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Samstag, 6. März 1982 Kitzbiiheler Anzeiger Seite 5 kurs, Leiter: Josef Winkler und Hubert Weidner. Seminar »Ladendiebstahl - Erkennen und Bekämpfen« - Beginn: Montag, 22. März 1982, 19 Uhr. Dauer: 3 Stunden. Leiter: Dkfm. Werner Kojan, Wien. Lohn- und Gehaltsverrechnung - Be- ginn: Samstag, 20. März 1982. Dauer: 4 Samstage, ganztägig. Leiter: Franz Tha- ler. Mindestteilnehmerzahl - 10 Personen pro Veranstaltung. Anmeldungen sind bis spätestens je- weils eine Woche vor Kursbeginn an die Bezirksstelle Kitzbühel der Tiroler Han- delskammer, Tel. 053 56/2425 oder 4251 zu richten. Seniorenbund Tiroler Rentner- und Pensionistenbund Ortsgruppe Kitzbühel Wandergruppe aktiv Die Wandergruppe des Seniorenbundes trifft sich am Dienstag, den 9. März, um 13 Uhr bei der Bundesbahnhaltestelle Hahnenkammbahn. Frau Rosa Hofer führt diesmal über Staudach nach Aurach. Die Seniorenwanderer laden wieder recht herzlich zum Mitmachen ein. Die Senioren danken In Kitzbühel wird für die Senioren viel getan. Seit Jahren gibt es die Senioren- nachmittage der Pfarre, die in so umfas- ten. Auch ein Slalomlauf soll durchge- führt werden. Grandhotel-Direktor Dr. Kofler ließ der Gilde neuerlich einen nam- haften Betrag zukommen. St. Johann. Osterverkehr. Das herrli- che Wetter zu Ostern brachte für unser erstklassiges Skigebiet eine große Menge Sportler, die sich die prachtvolle Beschaf- fenheit des Schnees zunutze machten. Beinbruch. Am Ostermontag, 28. März 1932, brach sich der Sohn Karl des Cafe- tiers und Bäckermeisters Rainer beim Ski- springen den Fuß. Wanderherberge. Die Gemeinde St. Johann hat lobenswerter- weise im Unterbergerhause eine Herberge für die unterstandslosen Durchreisenden geschaffen. Kitzbühel. Edeiweifigilde. Nach Aufle- gung eines neuen Gipfelbuches auf der Goinger Halt wurde ein Abfahrtslauf von der Ellmauer Halt durchgeführt. Sieger wurde Hansjörg Schlechter vor Elias Fuchs. Den Slalom gewann Michael Ober vor Hansjörg Schlechter. Die Pokale stif- tete Dr. Kofler vom Grandhotel. Fortsetzung folgt sender und liebenswürdiger Art Dir. Leo Tschurtschenthaler aufgebaut und orga- nisiert hat. Nun arbeitet auch das Sozial- referat des Roten Kreuzes unter der Füh- rung der Referentinnen Barbara Czappek und Maria Koidl sehr stark mit und es gibt monatliche Treffender Senioren. Da- bei ist für Abwechslung gesorgt. Es ist et- was los, aber man kann einfach auch bei- sammensitzen und erzählen oder einen »Karter« machen. Jedesmal freut die Teilnahme von Pfarrer Johann Dannin- ger und Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Ret- tungsrat Jakob Lackner. Den Senioren geht es in erster Linie darum, daß sie wissen, daß sie nicht abge- schrieben sind. Man spürt sehr bald, daß den Veranstaltern der Seniorennachmitta- ge im Kolpinghaus, die Seniorenarbeit Freude macht. Darum danken die vielen treuen Besucher der Nachmittage allen, die jeweils zum Gelingen beitragen, ganz herzlich, und bitten, daß im bisherigen Sinn weitergearbeitet wird. Kitzbüheler Skitip der Woche Nachmittags zum Horn »Auf gemächlichem, stets ausgetrete- nem Sommerweg in Kehren durch Wald zum Hof und Wirtshaus »Obholz« und über freie Wiesen nach links aufwärts zum Wirtshaus »Adlern«. Auf dem Som- merweg weiter bis zum Waldrand, an des- sen Zaun man die Pletzeralm mit herrli- chem Blick auf den Wilden Kaiser sieht. Nach rechts aufwärts in den Wald zurück und ziemlich steil bis zum oberen Wald- rand. Hier setzt ein