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+ 0ff + + + +0+ + + 0+0+ + +• + 0 + 00+000000000000+0+00 000ff 00ff 000+0 Samstag. 14. Februar 1951 Kitzhtiheler Anzeiger Seite 27 Salzburg und Hallein nach diesem Skrip- tum eine Kursreihe einführen will. Allen, die den Grundkurs erfolgreich »durchhalten«, winkt am Abschluß die begehrte Kursbestätigung. Der Kurs dau- ert 30 Unterrichtsstunden, welche jeweils 2 mal in der Woche (Dienstag und Don- nerstag), abgehalten werden. Kursbeginn: Dienstag, 17. Februar 1981, 19 Uhr. Ort: Arbeiterkammer, im Gries, Kitz- bühel. Kurskosten: 5 660.—, für 0GB- Mitglieder 5 460.—. Da wieder mit einer regen Teilnahme gerechnet wird, ersuchen wir Sie, zur Si- cherung Ihres Kursplatzes, um Voranmel- dung. Diese können Sie auch telefonisch abgeben unter 05356/55014 (Lauria). Durch diese Maßnahme ist Ihnen gewähr- leistet, daß Sie auch sicher Ihren Kurs- platz erhalten. Wir glauben mit dieser Wiederholung der Elektronikreihe auch all jenen den Be- such ermöglichen zu können, die bei der letzten Serie aus Termingründen nicht teilnehmen konnten. Wir wünschen allen Teilnehmern wie immer viel Spaß und einen guten Erfolg! Vorschau: Im Anschluß an den Grundkurs folgt der Teil II, in welchem wir wieder die praktischen Schaltungen besprechen wer- den. Eine genaue Information wird zur gegebenen Zeit noch erfolgen. Für alle an der Praxis (Praktisches Elektronikbasteln) Interessierte bieten wir als Abschluß der Reihe dann wieder den Teil III, welcher vom BFI-Kitzbühel als Versuch begonnen wurde, und ebenfalls zu einem großen Erfolg wurde. Alle Kurse werden, wie bisher, von Ing. Pfeiffer aus Kitzbühel abgehalten. Ihr Berufsförderungsinstitut (BFI) Kitzbühel Jungsein ohne Drogen Junge ÖVP kämpft gegen Drogenmißbrauch Jeder zwanzigste Jugendliche Tirols hatte bereits Kontakt mit Drogen. Das er- gab eine kürzlich veröffentlichte Umfrage des Landesschulrates. Auch in den Land- gemeinden ist der Drogenkonsum schon zu einem Problem geworden, das nicht mehr übergangen werden kann. Bisher hat die Bevölkerung vor allem mit dem Ruf nach strengeren Gesetzen reagiert. Damit allein kann das Problem aber nicht gelöst werden. Juridische, polizeiliche und zollbehördliche Maßnahmen, mit de- nen die Einfuhr von Drogen unterbunden und damit der Zugang zu den Drogen ab- geschnitten wird, können nur ein Teil ei- ner umfassenden Drogenpolitik sein. Der zweite Teil der Strategie muß vom Betrof- fenen, von den Jugendlichen her erfolgen. Ober die Erziehung, Information und Aufklärung muß es gelingen, bei den ge- fährdeten jungen Menschen ein Bewußt- sein zu erzeugen, das die Gesundheit als Grundstein zur Selbstverwirklichung und Selbsterhaltung ansieht. Die Junge OVP des Bezirkes Kitzbühel hat sich aus all diesen Uberlegungen ent- schlossen, bei der Bewältigung des Dro- genproblems aktiv mitzuarbeiten. Wie Bezirksobmann Simon Brüggl mitteilte, soll mit einer Informationskampagne un- ter dem Motto »Jungsein ohne Drogen« die Bevölkerung nicht nur auf die Wir- kung und die Gefährlichkeit der Drogen aufmerksam gemacht, sondern auch auf die Ursachen des Drogenkonsums hinge- wiesen werden. Neben den Informations- veranstaltungen installiert die Junge OVP mit sofortiger Wirkung einen Drogenbe- rater, der Jugendlichen wie Eltern bera- tend zur Seite steht. Als Drogenberater fungiert der 28jährige Mag. pharm. Dr. Lorenz Friedi aus Fieberbrunn. Friedi hatte jahrelang als Erzieher in einem Schülerheim engen Kontakt mit der Jugend. Neben seinem Beruf als Apotheker machte er sich mit den praktischen Auswirkungen der Dro- gen vertraut. Seine Aufgabe besteht vor allem darin, in persönlichen Kontakten, kleinen Grup- pen oder Vorträgen Sachinformation und Aufklärung über die Arten von Suchtgif- ten, deren Wirkung, Folgen und Gefah- ren hinzuweisen. Zielgruppen sind Ju- gendgruppen, Schulklassen, Vereine, Be- triebe, Eltern, Elternvereine, kirchliche Einrichtungen und Freizeitstätten. Ein Schwerpunkt liegt auf der Beratung der Eltern, weil sie in der Regel die ersten Maßnahmen einzuleiten haben. Dr. Lo- renz Friedl steht einen Tag unter der Wo- che und an den Wochenenden zur Verfü- gung. Die Vermittlung von Kontakten, Diskussionen und Vorträgen übernehmen Kontaktstellen der Jungen OVP. Jede Be- ratung erfolgt selbstverständlich unter Wahrung der Anonymität.
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