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Failschinuspringen - eine faszinierende Sportart Der uralte Menschheitstraum vom Flie- am Fallschirm zur Erde niederschwebt, gen ist am reinsten verwirklicht worden im sei es, daß er im freien Fall durch den Fallschirmsport. Sei es, daß der Mensch Himmel fliegt, losgelöst von der Technik, Gemischter Wettkampf in Freistadt, Oberösterreich; mit weißem »Combi« Emilio Stock, Ikarus St. Johann. Samstag, 12. Dezember 1981 Kitzbüheler Anzeiger Seite 37 verbauung im Bereich Chor - Ziepi- graben verbunden. c) Eine Drei-Sesselbahn vom Windhaber- Böndl oder vom Kolb zum Fleiding. Dieses Projekt würde nach Ansicht der Fachleute eine Ideallösung darstellen. Erstens wäre dies eine wirksame Entla- sung der übermäßig beanspruchten Ab- fahrt von der Chor und zweitens ein lei- stungsfähiger und rascher Zubringer zum Fleiding-Gampen- und Brech- horngebiet, also zum schönsten und schneesichersten WesterLdorfer Skige- biet. Die Sorgenseite dieses Projekts: Die hohen Kosten! Die Bahn selbst würde etwa 50,0 Millionen Schilling kosten, weitere 15 Millionen müßten für den Ausbau der Abfahrten und Sanierung der Zufahrtsstraße veranschlagt wer- den. Aufsichtsratsvorsitzender Franz Scho- ber dankte dem Geschäftsführer für sei- nen ausgezeichneten technischen Bericht und für die Ausarbeitung der Projekte und eröffnete die Diskussion. Johann Ziepl ist der ALffassung, daß schon aus steuerlichen Gründen etwas ge- tan werden muß und andererseits die Ge- sellschaft aber nicht unbedingt jetzt schon auf ein Großprojekt losgehen muß, da die Finanzierung sehr große Schwierigkei- ten auslösen könnte. Der Fleiding- Schlepplift sollte 1982 gebaut werden. Auch Bgm. Schönacher dankte dem Geschäftsführer für seine umfangreiche Vorarbeiten und sprach sich ebenfalls für den Bau des Schleppliftes Fleiding aus, das Projekt c) soll aber auf jeden Fall wei- terbearbeitet werden. Dieser Einstellung schlossen sich weitere Diskussionsteilneh- mer an. Schließlich faßten die Gesellschafter folgenden einstimmigen Beschluß: Im Jahre 1982 soll der Schlepplift Fleiding gebaut werden, da diese Baumaßnahme vorerst verkraftet werden kann und der Bau dieser Anlage sicher von allen Skiläu- fern sehr begrüßt wird. Für das große Projekt - Drei- Sesselbahn auf den Fleidi:ig - wird ein Fünfjahresplan ausgearbeitet. Die Gesell- schafter sind ohne Ausnahme von diesem Bauvorhaben begeistert und verlangten die baldige Inangriffnahme der erforderli- chen Vorarbeiten. Der Vorsitzende Franz Schober sagte nach Erledigung der Tagesordnung, er ist vom Ergebnis dieser Generalversamm- lung angenehm überrascht und dankte nochmals dem Geschäftsführer Ing. Kleinlercher für seine erfolgreiche und umsichtige Betriebsführung. Dankeswor- te richtete Schober weiters an den verläß- lichen Betriebsleiter Franz Oberaigner, an den gewissenhaften Buchhalter Kaspar Ehrensberger, sowie an die ganze übrige Belegschaft. Schober lobte den sehr guten Kontakt aller Angestellten untereinander und schloß die Generalversammlung mit der Bitte um weitere gute und verläßliche Zusammenarbeit. Gottesdienstordnung in der Dekanatspfarrkirche St. Johann Adventsonntag, 13. Dezember: 6.30 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Pfarrgottes- dienst, 10 und 19 Uhr Singmesse. Montag, 14. Dezember, Johannes v. Kreuz: 6.30 und 19.30 Uhr hl. Messe. Dienstag, 15. Dezember: 6.30 und 19.30 Uhr hl. Messe. Mittwoch, 16. Dezember: 8.30 und 19.30 Uhr hl. Messe. Donnerstag, 17. Dezember: 6.30 Uhr hl. Messe, im Krankenhaus 19.30 Uhr hl. Messe. Freitag, 18. Dezember: 6.30 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr hl. Messe. Samstag, 19. Dezember, in der Jodler- schule 8.30 Uhr hl. Messe (vorher Beich- te), 19 Uhr Vorabendmesse. Adventsonntag, 20. Dezember: 6.30 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Pfarrgottes- dienst, 10 und 19 Uhr Singmesse. Schwangerschaftsgymnastik jeden Dienstag um 19.30 Uhr in St. Johann in der Volksschule im Gymnastiksaal, Ein- gang rückwärts. Ärztliche Empfehlung notwendig. Beginn mit zwanzigster Schwangerschaftswoche jederzeit mög- lich. Leitung Physiotherapeutin Frau Hemma Pilgram. Beitrag zum »Jahr der Behinderten«: Das Sparschwein Oft schon machte ich mir Gedanken über die zwei freundlichen Banken in unserem schönen St. Johann; nun folgendes ich berichten kann: Die eine ist unsere Raika, die schon seit langem ist für uns da. Die andere ist die BTV, nahe bei unserem Schulhausbau. Die Raika schenkt uns nette Sachen, sie will den Kindern Freude machen, Adventkalender, Geld und Spiele, man fragt micht stets nur.- »Für ur: »Für wieviele?« Der BTV fiel was andres ein, sie sammelt die Spenden groß und klein fürs Sparschwein, das an der Kasse steht; jeder spendet was, der dorthin geht. Von Zeit zu Zeit wir's Sparschwein leeren, kaufen uns dann, was wir begehren, meistens Sachen, die uns niemand schenkt, gewiß nur, weil kein Mensch daran denkt. Den Dank vermittelt diese Zeitung, die jeder liest mit Begeisterung,- so egeisterung; so mach ich's stets und will's nicht ändern, ich danke der Bank und den Spendern. Dir. Dr. Eva Keller und die Schwerstbehinderten in St. Johann
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