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Bernhard Unterberger, Kirchdorf, im erfolgreichen Endkampf. Seite 38 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 12. Dezember 1981 allein mit sich und den Elementen, nur auf seinen Schirm vertrauend, der ihn auffangen wird, sobald er es will - nir- gendwo anders kann er so das Glück emp- finden, wie ein Vogel am Himmel zu flie- gen! Man unterscheidet heute im Fallschirm- sport drei verschiedene Wettkampfarten: Die erste und älteste ist Zielspringen. Mo- derne Hochleistungsfalischirme ermögli- chen es heute, daß geübte Springer, vom Wind unabhängig, aufnahezu jedem, von ihnen gewünschten Punkt landen können. So kann man z.B. alljährlich besonders mutige bei Sprüngen auf den winzigen Platz vor dem »Goldenen Dachl« inmit- ten der Innsbrucker Altstadt beobachten. Die zweite klassische Disziplin im Fall- schirmsport ist das Figurenspringen. Hier versucht der Sportler im freien Fall ein Programm, das aus vier Drehungen und zwei Salti besteht, möglichst schnell und exakt zu fliegen. Weltklassespringer be- nötigen hierfür ca. 6 Sekunden. Relativspringen heißt die letzte und mit Abstand beliebteste Art Fallschirm-zu- springen. Sie entspricht am meisten dem Lebensgefühl junger Leute. Die Springer verlassen hierbei in möglichst kurzen Ab- ständen die Absetzmaschine und versu- chen, auf einem Luftpolster gleitend, mit- Ohne größere Überraschungen endeten die 3. Squash-Clubmeisterschaften am 28. November 1981 beim »Stangiwirt« in Going. Bernhard Unterberger holte sich zum dritten mal hintereinander den Meisterti- tel und sicherte sich damit entgültig den Wanderpokal de Squashclub St. Johann in Tirol. Bei den Damen setzte sich erwartungs- gemäß Helga Treffer durch. Bemerkens- einander einen Stern zu bilden und diesen, sofern die verbliebene Zeit es gestattet, in immer neue Formationen »umzubauen«. Es ist schon ein unheimlich schönes Ge- fühl und intensives Erlebnis, nur mit dem eigenem Körper steuernd, sich seinen Ka- meraden im Freifall zu nähern, um schließlich mit ihnen zusammen eine be- sonders schöne Formation an den Him- mel zu zaubern. Sollten Sie liebe Leserin, lieber Leser, angeregt durch diese kurze Darstellung unseres Sportes, Interesse haben, diesen noch etwas näher kennenzulernen, wür- den wir uns sehr freuen, Sie am Sonntag, den 13. Dezember, im Clubraum des Ten- niscenters Wailner um 19.30 Uhr begrü- ßen zu können! Wir werden versuchen, durch Film- und Diavorführungen den Reiz unseres Hobbies auch Ihnen näher- zubringen und alle gestellten Fragen zu beantworten. Gerade der Winter ist eine besonders schöne Zeit, das Fallschirm- springen zu erlernen. (Nicht zuletzt wegen der außergewöhnlich weichen Landungen im Schnee!) Als gesetzliche Voraussetzun- gen wären lediglich die Vollendung des 17. Lebensjahres, gute Gesundheit und die Österreichische Staatsbürgerschaft zu nennen. Auf Ihr Kommen freuen sich die Mit- glieder des FSC Ikarus. wert war, daß man bei den meisten Spie- lern bereits die Handschrift des neuen Trainers, Harry Pancis, der die österrei- chische Rangliste anführt, schon nach we- nigen Trainingsstunden erkennen konnte. Für die Veranstalter erfreulich war die hohe Teilnehmerzahl bei den Herren. Das Turnier wurde nach dem K.O.-System ausgetragen. Der Sieg Unterbergers stand heuer nicht in Frage, da Herbert Burger bereits in der ersten Runde dem neuen Clubmit- glied Kelvin Rogash unterlang. Burger steigerte sich in der Hoffnungs- runde nochmals und belegte noch vor Un- terbergers Finalgegner Franz Hartmann den 2. Platz. Bei den Damen spielte jede gegen jede, da nur 6 Teilnehmerinnen ge- nannt waren. Da die Titelverteidigerin Helga Treffer alle 5 Spiele für sich gewinnen konnte, er- rang sie den Wanderpokal der Raiffeisen- kasse St. Johann-Oberndorf. Im Kampf um den zweiten Platz rangen Roswitha Hönickl und Andrea Bachler. Für die freundliche Unterstützung mit Pokalen und Sachpreisen bedankte sich der Squashclub St. Johann in Tirol bei folgenden Firmen und Gönnern: Ingomar Wimmer, Mobil Tankstelle; Fam. Gschwari, Zürich Kosmos; H. Kisch, Mo- nika Bey, Klaus Breitwieser, Peter Raß und Fa. Sieberer alle St. Johann. Die Ergebnisse: Herren: 1. Bernhard Unterberger, Kirchdorf, 2. Herbert Burger, Kirchberg, 3. Franz Hartmann, Kitzbühel, 4. Günt- her Lugmayr, St. Johann, 5. Kelvin Ro- gash, Australien, 6. Karl Lugmayr, St. Johann, 7. Gerhard Scharz, St. Johann, 8. Peter Karpellus, St. Johann, 9. Chri- stian Wahl, St. Johann, 10. Günther Zöschg, St. Johann. Damen: 1. Helga Treffer, Kirchdorf, 2. Roswitha Hönickl, St. Johann, 3. Andrea Bachler, St. Johann, 4. Hildegard Anhof, St. Johnn, 5. Monika Bey, St. Johann, 6. Inge Foidl, St. Johann. Wassersportverein St. Johann in Tirol: Wassersportverein St. Johann Weihnachtsfeier - Einladung Unsere Weihnachtsfeier findet am 12. Dezember 1981 um 16 Uhr im Gasthof »Schöne Aussicht«, St. Johann, statt. Im Rahmen dieser Feier wird auch die Sieger- ehrung der Clubmeisterschaft 1981 durch- geführt. Bitte verläßlich erscheinen. Mannschaftserfolg beim ASVO-Meeting in Salzburg Einen schönen mannschaftlichen Erfolg konnten die WSV-Schwimmer beim 10. Intern. ASVO-Meeting am 21. und 22. November in Salzburg erringen. Im Jahrgang 67 und jünger konnte die Mädchen-Staffel in der Besetzung Irmi Manzl, Ingrid Tschugg, Karin Ober- schmid, Susanne Egger und Doris Irnber- ger den guten 4. Platz hinter den starken Mannschaften Donau-Wien, Diana-Wien und der Heim-Mannschaft Salzburger Turnverein belegen. In der männlichen Schüler-Klasse ge- lang unserer Staffel mit Alois Grießer, Ja- kob Hechenberger, Gerhard Hofer, Ale- xander Heinzel und Dietmar Irnberger Squashclub St. Johann in Tirol: Dritte Clubmeisterschaften beim »Stangiwirt«
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