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Verdichtete Bauweise in Kössen. Foto: Ro'f Krieseie, Kössen Samstag, 19. Dezember 1981 Kitzbüheler Anzeiger Seite 41 1er, Arch. Rottenspacher, Arch. Zenz aus Innsbruck sowie Landesrat Zanon und Hofrat Dr. Wendelin Weingartner disku- tierten mit dem Reporter Siegfried Wager neben den Raumordnungsproblemen in einer Gemeinde auch über aktuelles Ge- meindegeschehen. Abschließend kann nur der Hoffnung Ausdruck verliehen werden, daß von der Gemeinde laufend Baugründe angekauft, Nikolaus beim SC Kössen So wie letztes Jahr kam auch heuer wie- der der Nikolaus mit dem schwarzen Kramperl bei der Skiklubjugend von SC Kössen. Es waren alle diejenigen geladen, die auch seit Herbst am Trockentraining teil- genommen haben. Es werden von Jahr zu Jahr mehr. Es sind gut 40 Kinder und Schüler (Langlauf und Alpin), so daß eine Zahl von 52 zusammen kam, und mit El- tern 90 Personen. Dabei fehlten unsere Zugpferde: Günther Moosmann, Gabi Weingartner und Martina Weihrer. Für den Veranstalter war das Erschei- nen so vieler eine Bestätigung. Der Ob- mann konnte mit großer Freude auch un- seren Bürgermeister und Hauptschuldi- rektor Herrn Fritz Astl begrüßen, so auch den Präsidenten des SC Kössen und Ge- meinderat Herrn Sebastian Gründler, dem eine Ehrenurkunde als Ehrenmitglied des SC Kössen überreicht wurde. Der Sportreferent der Gemeinde Kös- sen Herr Helmut Waldner war leider ver- hindert durch die Wetterverhältnisse, hat aber telefonisch an Frau Weihrer das An- gebot gemacht, daß die Gemeinde Kössen die Nikolausjause übernimmt. Was bei der Führung des SC Kössen große Freude erschlossen und dann noch zu einem er- schwinglichen Preis, welcher dem Käufer ermöglicht, in absehbarer Zeit durch Ei- genleistung und Eigeninitiative ein Wohn- haus zu errichten. So dürf:e für die Zu- kunft in Kössen eine gesundeEntwick- lung mit platzsparender und kostengün- stiger Verbauung gesichert sein, auch wenn diese Bauweise geringfügige negati- ve Auswirkungen auf das Orts- und Land- schaftsbild hat. auslöste, besonders aber bei Frau Weih- rer, die hiermit herzlich danken möchte. Dieser Dank geht aber auch an zwei Funktionäre des KlLbs, de nicht nur ar- beiten, sondern auch noch spenden. Es wurde ein gelungener Abend. E; wa- ren nicht nur die Kinder aufgeregt, son- dern ncch mehr die Grcßen. Die erste Frage ist dann immer, wer ist der Niko- laus und wer der Kramperl. Manche sind heute noch am zweifeln. Der Nikola-_s und sein Partner machten Lire Sache sehr gut. Jedes Kind bekam ein Sackerl auch der Kramperl durfte sich bewegen, was bei manchen not tat. Ein kleines Ge- schenk bekamen auch die Trainer, damit sie mit viel Freude an ihre schwere, aber doch so schöne Arbeit, gehn. Gar mancher staunte, als er so viele leuchtende Kinderaigen sich bedanken sah, be.or sie nach Hause gingen. Man kann sagen es ist und war ein gro- ßes Fanrilienfest. Was besonders für Frau Weihrer die schönste Bestätigung war. Denn sie war es, die wieder alles organi- sierte. Obmann Hubert Grtlndler bedank- te sich nochmals bei Bürgermeister Ast] für sein Erscheinen und wünschte der Ski- klubjugerid mit ihren Trainern einen er- folgreichen Winter sowie frohe Weih- nachten und ein gesundes Jahr! Annelies Weirer Jungbuirgerfeier und Ehrenringverleihung in Waidring Die Gemeinde Waidring hatte für 28. November 1981 115 Jungbürger der Jahr- gänge 1958, 1959, 1960 und 1961 in; Frei- zeitzentrum Waidring zur traditionellen > Jungbürgerfeier« eingeladen. Bereits am Freitag, den 27. November, wurde im Sporthotel »Tiroler Adler« eine Rahmenveranstaltung zur J ungbü rgerfei- er unter dem Motto »Jugend in der Ge- meinde - Aktionsmöglichkeiten, Wün- sche, Vorstellungen u.a.<( durchgeführt. Diese Diskussionsveranstaltung, cie der Jugend die Möglichkeit bot, Vertretern der »öffentlichen Hand« ihre Vorstellun- gen, Wünsche und vieles mehr in gelöster Atmosphäre kundzutun, fand regen Zu- spruch und kam bei den Teilnehmern »äußerst gut an«. Als Vertreter der Ge- meinde nahmen an dieser Veranstaltung Bürgermeister Grander, Bgm.-Stv. Gran- bacher, Gemeindevorstand Reiter, Ge- meindevorstand Steiner (Kulturrefererit) und Gemeinderat Huber (Sportrefererii) teil. Ein Resümee aus dieser Diskussion zu ziehen - die nach Meinung von Bgm. Grander als »Novum« für Waidring, wenn nicht für den ganzen Bezirk oder das Land Tirol bezeichnet werden könnte - wäre sehr schwer, wurden doch die An- fragen und Anregungen aus allen mögli- chen Sparten und Bereichen an die Ge- meindemandatare herangetragen. Als er- freulich kann festgehalten werden, daß die Jugend einhellig den Wunsch äußerte, solche Diskussionsveranstaltungen nichit nur aus Anlaß einer Jungbürgerfeier, so--i- Bürgermeister Michael Grander bei der Festrede.
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