Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 36 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 5. Dezember 1981 Fremdenverkehrsverband St. Johann in Tirol: Zur Vollversammlung Die ordentliche Vollversammlung des Fremdenverkehrsverbandes St. Johann am 30. November 1981 war sehr gut be- sucht. Besonders begrüßte Obmann Karl Rainer Bürgermeister Dipl.-Ing. Ludwig Part!, die Obmänner der St. Johanner Vereine, Vertreter von Institutionen, ins- besondere der Tiroler Landesreisebüros und der Gendarmerie, wobei Abteilungs- inspektor Hans Kommeter eine besondere Würdigung in Anbetracht seiner bevorste- henden Pensionierung erfuhr. Obmann Karl Rainer brachte in seinem Geschäftsbericht interessante Statistiken zum Vortrag. Der Bettenstand vom 31. August 1981 betrug: 259 gewerbliche Betriebe A 724 gewerbliche Betriebe B 2639 gewerbliche Betriebe C/D 1624 privat 454 Bauernhäuser 193 Kinder- und Jugendheime 483 Ferienwohnungen 6376 Insgesamt Winter 1978/79 299.479 Nächtigungen Sommer 1979 389.444 688.923 Nächtigungen bei 6.296 Betten, 109,4 vollbelegte Tage Prozentuelle Auslegung 30,4% Winter 1979/80 317.957 Nächtigungen (+ 6,17%) Sommer 1980 391.435 709.392 Nächtigungen bei 6.467 Betten, 109,69 vollbelegte Tage Prozent der Ausländer 30,32% Winter 1980/81 347.749 (+ 9,57 °7o Prozentuelle Auslegung 30,3%) Sommer 1981 406.817 (+ 3,94% Prozentuelle Auslegung 35,45%) 754.561 (+ 6,38%) bei 6.376 Betten, 118,34 vollbelegte Tage Prozentuelle Auslastung p.a. 32,87% Bericht wird fortgesetzt! Der »längste Knödeltisch der Welt«, veranstaltet von der Marktgemeinde, dem Frem- denverkehrsverband und 22 Wirten in St. Johann in Tirol war ein voller Erfolg. Über die Eintragung in das Buch der Weltrekorde steht nun St. Johann in Konkurrenz mit der Stadt Kassel. In Kassel der längere Tisch - in St. Johann mehr Knödel. Der Aus- gang ist noch ungewiß. Plazierungswünsche berücksichtigt. Wir bei Inseraten werden übernehmen hiefür aber nach Möglichkeit keine Gewähr! 57.77 > . JK det um 9 Uhr ein festlicher Gottesdienst statt, zelebriert von Hochw. Herrn Propst Karl Gebetsberger vom Stift Mattsee. Die musikalische Gestaltung hat in dankens- werter Weise die Sängerrunde von St. Jo- hann übernommen. Ich würde mich sehr freuen, wenn recht viele Gläubige zur Mitfeier dieses Gottes- dienstes kommen würden. Als Rektor der Kirche lade ich Sie herzlich dazu ein. Prof. Johann Strasser Zum Bild: »Johannes Nepomuk als Wohltäter der Armen und Kranken«: Diese Szene handelt auf der Treppe vor einer Säulenhalle. Die ganze Komposition erinnert etwas an das Fresko »Taufe Kon- stantins durch Silvester« in der Pfarrkir- che von Reith (1729). Den Mittelpunkt der diagonalen Figurenanordnung bildet der hl. Johannes Nepomuk, der gerade ei- ner vor ihm knieenden Frau eine Münze reicht; darunter auf den Stufen und links daneben blicken Arme und Kranke hilfe- suchend zum Heiligen empor. Sie weisen besonders deutlich auf die Stiftung der Kirche als Spitalsbenefizium hin. Senk- recht von oben schwebt ein Engel mit ei- r.em Lorbeerkranz herab, während dane- ben ein anderer Engel einen Schlüssel hält. Rechts unterhalb des Heiligen ein Knabe, welcher eine Schüssel am Kopf trägt. Für diese Figur hat sich im Tiroler Landesmuseum noch eine Skizze erhal- ten. (Stadtbuch Kitzbühel, IV. Band; Bei- trag von Dr. Othmar Krüp! »Simon Bene- dikt Faistenberger«)
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