Kitzbüheler Anzeiger

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Freudiges Klassentreffen nach 40 Jahren Mädchenhauptschule Kitzbühel; vorne die Lehrpersonen Berta Walde, Luise Scarperi und Eugen Jakober. Samstag, 21. November 1981 Kitzbüheler Anzeiger Seite 13 Groß war die Freude des Wiedersehens mit Lehrpersonen und Mitschülerinnen der Mädchen-Hauptschule Kitzbüie, denn viele hatten sich ja wirklich 40 Jahre nicht mehr gesehen. Viel Freude bereitete uns, daß die da- maligen Lehrpersor1en Frau Dir. Berta Walde, Frau Marie Luise Scarperi und Herr Dir. Eugen Jakober unter uns weH- ten. Leider mu.3te sich unsere liebe Frau Dir. Maria Gredler, langjähriger Klassen- vorstand, wegen ih-es hohen Alters (91 Jahre) entschuldigen. Zu unserem Treffen wünschte sie uns alles Gute und ihre lie- ben Grüße wurden mit großer Freude auf- genommen. In den Lebensberichten der einzelnen Mitschülerinnen und Lehrpersonen ka- men viele zu Herzen gehende Erlebnisse und auch viel Freudiges zur Aussprache. Die Gastfreundschaft unserer lieben Mi:- schülerin Maria Rass-Aigner beim »Gries- wirt« in St. Johann brachte schon vom Anfang an eine gemütliche Atmosphäre in unser Beisammensein und war es daher kein Wunder, daß wir von nachmittags 2 Uhr bis spät in den Aliend hinein voll freadigen Erzählens und guter Stimmung Gutbesuchte Elternabende An der Hauptschule II Kitzbühel ran- den in den letzten Wochen Elternabende statt, die durchwegs einen guten Besuch aufwiesen. Zuerst wurde für die Eltern der Schulanfänger eine Einführung gege- ben und ihnen das Schulgebäude gezeigt. Den Eltern der Drittklassler wurde an- hand von Dias und einem Erfahrungsbe- richt aus dem vergangenen Schuljahr die Form der Lagerskiwoche nahegebracht und auf eine künftige »Sportwoche« ver- wiesen. Beim Elternabend für die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen stand die Fra- waren. Allgemein wurde der Wunsch ge- äußert, daß wir uns nach zwei Jahren wie- der treffen wollen. Z--im Abschluß das Gedicht von Martha Dag-Schmidt, Mit- schülerin: Das After Es ist seltsam mit dem Alter. Wenn man dreizehn und noch Kind, weiß man glasklar, daß das Alter so um zwanzig rum beginnt. Ist mar aber selber zwanzig, denkt man nicht mehr ganz so steif, glaubt Jedoch, so m die dreißig sei mar für den Sperrmull reif. Dreißiger, schon etwas weiser und vom Lebenskampf geprägt, haben den Beginn des Alters auf Punkt vierzigfestgelegt. Vierzig mit dem Hang zum Grübeln sagen dumpf wie ein Fagott, fünfzig sei die Altersgrenze und von da an sei man Schrott. Doch die Fünfziger, die klugen, denken überhaupt nicht dran. Jung sind alle, die noch lachen - das Alter fängt mit hundert an. ge der Berufswahl im Mittelpunkt. Dabei wurde auch der Schulversuch »Berufs- kunde 3. Schulstufe«, der an der HS Il heuer erstmals für ganz Osterreich ge- führt wird, vorgestell:. Referenten waren dabei Bundesberater Heinz Grauß und Schulbahnberater FachLehrer Günther Di- chatschek. Bei der, vorausgegangenen El- ternabenden waren Dir. Hans Wirtenber- ger unc Fachlehrer Johannes Neuschmid sowie die Klassenvorstände als Referenten tätig. Die Elternabende waren nicht nur von Seiten der Eltern, sondern auch von der Lehrerschaft sehr gut besucht und bo- ten Gelegenheit zur Information und Aus- sprache. Biosthetiker suchen Haarschneidemodelle Das vom 22. bis 24. November in Kitz- bühel stattfindende Seminar der Biosthe- tikbetriebe Osterreichs wirft für die Ver- anstalter große Probleme auf. Am Mon- tag, 23. und Dienstag, 24. November, wollen die Chefs und Spitzenmitarbeiter der Betriebe das, was ihnen Top-Stylist Brian Mac Lean gezeigt hat, praktisch er- proben. Sie bringen verständlicherweise nur einen Teil der Modelle mit. Daher werden modebewußte Damen eingeladen, als Modelle zur Verfügung zu stehen. Es handelt sich nicht um »Haarschneidever- suche«, sondern um die praktische Arbeit von ausgezeichneten Könnern. Damen, die Interesse an modischem Haarschnitt, Dauerwellen- und Farbbehandlung ha- ben, werden eingeladen, sich zur Termin- vereinbarung mit einem der Biosthetiker- salons im Bezirk zu verständigen: Salon Walter, Kitzbühel, Vorderstadt; Hans- jörg Hofer, Wieshoferstraße, St. Johann; Hans Winkler, Alleestraße, Kössen. Aber auch Damen, die sich erst im letz- ten Moment entscheiden können, sind willkommen. Modelle sind am Montag und Dienstag, jeweils um 9 und 14 Uhr im Salon Walter bestens betreut. Biosthetik-Seminar in Kitzbühel Vom 22. bis 24. November weilen die Inhaber und ersten Mitarbeiter der Biosthetik-Salons Osterreich zu einem Praxisseminar in Kitzbühel. Der Top- Stylist Brian Mac Lean sorgt drei Tage lang für die modisch-frisurentechnische Perfektionierung der österreichischen Biosthetiker. Da die üblicherweise ver- wendeten Räume in der Bezirksstelle der Handelskammer wegen anderer Fortbil- dungsveranstaltungen nicht zur Verfü- gung gestellt werden konnten, »rettete« der Kitzbüheler Biosthetiker Matthias Macheiner das Seminar für Kitzbühel und läßt die Vorführungen in seinem Betrieb vonstatten gehen. Die Biosthetikbetriebe des Bezirkes Kitzbühel freuen sich, daß wieder eine wertvolle Fortbildungsveranstaltung der Gruppe im Bezirk abgehalten werden kann. Sie grüßen alle Teilnehmer und hoffen, daß die Tage in Kitzbühel für alle Teilnehmer eindrucksvoll und interessant sein werden. Naturfreunde Kitzbühel Die Kegelmeisterschaft ist voll im Gan- ge. Gekegelt wird jeden Dienstag, 20 Uhr, im »Hirzingerhof«. Letzter Tag Dienstag, 1. Dezember. Am Sonntag, 29. November, findet un- ser Wettschwimmen statt. Genauere An- gaben über Startzeit und Klasseneintei- lung in unserer nächsten Ausgabe. 1 ft
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