Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 28. November 1981 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Fundsachen Beim Fundamt der Stadtgemeinde Kitz- bühel wurden nachstehende Fundsachen abgegeben: Geldtaschen Regenschirme Armbanduhren Hüte 1 Flöte 1 goldener Uhranhänger Wörterbuch (Japanisch-Deutsch) Lose Geldbeträge Ehering mit Inschrift Goldene unc silberne Halsketten Fotoapparat Goldene Brosche Armketterl mit Aufschrift Lesebrillen Wollwesten Lederjacke Schlüssel Beim Fundamt der Stadtgemeinde Kitz- bühel werden am 4. Dezember 1981, ab 9 Uhr im Rathaus, Zimmer Nr. 1, die Fund- sachen versteigert. Das katholische Frauenwerk ladet alle ein zum Weihnachts-Bastelmarkt am Samstag, 5., und Sonntag, 6. Dezember, von 9-19 Uhr im Kolpinghaus. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Regenbogen-Stadtgespräch zum Thema: »Braucht Kitzbühel eine neue Seilbahn« am Montag, den 14. De- zember 1981, im Kolpinghaus. ARBÖ Kitzbühel: Prüf- und Pannendienst täglich von 8-19 Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen. Bei Abwesenheit des Pannen- fahrers bi:te sprechen Sie Ihre Wünsche auf den Telefonanrufbeantworter mit An- gabe des Standortes, Fahrzeuges und der Telefonnummer. Der Pannenfahrer wird Sie dann nach Eintreffen zurückrufen. Fahrzeugtest, Ankauftest und § 57 jeder- zeit möglich. Wir erbitten um vorherigen tel. Anruf um Wartezeiten zu vermeiden. Unsere Tel.-Nr. 05356/ 4841. Wintertauglichkeit des Kraftfahrzeuges Haben Sie schon Ihr Kraftfahrzeug auf Wintersicherheit überprüfen lassen, wie Frostschu[z, Kühlflüssigkeit, richtige Ein- stellung dr Beleuchtungsanlage, des Ver- gasers und der Zündung? Wenn nicht, bitte kommen Sie bei unserer Prüfstelle vorbei uni Sie können dann beruhigt den Winterbeirieb aufnehmen. Beim Fahren mit Spikes auf die richtige Reifenart ach- ten und die Geschwindigkeitsbeschrän- kungen, Freilandstraßen 80 km/h, Auto- bahn IOC km/h, einhalten. Das Spike- pickerl nicht vergessen. Der Obmann: Alfred Gebetsberger Eine Firmenfeier, wie sie die Familie Frau Katharina, Helene und Hansjörg Schlechter unlängst begehen konnte, hat nicht nur für die Unternehmung selbst ei- ne große Bedeutung, diese geht weit dar- über hinaus und betrifft die Heimatge- meinde genau so wie die Wirtschaft unse- res Landes. Wenn in einem Betrieb Mitar- beiter fast die Regel sind, die über 10 Jah- re zur Stamm-Mannschaft gehören und der Mitarbeiterrekord von 46 Jahren als leuchtendes Beispiel für das Zugehörig- keitsgefühl und auch für das Verantwor- tungsbewußtsein gegenüber dem Hause Schlechter registriert werden darf, dann wäre das wohl ein deutliches Zeichen da- für, daß Ehrlichkeit und Rechtschaffen- heit keine Begriffe sind, die in der moder- nen Konsumgesellschaft zusammen mit dem Verpackungsmaterial in den Mullkü- bel gehören, sondern nach wie vor Be- stand haben, ja wie man am Beispiel sieht, einen beachtlichen Teil des betriebs- wirtschaftlichen Erfolges ausmachen. Vielleicht könnte man das auch mit den Worten von Kommerzialrat Wolfgang Hagsteiner sagen, der in Vertretung von Landesrat Kommerzialrat Christian Hu- ber an der Firmen- und Familienfeier teil- nahm, und in seinen Dankesworten an diesen Wirtschaftsbetrieb unterstrich, daß ein Betrieb nur mit guten und treuen Mit- arbeitern auf Dauer im Kampf im Markt bestehen kann. Unternehmermut und Am Samstag, 5. Dezember, nachmit- tags zieht der Hl. Nikolaus in die Kitzbü- heler Innenstadt ein. Ein nettes Pro- gramm, insbesondere für die Kinder, ist in Ausarbeitung. Dies ist das Ergebnis einer Sitzung der Kitzbüheler Kaufmannschaft, die kürz- lich unter Patronanz der Jungen Wirt- schaft im »Planerstüberl« stattfand. Grund der Zusammenkunft war in erster Linie die Ausrichtung eines Christkindl- marktes, der nach Übereinstimmender Ansicht nächstes Jahr größer aufgezogen werden soll, heuer aber im Nikolausein- zug sozusagen die »Ouvertüre« finden wird. Jahrmarkterprobt bietet sich für den Markt natürlich die Innenstadt an, wobei sich Hinter- oder Vorderstadt glei- chermaßen eignen. Weitere Gespräche in Sachen »Christkindlmarkt Kitzbühel« finden im Frühsommer 82 statt, wobei die ganze heimische Kaufmannschaft jetzt schon dazu eingeladen wird. Was den heurigen Nikolo-Einzug be- trifft, so ist man noch mitten in den Orga- Team-Geist kennzeichnen das Haus Schlechter. Besonders erfreulich dabei ist die Tatsache, daß der Junior-Firmenchef Hansjörg Schlechter nebst der Unterneh- mungsdynamik, in die viel, sehr viel Ener- gie investiert werden muß, auch seine Stellung als Unternehmer im Rahmen der Gemeinschaft und Gesellschaft wahr- nimmt und einen Teil seiner Kraft in die Öffentlichkeitsarbeit einbringt, das heißt im Ausschuß des Fremdenverkehrsver- bandes mitarbeitet, und darüber hinaus noch privat vor allem auf dem Sektor qualitativer Veranstaltungen tätig ist. Hagsteiners Dankesworte an Frau Kathi, Helene und Hansjörg Schlechter sowie an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Namen der Bezirks- und Tiroler Berufs- vertretung und der Kammerorganisation widerspiegelten gleichzeitig die Anerken- nung der Kollegenschaft aus der Wirt- schaft. Seit der Gründung und in den 60 Jah- ren des Bestehens, hat die Unternehmung nicht lauter Blütezeiten erlebt. Oft wurde ein kräfteraubendes Umdenken von der Unternehmungsleitung und von den Mit- arbeitern verlangt, haben die Geschehnis- se des Marktes ihnen diese Schritte aufge- zwungen. Daß sie nach wie vor initiativ und jung geblieben ist, dazu ist allen zu gratulieren, die fleißig Hand angelegt ha- ben. Dr. Josef Ziepi nisationsarbeiten. Mehr darüber erfahren Sie in der nächsten Ausgabe dieser Zei- tung. Daß sich die Altstadt Kitzbühel in ent- sprechendem Lichterglanz und vorweih- nachtlicher »Konsumstimmung« wie kaum ein anderer Ort dieser Größenord-• nung für Nikolaus-Einzug oder Weih- nachtsmarkt eignet, steht außer Zweifel. Familie Schlechter, Kitzbühel, feierte den 60jähngen Finnenbestand und mit ihr die treuen Mitarbeiter Die Wirtschaft gratuliert! Nikolaus-Einzug in Kitzbühel - 5. Dezember Auftakt für großen Weihnachtsmarkt im nächsten Jahr
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