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Seite 44 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 19. Dezember 1981 Gottesdienstordnung i.d. Dekanatspfarrkirche St. Johann i.T. Sonntag, 20. Dezember, 4. Advent- sonntag, 6.30 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 und 19 Uhr Sing- messe. Montag, 21. Dezember, 6.30 Uhr hl. Messe, im Altersheim 18.30 Uhr hl. Mes- se, 19.30 Uhr hl. Messe. Dienstag, 22. Dezember, 6.30 Uhr hl. Messe, im Krankenhaus 19.30 Uhr hl. Messe. Mittwoch, 23. Dezember, 7.30 Uhr Schulmesse f. d. Volksschulen, 9 Uhr Schulmesse f. HS II, 10.20 Uhr Schulmes- se f.d. Gymnasium, 19.30 Uhr hl. Messe. Donnerstag, 24. Dezember, HI. Abend, 7 Uhr Rorate, 7.30 Uhr hl. Messe, 15 Uhr Weihnachtsandacht und Beichtgelegen- heit, 23 Uhr Beichtgelegenheit, 23.30 Uhr Weihnachtsbilder und -lieder, 24 Uhr Christmette. Freitag, 25. Dezember, Geburtstagsfest unseres Herrn Jesus Christus, 8 Uhr Sing- messe, 10 Uhr Feierl. Hochamt f. d. Pfarrgemeinde, 19 Uhr Singmesse. Samstag, 26. Dezember, 6.30 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Singmesse, 10 und 19 Uhr Singmesse. Sonntag, 27. Dezember, Fest d. Hl. Fa- milie: 6.30 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 und 19 Uhr Sing- messe. Allen Pfarrangehörigen und Gästen ein gesegnetes Weihnachtsfest! »Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Men- schen auf Erden!« Sieg auf allen Linien Marktgemeinde St. Johann vor Zwettl und Wien Auch im Finalkampf gegen die niederö- sterreichische Stadt Zwettl, der am Sonn- JAM . ii S irn' Österreich-Rallye. tag, den 13. Dezember 1981, im Huber- bräusaal in St. Johann in Tirol stattfand, konnte die Marktgemeinde den in den vorhergegangenen Kämpfen errungenen Punktevorsprung halten und gewann da- mit den Preis von 100.000 Schilling, wel- cher dem Baufond für das Altersheim zu- gewiesen wird. Wir gratulieren! Marktgemeindeamt St. Johann in Tirol: 00 Anderung des Flächenwidmungsplanes Der Gemeinderat der Marktgemeinde St. Johann in Tirol hat in der Sitzung am 17. November 1981 beschlossen, den Ent- wurf über die Änderung des Flächenwid- mungsplanes im Bereich der Gp. 1810 der Kat.Gem. St. Johann - Eigentümer: Christian Kapeller, Trixier - nach den Bestimmungen des § 26 Abs. 1 des Tiroler Raumordnungsgesetzes, LGB1. Nr. 10/ 1972, durch vier Wochen zur allgemeinen Einsicht aufzulegen. Der Entwurf sieht eine Umwidmung von Freiland in Bauland (Wohngebiet nach § 12 TROG) vor. Jedem, dem die Stellung eines Gemein- debewohners zukommt, steht das Recht Beschreibung des Raumes Das Einzugsgebiet der Großache liegt im politischen Bezirk Kitzbühel des Bun- deslandes Tirol und umfaßt insgesamt ca. 1000 km2. Die Bewirtschaftung des Landes erfolgt über eine gut strukturierte Landwirtschaft mit einem hohen Anteil an Almflächen. Im Bundesland Tirol entfallen auf die Almflächen 50% der Kulturfläche und 64% der Landw. Nutzfläche. Der Raum ist stark von Bundesstraßen durchzogen und liegt im Achsenkreuz der Verkehrswege Wien - Innsbruck und Bayern - Felbertauern - Adriaraum. Die B 312 ist an Spitzentagen mit 28.000 Fahrzeugen in 24 Stunden belastet, wobei der LKW-Anteil mit 19% (Zählung Au- gust 1980) außergewöhnlich hoch liegt. Die landschaftliche Schönheit mit den schroffen Felswänden des Kaisergebirges und den weichen Grasbergen der Kitzbü- heler Alpen machen das gesamte Gebiet zu einem einladenden Erholungsraum. Der Bezirk Kitzbühel ist der in Öster- reich am intensivsten genutzte Fremden- verkehrsraum mit über 6,3 Millionen Nächtigungen bei einem hohen Anteil an Privatzimmervermietung (ca. 45%). Die Volkszählung 1981 weist für die Marktgemeinde St. Johann folgende Er- gebnisse auf: zu, innerhalb der Auflagefrist zum Ent- wurf schriftliche Stellung zu nehmen. Der Bürgermeister Dipl.-Ing. Ludwig Partl Marktgemeindeamt St. Johann in Tirol: 00 Änderung des Bebauungsplanes Der Gemeinderat der Marktgemeinde St. Johann in Tirol hat in der Sitzung am 17. November 1981 beschlossen, den Ent- wurf über die Änderung des Bebauungs- planes nach § 18 des Tiroler Raumord- nungsgesetzes im Bereich der Bp. 11 und Gp. 5621 - Änderung der traufenseitigen Wandhöhe von derzeit 7 m auf nunmehr 9,90m. Eigentümer: Josef und Rosa Gurschler - nach den Bestimmungen des § 26 Abs. 1 des Tiroler Raumordnungsgesetzes, LGB1. Nr. 10/1972, durch vier Wochen zur allgemeinen Einsicht aufzulegen. Jedem, dem die Stellung eines Gemein- debewohners zukommt, steht das Recht zu, innerhalb der Auflagefrist zum Ent- wurf schriftlich Stellung zu nehmen. Der Bürgermeister Dipl.-Ing. Ludwig Partl 6.550 Einwohner mit Hauptwohnsitz 1.450 Bewohner mit Zweitwohnsitz (Saison-AK, . . .) 7.000 Fremdenbetten, davon 55Olo gewerblich 15.000 Bewohner zur Saisonspitze Täglicher Trinkwasserverbrauch: schwankt von 800 m3 bis 6000 m3 (Weih- nachten). Wir sind glücklich über diese hohen Leistungen der Bevölkerung und die brei- te Streuung in der Vielfalt der Wirt- schatszweige. Sie sind ein Erfolg hoher Investitionen im ideellen und materiellen Bereich. Die Voraussetzungen für diese Ent- wicklung liegen ganz wesentlich auch im Schutzwasserbau, in der Wildbach- und Lawinenverbauung. Nur so kann dieser Raum von den Naturgewalten geschützt werden und eine geordnete Siedlungs- und Wirtschaftsentwicklung erfolgen. Höhenlage der Täler: 600 bis 1000 m. Klimadaten: 1300 bis 2000 mm Jahres- niederschlag. 4,5 bis 6,5° C mittlere Jah- restemperatur, ca. 5 Monate geschlossene Schneedecke, maximale Schneehöhe 2,40 m im Talboden von St. Johann i.T. (Jänner 1965). Der Schutzwasserbau Das Einzugsgebiet der Großache wird Der Schutzwasserbau im Einzugsgebiet der Großache und seine Auswirkungen auf die Siedlungs- und Wirtschaftsentwicklung Vortrag von Dipl.-Ing. Ludwig Partl, Bürgermeister der Marktgemeinde St. Johann in Tirol, gehalten am 11. November 1981 bei der 14. Österreichischen Fiußtagung in Graz h lk
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