieler und der Schweizer Sänger Adrian Vonwit- ter, der sich seit 1975 in Züricher Jazz- und Rockbands einen Namen gemacht hat, vervollständigen die Band. Trockentraining für den alpinen Nachwuchs Das Konditionstraining für den Skiwin- ter 1981/82 hat für unsere Jugendlichen bereits letzte Woche begonnen. Die Leitung liegt wieder in den bewähr- ten Händen unseres Klubtrainers Georg Neubauer. Noch besteht die Möglichkeit für den begabten Nachwuchs (speziell die Jahrgänge 1970-74) sich dafür zu mel- den. Der Skiklub Kirchberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur Spitzenläufer im Nachwuchs zu fördern, sondern guten Skilauf einer breiten Spitze beizubringen. Interessierte Schüler und Jugendliche können sich jeweils am Montag oder Donnerstag, um 17.30 Uhr, beim Trai- ning im Schulzentrum melden. Kirchberg in Tirol erst seit 1816 Ein Kirchberg in Tirol gibt es - um ein Beispiel aus dem Brixental zu nennen - erst seit 1816. Die Ortsbezeichnung Kirch- berg in Tirol hat sich aber erst allmählich eingebürgert. Lange nannte sich der Ort Kirchberg im Brixentale. Früher hieß der Ort Kirchberg, Pfleggericht Itter im Bri- xental, Landgericht Salzburg (von 1380 bis 1816) und Kirchberg, Pfarre Brixen im Brixental, Bistum Chiemsee (zu dem es von 1215 bis 1807 gehörte). Die Bezeich- nung Kirchberg in Tirol für die Zeit vor 1816 zu verwenden ist wohl unsinnig, da es vorher ja kein Kirchberg in Tirol gab. Den Vorschlag der Tiroler Landesregie- rung, den Ort wieder Kirchberg im Bri- xental zu benennen, hat die Gemeinde vor einigen Jahren abgelehnt. Anton Flecksberger r. Ohne Hauch geht's auch.
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