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Seite 26 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 7.November 1981 Einzahlungen an die Lebenshilfe - Sektion Kitzbühel (rhempiezentrum Oberndorf) Jugendkreis in Kitzbühel am Freitag, den 13. 11. 1981, von 18.30-20 Uhr im Pfarrhaus Kitzbühel (ab 15 Jahre). Einsicht in die Wählerliste für die Ge- meindevertretungswahlen am Sonntag, den 22. 11. 1981, im Anschluß an den Gottesdienst ist noch am Sonntag, den 8. 11. 1981 beim Gottesdienst möglich. Ein- sprüche bitte schriftlich an das Evangeli- sche Pfarramt Kitzbühel richten. Evangelisches Pfarramt Kitzbühel, Öl- berg 6, Tel. 05356/4.404. Spenden für die Pfarrkirche in Kitzbühel Spenden-Konten: Stadtsparkasse 0000-010348 Raika 446.666 BTV 143-270270 Hagebank 920-12632-4 200.— Hechenberger Eckingbauer 450.— Ungenannt 140.— Ungenannt 50.— Ungenannt 500.— Georg Taxer, an!. der Taufe seines Patenkindes Christina Huber 400.— Sebastian Foidl, Gundhabing, Blumenspende an!. des Begräbnis- ses v. Matthias Gantschnigg gew. Eckingbauer. Spenden-Konto für die Frauenkirche in Kitzbühel: BTV 143-270327. Allen Spendern ein herzliches »Vergelt's Gott«! Euer Pfarrer Vorabendmesse um 17.30 Uhr Wie seit einigen Jahren, so ist auch in diesem Winter die Vorabendmesse in der Pfarrkirche Kitzbühel jeweils schon um 17.30 Uhr. Die Regelung ist bereits diesen Samstag, den 7. November, in Gültigkeit. Die Sonntagabendmesse ist weiterhin um 19 Uhr. Raika Kitzbühel Kto.-Nr. 30.101000 Sparkasse Kitzb. Kto.-Nr. 000010-044113 Hagebank Kto.-Nr. 924-23266-6 ÖCI Kto.-Nr. 363-10073 BTV Kto.-Nr. 843-030416 Raika Oberndorf Kto.-Nr. 31.579.873 4500.— Maibaum, Jungbauernschaft Oberndorf 200.— Wörgötter Aloisia, Schön- bichiweg 16, St. Johann i. T. Bei der 16. Sitzung des Kitzbüheler Ge- meinderates am 28. Oktober 1981 unter dem Vorsitz von Bürgermeister LA Hans Brettauer wurden die Kaufverträge bzw. die Wohnungseigentumsverträge für fol- gende Mietparteien genehmigt: Liane Süss, städtische Angestellte, Dr. Andreas und Anna Braun, Landesbeamter, Hugo und Barbara Bonatti, Berufsschullehrer, Werner und Professor Nora Nessizius, Diplom-Sportlehrer, Maria Seiwald, Hausgehilfin, Hermine Rohn, Rentnerin, und Monika Bauernfeind, Diplom-Kran- kenschwester. Im Bilanzbericht zu den Voranschlags- Abweichungen 1981 betonte der Finanz- referent Stadtrat Jakob Lackner, daß sich die Gebarung der Stadtgemeinde durch Einnahmenausfälle sehr erschwert. Trotz- dem ist mit einem ausgeglichenen Haus- halt zu rechnen, insbesondere durch Zu- führung des Rechnungsüberschusses aus dem Vorjahr von 730.000 Schilling und zurückgestellter Vorhaben »Kanalisa- tion«. Die Einnahmenausfälle betreffen die Leasingrate für die Bundes-Handelsaka- demie und Bundeshandelsschule und die Spielbankabgabe, die neu geregelt wurde. Nun zu den einzelnen Kapiteln: Unterricht und Erziehung. Die Mehr- ausgaben von 1,3 Millionen Schilling für Heizmaterial in den Schulen, für das Per- sonal der Schülerbeaufsichtigung der Hauptschule, Platzwart für den Sport- platz, Kunsteisbahn, Tribüne und Be- leuchtung, die Wasserleitung der Streif- almabfahrt, die Ausfallhaftung für das Hahnenkammrennen sowie beim Kinder- garten mit den Zubringerfahrten. Diese wirken sich jedoch deshalb günstig, da die Unterbringung aller Kitzbüheler Kinder in einem einzigen Kindergarten Belastungen durch den Bau von weiteren Kindergärten ausfallen. Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförde- rung. Hier ist eine Mehrausgabe von 406.000 Schilling zu verzeichnen, insbe- sondere im Altersheim und für Bauhoflei- stungen anläßlich der Hochwasserschä- den sowie durch Ermäßigungen bei Er- schließungsbeiträgen für Siedler. Gesundheit. Minderausgaben von 785.000 Schilling beim städtischen Kran- kenhaus durch Einsparungen. 100.— Kranzablöse für Gertrude Zwicknagl von Fam. Thurner 100.— Kranzablöse für Rupert Maier von Fam. Thurner 870.— Kranzspende der Angestellten der Raika St. Johann für Josef Scheider, Kirchberg i. T. 1000.— Kranzspende für Mathias Gantschnigg von Josef Reiter, Bruggerhof, Kitzbühel Wir danken herzlich! Dienstleistungen. Mehreinnahmen von 1,4 Millionen Schilling und Mehrausga- ben von 2,1 Millionen Schilling. Mehrein- nahmen bei den Kanalbenützungsgebüh- ren, der Müllabfuhr und der Müllplatzge- bühren. Mehrausgaben durch erhöhten Schuldendienst, Treibstoffkosten, Schneeräumung, Wohnungsadaptierun- gen beim Hausbesitz Villa Zurna und im städtischen Bauhof sowie Reparaturen beim Alpbesitz. Finanzwirtschaft. Die Mehreinnahmen von 4 Millionen Schilling; darunter Gewerbesteuer (600.000), Lohnsummen- Steuer (200.000), Hundesteuer (10.000), Ertragsanteile (1,4 Millionen) und Über- schuß Kanalanlage (2,4 Millionen). Einnahmenverluste bzw. Mehrausga- ben bei der Spielbankabgabe (400.000), Grundsteuer (100.000) und Spielbank- Finanzzuweisung (1 Million), Erhöhung der Landesumlage, Zuführung an den au- ßerordentlichen Haushalt für die Feuer- wehr-Drehleiter, an die Bundes-Handels- akademie und für die ADV-Anlage für die Finanzverwaltung. Die Gesamtsumme an Einnahmen und Ausgaben im ordentlichen und außeror- dentlichen Haushalt beträgt 133,123.000 Schilling. Ein Abgang verbleibt durch den Nichtverkauf der Fronfeste. Die Wirtschaftsbetriebe Krankenhaus. Der Zuschuß verringert sich voraussichtlich um 795.000 S von 5,7 auf 4,9 Millionen. Obwohl bei den Medi- kamenten, Brennstoffen und Zinsen Mehrausgaben zu erwarten sind, können diese durch Minderausgaben bei Nach- schaffungen, einer Spende aus der Krebs- hilfe und dem höheren Betriebsbeitrag durch das Land Tirol aufgefangen wer- den. Elektrowerk. Mehrertrag von 1,7 und Mehraufwand von 2,1 Millionen. Der Mehrertrag ist aus Stromerlösen und Lei- stungen zu erwarten. Der Mehraufwand aus Strombezugskosten, dem Ausfall der Eigenerzeugung durch die Erneuerung der Rohrleitung im Werk 2 und der Erhöhung des Reparaturaufwandes für die Nieder- spannungs-Kabelleitungen. Der Investi- tionsaufwand bleibt mit 14,3 Millionen gleich, die Anschluß- und Baukostenbei- träge erhöhen sich von 1,8 auf 2,2 Millio- nen Schilling. Aus dem Kitzbüheler Rathaus
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