fast ebenes Wegstück an (Kaiserpromenade), das mit einiger Vorsicht vor Lahnen und Schneerutschen von rechts oben mit Skiern begangen wird und an seinem nordöstlichen Ende auf kurzer, meist verwehter und vereister Steilstufe durch das »Törl« scharf nach rechts in die herrliche Trattalmmulde führt. Auf den »Ranggelplatz«, einen sanftge- neigten Almboden zwischen zwei kleinen Felsköpfchen (von hier werden in der Re- gel die Abfahrten angetreten, da der letzte Aufstieg zum Gipfel wegen der meist schlechten Schneeverhältnisse - Verwe- hungen - selten lohnend ist). Der nörd- lich gelegene Gipfel des Horns wird vom Ranggelplatz leicht (3/4 Stunden) er- reicht, indem man Genug der Nostalgie. So war's vor 35 Jahren, als noch keine Bahn zum Horn führte. Es hat sich allerhand geändert seither. Geblieben ist das Kitzbüheler Horn, was damals W. Schmidt-Wellen- burg schrieb, ein hervorragender Skiberg. Seine Sonnenlage verlockt nicht nur Ski- fahrer, sondern jetzt auch Sonnengäste dorthin. Wer beides verbinden will, hat Konstituierende Sitzung der Pfadfindergruppe Kitzbühel Die seit einigen Wochen arbeitende, schon sehr aktive Pfadfindergruppe Kitz- bühel hält am Samstag, den 6. März, 14 Uhr, im Kolpinghaus die konstituierende Generalversammlung ab. Dazu sind ne- ben den Mädchen und Buben, die bereits das Versprechen abgelegt haben, auch die Eltern recht herzlich eingeladen, die bei der Generalversammlung Stimmrecht ha- ben. Bericht folgt! Gartlerstammtisch im Kolpinghaus »Fabian Sebastian - steigt den Saft den Baum hian!« Wenn auch der Schnee noch so tief ist, wir wollen wieder am Montag, den 8. März 1982, um 19.30 Uhr mit unser Gartenrunde in diesem Jahr be- ginnen. Alle Gartler sind wieder herzlich eingeladen. mit einer »Nachmittagstour« bei schönem Wetter einen Volltreffer gemacht. Nir- gendwo im ganzen Gebiet ist so lange Sonne (wenn sie scheint), es ist auch ent- sprechend lang Seilbahnbetrieb - und am Nachmittag sind auch die Wartezeiten bei den Hornbahnen vorbei. Man genießt nicht nur eine Abfahrt, sondern hat die Möglichkeit von vielen Wiederholungs- fahrten bei mehreren Anlagen. Über die Unterberg Weder Franz Reisch, der erste Skifah- rer am Horn und der Erstbeschreiber der Skitouren (1908) noch W. Schmidt-Wel- lenburg erwähnen die Unterbergabfahrt, deren beste Zeit war, als die Seilbahnsta- tion bei Unterberg war. Die Abfahrt ist (ab der Mittelstation der Hornbahnen) ausgebaut. Man kommt direkt zur Talsta- tion der Hornbahnen zurück und hat zwi- schendurch eine Gehleistung von etwa 5 Minuten. Wer aber die Hagsteinabfahrt fährt, möge bedenken, daß diese im Schlußabschnitt auch eine kleine Gehlei- stung fordert. Ein besonderer Vorteil Wer nicht gerade zur vormittägigen Stauzeit mit der Sektion 1 der Hornbah- nen seinen Arger hat, sollte bedenken, daß ein Vorteil des Skifahrens am Kitzbü- heler Horn ist, daß es bei den Bahnen und Liften am Berg deswegen keine Stauun- gen geben kann, weil der »Nachschub« vom Tal in Grenzen bleibt. Das sichert freie Hänge und geringes Warten bei Wie- derholungsfahrten. Schlußabfahrt Wer erst am Nachmittag unterwegs ist, soll auf die Schlußabfahrt des Pistenret- tungsdienstes achten. Sie ist jeweils bei der Bergstation angeschrieben. Nach der angegebenen Schlußstreife darf man auf keinen Fall allein abfahren. Die Seilbah- nen und Lifte verkehren, weil es nun län- ger hell ist, länger. Beachten Sie die bei den Talstationen angegebenen Hinweise.
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