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Unterrainers Artennerservice zahlt eben- Seit zwei Monaten besteht nun das Ge- falls schon seit Jahren zm ixen Arbeitsbe- schäft ir Reith und die Heimischen haben mit reich der Firme 25 Jahre Erfahuig zählen Genugtuung vermerkt: >Ein weiterer Schritt eben. Unterrainer ist Grund g-SLüzpunkt in zum zei:spareiien ortsiahen Einkauf.« unserem Raum. IFA-Keuschni im 20sten Bestandsjahr Lebensmittelmanct mii Souvenirs, Tabak, Zeitschriften urd jetzt neu: Biokost - Kaufmannstradition aber schon seit 1905 Seite 11 - Kitzbüheler Anzeige/Monatsbeilage Volkswirtschaft in Reith »Nahve -sorcurg« is noch immer ein ga- wichtiges Wo-1 das Folit ker Geschäftswelt und Konsumerten gleichermabei beschäf- tigt. Die Zeit cer Multi-Märkte hat auch in un- serem Raum Opfer flintarlaesen so ist es umso erfreul cher, wenn sich Kaufleute in kleinem oder -iitlerem Rahmen behaupten konnten. Dazu zäilt osef Keuscliniggs IFA- Markt in Reith. Ein Geschäft, daE sich zwei- fellos stets nac »vorne« orientierte. Vor knapp 20 Jahre-i hat die heut ge Besitzerfa- milie an der Hauptstrae von den Eltern ei- nen kleinei Krär-erladai übernommen, der schon seit 190 :estara. Wenige Jahre danach war klar geworden, daß AngebDt u'td Raum zu klein bzw.zu eng wurden. Ein Neubau s:and ins >Haus«. Er ent- stand 1960, das Gebäuda mit der Nr. 146, wo heute die Posthilfsstelle eingerichtet ist. Mit 40 qm Geschäftsfläche fand man acht Jahre das Auskommen. Die Zeit brachte es mit sich, daß auch dort alles zu klein wurde So vollzog sich im Jahre 1972 mit dem Bau des großen Geschäfts- bzw. Wohnhauses gleich nebenan der vorläufige Schlußpunkt unter ei- ne kontinuierliche Aufbauarbeit. Die heutigen Geschäftsflächen (180 qm) bieten dem Einheimischen wie dem Fem- dengast ein komplettes Angebot am Sektor der Lebens- und Genußmittel, der Getränke, der Kosmetika, Reinigungsmittel, Souvenirs, Tabak u.a. Dem Trend zur Biokost trug man ebenso Rechnung wie den Wünschen der Kundschaft: Ins Haus zu liefern. So bietet Keuschnigg auch die Möglichkeit der Wä- schereiannahme und nicht zuletzt einen gro- ßen Parkplatz. Die Kundschaft wird vo'l fünf, sechs aufmerksamen Mitarbeitern bedient, das Warensortiment in dem nun schon 8 Jah- re \ bestehenden Geschäft ist übersichtlich plaziert und in seiner Auswahl für einen klei- nen Ort wie Reith gewiß beispielgebend. Fotos für Reith-Reportage: Kitzbüheler Fotohaus La;zari, Ing. Leitner, Alpine Luftbild, Werner Nezissius, Martin Wörgötter, Foto Huber, Josef Herold, Max Erler, Werner Mitterer. Es wurde Licht in Reith? Lange bevor der elektrische Strom in Reith Einzug hielt, das war vor 76 Jahren, ward man hierorts belesen und nicht min- der neugierig, was sich in der Welt drau- ßen tut. Um 1850 tauchten schon die er- sten Zeitungen auf, die natürlich in weni- gen Stücken von vielen Lesern »bearbei- tet« wurden. Gerade im richtigen Augen- blick, möchte man meinen, denn um die- se Zeit wurden die ersten Petroleumlam- pen bei den Bauern heimisch. 1907 voll- zog die Elektrizität von der Hausermühle aus ihren Siegeszug durchs Dorf und es dauerte noch bis 1957, als die TIW1AG den Ort unter ihre Fittiche nahm. Der Postbo- te kam zu Fuß aus Kitzbühel. Freil ch tat er das nicht alle Tage, die wenigen Zustel- lungen waren bald an den Mann ge- bracht. 4
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