Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 12. Dezember 1981 Im Vordergrund steht derzeit die Ab- deckung der offenen Stellen der Fremden- verkehrsbetriebe und dürfte dies zum Großteil gelungen sein. Es ist allerdings erforderlich, daß Betriebe, die offene Stellen beim Arbeitsamt bekanntgegeben haben, diese raschest abmelden, wenn Personaleinstellungen eine weitere Anfor- derung von Kräften nicht mehr notwendig machen. Im einzelnen sieht die Situation folgendermaßen aus: Gesucht werden im Gastgewerbe: 5 Zahlkellnerinnen 9 Serviererinnen (ohne Inkasso) 4 Schankmädchen 8 Abwäscherinnen 3 Abwäscher 5 Oberkellner 5 Küchenmädchen 14 Köche(innen) 8 Stubenmädchen Automobil- und Touringclub Tirol, Bezirksgruppe Kitzbühel: Clubreisen nach Rußland und Südtunesien Wegen des großen Interesses an den be- reits ausgebuchten Clubreisen veranstal- ten wir im Frühjahr 1982 zwei zusätzliche Fahrten, zu denen wir unsere Mitglieder, Angehörigen und Freunde herzlichst ein- laden. Flugreise Moskau - Leningrad vom 16. bis 23. Mai 1982 (Christi-Himmel- fahrts-Termin) mit komplettem Ausflugs- und Besichtigungsprogramm in Moskau und Leningrad, Vollpension. Reisepreis: S 6820.— pro Person. 5tägige Flug/Busreise nach Südtune- sien vom 23. bis 27. März 1982. Pro- gramm: Flug mit Condor nach Djerba, Rundreise mit Bus über Medenine - Matmata - Gabes - Douz - Kebili - Salzsee Schott ei Djerid - Tozeur - Nef- ta - Gafsa - Sbeitla - Kairouan - El Djem - Sousse, Rückflug ab Monastir, Halbpension. Reisepreis: S 3650.— pro Person. Ausführliche Reisebeschreibungen sind beim Obmann Roman Sieberer, Kitzbü- hel, Webergasse 15, Tel. 55344, erhält- lich, bei dem auch allfällige Anmeldungen getätigt werden können. Anmeldeschluß: 15. Jänner 1982. .........................................s... 1 Nachtportier Diese Zahlen bedeuten jedoch nicht, daß einschlägiges Personal völlig fehlt, sondern in vielen Fällen die Verhandlun- gen zwischen Dienstgebern und Dienst- nehmern noch zu keinem endgültigen Er- gebnis gekommen sein dürften. Weiters sind noch offene Stellen vor- handen für: 30 Hilfsskilehrer 20 Liftbediener 1 Mechaniker 5 Tischler 1 Spritzlackierer 3 Schlosser 5 Lüftungsspengler 1 Elektriker 1 Betriebselektriker 4 Taxifahrer 1 Ledertechniker 1 Elektroingenieur 2 Handelsschüler für öffentl. Dienst mit abgeleistetem Präsenzdienst und womög- lich mit PKW-Führerschein Im Hinblick auf die Winterarbeitslosig- keit im Baugewerbe wird zur Vermeidung von unnötigen Rückfragen und Verzöge- rung bei der Anweisung des Arbeitslosen- geldes gebeten, folgendes zu beachten: Firmen, die Arbeitsbescheinigungen für Arbeitnehmer ausstellen, auf die das Bauarbeiter-Urlaubsgesetz 1972 anzuwen- den ist, werden darauf aufmerksam ge- macht, daß das Urlaubsentgelt als Son- derzahlung anzusehen und somit bei der Eintragung der Entlohnung zu berück- sichtigen ist. Bei Urlaub am Ende des Dienstverhältnisses ist daher auf den letz- ten vollen Monat zurückzugreifen und das Urlaubsentgeld anteilsmäßig zu be- rücksichten. Platzgewinn in der wartenden Schlange für sich verbuchen wollen. Kann man also nur am frühen Morgen zu den Talanlagen kommen, wenn man ohne Wartezeiten durchkommen will? Das stimmt nicht. Es gibt Ausweichmög- lichkeiten: