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Längst f a"Ilig gewordene, Tennis In Reith 3 Plätze unter Adi Erler seit Sommer 1980 in Betrieb - Viel begeisterte Neulinge aus Reith Volkswirtschaft in Reith Kitzbüheler Anzeiger / Monatsbeilage - Seite 10 in der Hand, die Leitner selbst aus dem fer- nen Osten geholt. Bis zu einer Million Knoten pro qm sind in den schönsten Stücken verar- beitet, was Wunder, wenn oft bis 8 Jahre Be- stellzeit gegeben ist. Das heimische Kunst- und Volkshand- werksgut stammt aus Österreichs Bundes- ländern. Es ist zweifellos auch ein Stück Zeit- geschichte, das uns in diesem Geschäft be- gegnet, und für die Familie Leitner mehr als nur kommerzielle »Beschäftigung«. Was dort zu sehen und zu kaufen ist, hat Stil. Maschinen, Werkzeuie, NäeI, Schrauben - nun auch In Refth Eisenhandlung Pendl seit eineinhalb Jahren Seit September 1979 ist Reith um einen weiteren Geschäftszweig reicher geworden. Die Eisenhandlung Pendl, etabliert in einem hübschen Blockhäuschen, hat den Reithern in dieser Zeit schon wertvolle Dienste gelei- stet. Wie man überhaupt das Geschäft am besten mit den Worten »Kleiner Laden mit großem Angebot« beschreiben kann. Kürz- lich, als Pendl mit einem Flugblatt zum The- ma »Winter« an die Haushalte herantrat, konnte man sich von der Vielfalt des Angebo- tes überzeugen: Rodeln, Bobs, Tesa-Moll, Schneeschaufeln, Schneehexen, Wasserver- dunster, Schihalter. Das Programm umfaßt natürlich auch Bohrmaschinen, Sägen, Schrauben, Dübel, Nägel, Werkzeuge aller Art, Briefkästen, Fußabstreifer, schmiedeei- serne Vorhangstangen, Kleineisenwaren und so weiter, und so weiter. Schwerpunkte im Frühjahr sind natürlich Rasenmäher, Garten- geräte, Griller, landwirtschaft. Geräte u.a.m. Die Reither jedenfalls haben erkannt, daß es recht praktisch ist, jetzt auch im Ort eine Eisenhandlung zu haben. Georg Pendl, der auf 20 Jahre »eiserne« Erfahrung beim ein- schlägigen Großhandel verweisen darf, und Gattin Gitta führen das Geschäft mit großem persönlichem Einsatz - eine Tatsache, die Klein- und Mittelbetriebe immer wieder be- sonders auszeichnet. Unser Bild zeigt die Reither Eisenhandlung Pendl, die Sie auf dem Weg zum Zimmerauer oder Seiwaldbichl rechtsseitig finden. Sport gehörte in Reith jeher zu den Stiefkin- dern des Dorfes. Außer Skifahren, »Böckirei- ten« oder Eisschießen im Winter und einigen Verrückten, die auch im Sommer sportelten, gab's kaum einen Sportbetrieb in der Ge- rne nde. Die Bauern argumentierten: »Solln's arDeiter, die jungen Leut, dann habn's Bewe- gung genug!«. Nur, auch in Reith blieb die Zeit nicht ste- hen, v<ol später als andere Gemeinden des Bezirks, aber letztlich doch, hielt auch der Sport Einzug. Zum Beispiel Tennis! gemeinde, Fremdenverkehrsverband und de Leiter der Anlage, Adi Erler, durch des- sen großen persönlichen Einsatz der Bau der TennisD1tze erst verwirklicht werden konn- Als hübscher Landgasthof, als der er sich nacl großzügigem Umbau präsentiert, bietet der Tischlerwirt im hinteren Tal des Hauses auch Platz für ein ebenso schönes Geschäft. Darin hat sich Hans Unterrainer etabliert. Mt einer großen Auswahl an TV, Hifi, Ste- reo Radio, Nähmaschinen usw. konnte in Reih e na weitere Lücke geschlossen wer- den. Die recht günstige Lage des Geschäftes (nicit zu übersehen, direkt an der Straße, großer Parkplatz) tut das ihre dazu. Schon an den Eröffnungstagen Mitte Dezember nah- men die Reither mit einiger Neugier zur Kenntnis, daß bei Hans und Barbara Unter- raine - ein überaus differenziertes Warenan- gebot zu haben ist. te, zeichneten für das Zustandekommen der Anlagen verantwortlich. Ein entsprechendes Grundstück wurde vom Tischlerbauern ge- pachtet. 3 außerordentlich gute Plätze entstanden, daneben ein hübsches Blockhäuschen als Buffet, Umkleide- und Duschräume. Die er- ste Saison war vielversprechend. Als ob die Reither schon jahrelang darauf gewartet hät- ten, so groß war der »Andrang«. Tennislehrer Adi hatte mehr als genug zu tun. Der weiße Sport hat also Reith erobert. Bald wird Fußball folgen. Gleich neben den Tennisplätzen baute man ebenfalls letztes Jahr einen Sportplatz, der, bereits begrünt, heuer seine Feuertaufe erhalten sollte. Unterrainers Geschäftssitz ist nunmehr ausschließlich in Reith. Und was der Kunde dort findet, reicht vom Farb-TV, Portable-TV, Hifi, Stereo über Haushaltsgeräte wie Waschautomaten, Bügler, Kühlschränke etc. bis hin zu Kleingeräten wie Mixer, Brot- schneidemaschinen, Toaster, Griller, Bügel- eisen oder Kochgeschirr etc. Ein wesentlicher Schwerpunkt im Hause Unterrainer stellen Näh- und Bügelmaschi- nen dar. Als »Hochburg« für Pfaff hat man bei Unterrainer einige Erfahrung, was diesbe- zügliche Preisangebote, was die Vielfalt der Maschinen und Instruktions-Vorführung an- belangt. Frau Unterrainer hat in Sachen Näh- maschinen bereits zahlreiche Kunden erwor- ben. Ein scimucker Baustein im Ort: Neu in Reith,* Hans Unterra i ners TV-, Hifi-, Radio-, Nähmaschinen-Geschäft Im Hause des Tischlervirtes 9~1
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