Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Von rechts: Geschäftsführer Fritz Asti, Bürgermeister von Kössen, Präsident Ö kono- mierat Michael Nothegger, Bürgermeister von Kirchdorf, Kassier Günther Weiß, Kitz- bühel und Vorstandsmitglied Max Strasser, Wattens. Samstag, 7. November 19. 31 Kitzbüheler Anzeiger Seite 15 Am 24. Oktober 1981 fand im Gasthof »Habach« in Kirchdorf unter dem Vorsitz des Präsidenten Okonoriierat Bürgermei- ster Michael Nothegger die Jahreshaupt- versammlung des Tiroler Trabrenn- und Traberzuchtverbandes statt. Außer den Delegierten der Tiroler Trabrennvereine nahmen auch solche aus dem Nachbar- land Salzburg teil. Nach einem Gedenken an die verstorbenen Trabersportfreunde Hörzenauer (Kufstein) und Schulthes (Ta- xenbach) berichtete der Vorsitzende über die Lage des Trabersports in der Stadt Salzburg und über die weitere Möglich- keit der Durchführung eines »Tiroler Renntages« in Liefering. Eine Vorsprache in Innsbruck bei Bürgermeister DDr. Alois Lugger zwecks Errichtung einer Sommerbahn in Tirol verlief ergebnislos. Noch ist aber zu erwarten, daß in Salz- burg der Trabersport weiterhin ausgeübt werden kann, obwohl seit dem Tode des Besitzers der Bahn, Kommerzialrat Her- mann Waldbaur (gest. 13. Jänner 1977), eine unbegrenzte Benützung der Bahn in Salzburg-Liefering nicht garantiert wer- den kann. In Tirol wird diesem Thema großes Augenmerk zugewendet, da unser Land die meisten Traberpferde besitzt und die Tiroler Spitzenfunktionäre Noth- egger und Astl in Salzburg in der Rennlei- tung bzw. als Bahnrichter fungieren. Der Wunsch nach einer Sommerbahn im Tiro- ler Unterland bleibt weterhin bestehen. Nach den Berichten der Funktionäre wurde beschlossen, auch heuer wieder einheitliche Propositionen vorzuschreiben und die Startberechtigung für Stuten mit sieben Jahre zu beschränken. Auch ein gemeinsames Plakat wird herausgegeben. Die folgende Terminvergabe für Winter- rennen in Salzburg und Tirol wurde mit Spannung erwartet und brachte das Re- kordergebnis von siebzehn Renntagen; im Vorjahr waren es vierzehn. Die Renntermine: Sonntag, 13. Dez. Wattens Samstag, 26. Dez. St. Johann in Tirol (Stefanirennen) Sonntag, 27. Dez. Matrei/Osttirol Freitag, 1. Jänner Mayrhofen Sonntag, 3. JännerEllmau Mittwoch, 6. Jan. Kitzbühel (Dreikönigsrennen) Sonntag, 10. Jan. Wörgl Sonntag, 17. Jan. Schwoich Samstag, 23. Jan. Neustift/Stubai Sonntag, 24. Jan. Zell am See Sonntag, 31. Jan. Kirchberg Sonntag, 7. Feb. Kössen Sonntag, 14. Feb. Westendorf Samstag, 20. Feb. Axams Sonntag, 21. Feb. Mittersill Sonntag, 28. Feb. Kirchdorf Sonntag, 7. März Goldegg Alf a-Romeo-Kneissl-Cup bei Ernst Hinterseer in der Tennishalle Kitzbühel Am Samstag, den 14. November 1981, findet wiederum in der Tennishalle Hin- terseer der diesjährige Alfa-Romeo- Kneissl-Cup im Tennis statt. Parallel zum Cup veranstalten wir erstmals ein Schüler- Turnier. Spielberechtigt sind Kinder bis zum 14. Lebensjahr. Eingeladen und teilnahmeberechtigt sind alle Tennisspieler aus Kitzbühel so- wie Gäste des Tennisstüberis. Gespielt wird in den Klassen A, B und C bei den Herren, und A und B bei den Damen. Spielbeginn ist Samstag, den 14. No- vember 1981, ab 8Uhr und an den folgen- den Wochentagen nach Vereinbarung. Bei der Anmeldung sind von den Er- wachsenen S 50.- und von den Schülern 5 20.- Nenngeld zu zahlen. An Platzgebühr zahlt der Sieger pro Spiel S 60.- und der Verlierer 5 90.- bei den Erwachsenen, bei den Schülern S 30.- der Sieger und S 60.- der Verlierer. Jeder Teilnehmer erhält bei Spielbeginn eine Los-Nummer überreicht, die für die Tombola bei der Preisverteilung bestimmt ist. Finalspiele sind für Sonntag, 22. No- vember, oder Sonntag, 29. November 1981, vorgesehen, wo anschließend im »Tennisstüberl« die Siegerehrung stattfin- det. Nennungsschluß ist Freitag, 13. No- vember 1981, 12 Uhr. Tennishalle Hinterseer, Kitzbühel, Tel. 4400. Tennis-Club Kitzbühel: »... in Kitzbühel Skifahren gehen ...« In Deutschlands größtem Tennismaga- zin, welches unter diesem Namen monat- lich erscheint und eine besonders weite Streuung hat, werden seit einigen Mona- ten die besten Spieler der Welt in einem Interview vorgestellt. Dabei bleiben die Fragen des Reporters immer gleich. In der November-Ausgabe von »Tennis-Magazin: wurde nun Vitas Geru- laitis befragt, der bekanntlich 1979 in Kitzbühel den Head Cup gewonnen hat, heuer erst im Semifinale gegen Guillerme Vilas verlor und erst kürzlich bei den US- Open in New York bis ins Semifinale vor- stieß und dort in einem harten 5-Sat2- Kampf gegen den späteren Sieger, McEn- roe, unterlag. Vitas Gerulaitis, der heuer zum zwei- tenmal in Kitzbühel an den Start ging, antwortete dabei auf folgende Fragen des TM-Reporters wie folgt: TM-Reporter: Stellen Sie sich vor, Sie hätten Zeit für einen Traumurlaub. Wo- hin würden Sie fahren? Vitas Gerulaitis: Jedenfalls nicht aus- schließlich an einen Ort. Ich würde eire Woche nach Paris fahren und durch Mu- seen und Kunstausstellungen laufen, eire Woche in Kitzbühel skifahren, eine Wo- che Freunde in Los Angeles besuchen und mich dann eine Woche an irgendeinen Strand legen, um Wasserski zu laufen oder zu baden. Vitas Gerulaitis, dem es in Kitzbühel offensichtlich besonders gut gefallen hat, beabsichtigt übrigens auch 1982 zum Head Cup zu kommen, die letzte Ent- scheidung fällt jedoch erst beim »Grand Prix Masters« Anfang Jänner 1982 in New York. Zur Jahreshauptversammlung des Tiroler Trabrenn- und Traberzuchtverbandes Tiroler und Salzburger Trabersport weiterhin im Auftrieb r
< Page 15 | Page 17 >
< Page 15 | Page 17 >