Wer zu Mittag kommt, ist bald am Berg, weil der große Schwung schon vorbei ist. Wer gleich ausweicht, etwa zur Bichlalm oder - um auf der Safari-Spur zu bleiben - über Jochberg—Bärenbad- kogel, wer nicht gar zu spät zum Kitzbü- heler Horn kommt, der entgeht auch den Wartezeiten. Schließlich kann man noch als wesentli- che Regel ansagen, daß es für den Einhei- mischen einfach klüger ist, die Möglich- keiten der Vorsaison zu nützen, solange die Pisten noch frisch präpariert und die Bahnen und Lifte noch nicht überlau- fen sind. Für das »Einfahren« ist jetzt die beste Gelegenheit. Ab Samstag Vollbetrieb An diesem Samstag, 12. Dezember, be- ginnt die volle Saison bei den Seilbahnen und Liften und im Kurhaus »Aquarena«. Ebenso nimmt der Skibus den Vollbetrieb auf. Beachten Sie, daß der Bichlalmbus - vorerst für diese Wintersaison probe- weise - ein Postbus ist. Er fährt wegen seiner Bedeutung als »Stadtbus« noch durch die Stadt, wobei der Ausgangs- punkt einmal die Talstation der Bichlalm- bahn, das andere Mal die Talstation der Hahnenkammbahn ist. Dort ist das große Skibus-Rendezvous, weil alle Skibusse dorthin geführt werden. Arbeitsamt Kitzbühel: Der Arbeitsmarkt zu Beginn der \Mntersaison 1981/82 für sich, kann eine Wiederholungsfahrt Kitzbüheler einlegen und auch einmal richtig ausra- sten. Wer zu spät dran ist, verliert Ski- Skilip fahrzeit und die Muße für das Ausrasten, denn sein »Ausrasten« war schon das An- der Woche stehen am Lift zum Start in den Skitag. Er hat den ganzen Tag über »Verfolgingsge- danken«, denn er glaubt, daß so wie bei Auf Elef ntens ur der Talanlage auch am Berg die anderen Skifahrer um ihn drängen und jeden Tagestour auf gesicherten Pisten von - - - - Kitzbühel/Kirchberg bis zum Paß Thurn (35 km Skiabfahrten, 15 km Aufstiegshil- fen, 6000 Höhenmeter - ohne Wiederho- lungsfahrten). Das verkünden die Prospekte von der Kitzbüheler Ski-Safari. Das Symbol ist ein Elefant auf Skiern, der nicht auf den üblichen drei Bergen des Kitzbüheler Wappens, sondern auf vier fährt und da- mit andeutet, daß die Safari weit über Kitzbühel hinausgeht. Nun ist der Elefant ein ausdauerndes Tier, aber bestimmt kei- nes, das in Blitzgeschwindigkeit dahin- jagt. Das sollten sich auch Ski-Safari- Benützer gesagt sein lassen, die der Ele- fantenspur folgen. Auch ist nirgendwo in der Literatur vermerkt, daß ein Ski-Ele- fant immer nur die kürzeste Spur sucht und nicht auch gerne einmal rastet. Wer die Ski-Safari fahren will, muß nicht unbedingt das Ziel vor Augen ha- ben, in kürzester Zeit am Paß Thurn zu sein. Man sollte sich dieses Ziel vielleicht vorerst, wenn das Training nicht entspre- chend war, gar nicht stellen, sondern dar- an denken, daß man auch im Saukaser- graben den Endpunkt der Abfahrerei set- zen kann. Die wichtigste Regel für den Ski-Safari- Fahrer ist die Überlegung, wie er am mei- sten Piste genießt, ohne in den Trubel zu geraten. Da hat sich das Sprichwort von der Morgenstund bewahrheitet, die Gold im Mund hat. Wer rechtzeitig aufsteht, hat nicht nur sich überwunden, sondern auch seine »Gegner« bei der Talstation der Seilbahn oder bei den Liften. Wer den anderen am Berg voraus ist, hat die Piste
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