Kitzbüheler Anzeiger

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Hauptfassade der Verwaltungszentrale am Bahnhof nach Plänen des Architektenbüros Herzog- Weninger, Saalfelden. ROTES KREUZ Rot-Kreuz- Wochenend- Dienste Kitzbühel/Bezirk Seite 20 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 7.November 1981 Fortsetzung von Seite 18 womit die Sparkasse dem Wunsch der Öffentlichkeit Rechnung trägt, dieses Haus dem renovierten und gepflegten Bild der Innenstadt anzupassen. Auch in der Bahnhofstraße haben die ersten Vorbereitungsarbeiten begonnen. Das Gebäude der jetzigen Zweigstelle Bahnhofstraße muß dem Neubau wei- chen. Um bis zur Fertigstellung des neuen Gebäudes dort den Geschäftsbetrieb auf- recht zu erhalten, wird nun das Zweigstel lengebäude (Fertigteilbau) als Ganzes auf die andere Straßenseite »übersiedelt«. Dort wurde die schon baufällige ehemali- ge Pension »Maria Theresia« abgetragen, um vorerst dem bisherigen Zweigstellen- gebaude Platz zu machen und später als Kundenparkplatz zu dienen. Deshalb muß die Zweigstelle ab einschließlich Freitag, 6. November 1981, geschlossen werden, wofür man schon jetzt alle Kun- den um Einsicht ersucht. Die Mitarbeiter der Zweigstelle Bahnhofstraße werden bis zur Wiedereröffnung der Geschäftsstelle am Montag, 23 November 1981, ihre Kunden in der Hauptgeschäftsstelle in der Vorderstadt erwarten. Für die Überstellung des Zweigstellen- hauses auf die andere Straßenseite wird auch zwangsläufig die Bahnhofstraße am Freitag, 6. 11. 1981, und von Montag, 9. 11. bis inkl. Mittwoch, 11. 11. 1981, abge- sperrt werden. Die Sparkasse der Stadt Kitzbühel ersucht alle Betroffenen um freundliches Verständnis für die Umlei- tung des Verkehrs über die Hornkreu- zung. Als kleiner Ausgleich bietet sich ein nicht alltägliches Schauspiel: nach den notwendigen Vorarbeiten am 6. und 7. 11. wird das ganze Gebäude voraussicht- lich am 9. und 10. 11. 1981, pneumatisch angehoben und auf Schienen langsam auf die andere Straßenseite bewegt. Danach wird der dann an der Rückseite liegende Eingang auf die bahnhofseitige Seiten- wand verlegt und alle Anschlüsse (Was- ser, Strom, EDV usw.) wieder hergestellt, um am Montag, 23. 11. 1981, wieder den normalen Betrieb aufnehmen zu können. Damit ist dann für das neue Sparkas- sengebäude der Baugrund frei, der ein Ausmaß von knapp 1200 qm hat. Die Entscheidung für den Neubau ist der Sparkasse der Stadt Kitzbühel nicht leicht gefallen, da eine solche Investition wie für jeden Wirtschaftsbetrieb eine bedeutende Belastung darstellt. Dies gilt zwar in erster Linie für die finanzielle Seite - es müssen Kredite beim Spitzeninstitut des Sparkas- sensektors, der Girozentrale Wien, aufge- nommen werden -‚ aber auch für die or- ganisatorischen Belange, da die Planungs- arbeiten eine zusätzliche Arbeitsleistung bedeutenden Umfangs erfordern. Es wird nach dem Grundsatz vorgegan- gen, sparsam aber solide zu bauen. Das Gebäude wird äußerlich im Stil ei- nes Kitzbüheler Stadthauses gestaltet wer- den, wogegen der Innenausbau funktio- nell einen zeitgemäßen Bankbetrieb auch für die Zukunft erlauben muß, der insbe- sondere eine individuelle Kundenberatung in einer angenehmen Atmosphäre garan- tiert. Die Planung ist dem Architektenbü- ro Herzog-Weninger aus Saalfelden über- tragen worden, weil dieses bei der Pla- nung von modernen Bankgebäuden über umfangreiche Erfahrungen und einen dementsprechend gebildeten Mitarbeiter- stab verfügt. Die Ausführung der mit der Errichtung und Ausstattung des Gebäu- des verbundenen Arbeit wird bevorzugt heimischen Firmen aus unserem Bezirk übertragen werden, soweit sie sich dafür anbieten. Damit leistet die Sparkasse der Stadt Kitzbühel einen Beitrag zur Arbeits- platzsicherung im Bezirk. Als Bauherr wird sie selbstverständlich bemüht sein, die Bauführung möglichst schonend für Anrainer und Umwelt zu organisieren. Für Interessierte nur kurz einige Details zum Bau: Die verbaute Fläche beträgt 430 qm. Das Gebäude besteht aus Keller, Erd- geschoß und zwei Obergeschossen. Die sich ergebende Nutzfläche umfaßt ca. 1700 qm. Darin enthalten sind nicht nur die Flächen für Kundenschalter, Verwal- tungsabteilungen, Archive usw. sondern auch im ausgebauten Dachgeschoß für ei- nen Mehrzwecksaal, welcher auch der Öffentlichkeit (z. B. Vereinen) zur Verfü- gung gestellt werden wird. Der Neubau ist bereits am 17. 8. 1981 baubehördlich ge- nehmigt worden, wobei festgestellt wur- de, daß in der Planung sämtliche gesetzli- chen Bestimmungen und Auflagen einge- halten worden sind. Mit dem Bau wird im Frühjahr 1982 begonnen werden und man rechnet mit einer Bauzeit von 18 bis 24 Monaten. Somit dürfte das neue Sparkas- sengebäude voraussichtlich im Spätherbst 1983 bezugsfertig sein. Über die weitere Entwicklung des Neu- baus der Sparkasse der Stadt Kitzbühel werden wir noch berichten. Kitzbühel: 05356/4011 oder 4411, Notruf: 144 St. Johann: 05352/2155 oder 2555, Notruf: 144 Westendorf: 05334/6400, Notruf 144 Kössen: 05375/6201 Gemeinde oder 6424 Rettungsheim Hopfgarten: 05335/2627 Rettungsheim, Notruf 144 Diensteinteilung Bezirkseinsatzleitung: 11. 1981 Gerhard Trenker 11. 1981 Herbert Wanker Kitzbühel: 11. 1981: Maria Koidl, Michael Ho- laus, Baithasar Lerchster Nico Mol, Otto Stanger. 11. 1981: Stefanie Gruber, Reinhard Gamper, Hermann Ortner, Klaus Pfurt- scheller, Otto Stanger. St. Johann: 11. 1981: Inge Hofinger, Ferdinand Friedrich, Robert Forer. 11. 1981: Robert Bendler, Alois Ro- genhofer, Fritz Eller, Martin Rogenhofer. Westendorf: 11. 1981: Franz Goßner 6400, S. Kie- derer 6289, Albert Sieberer 6400, Bernd Räber 6817. Nachtdienst: Franz Althaler 6308, Ernst Achrainer 6377. 11. 1981: Fridl Degiampietro 6400, Astrid Haller, Franz Althaler 6400, Rena- te Sieberer. Nachtdienst: Albert Sieberer 6437, Ber- nadette Räber 6817. Kössen: 11. 1981: Siegfried Rembold 6424, M. Kalkhauser. Nachtdienst: Siegfried Rembold 6535. 11. 1981: Josef Hirzinger 6424, W. Schleifer. Nachtdienst: Johann Leitner 6416. Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133
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