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10. Gästeehrung der Wintersaison 1981/82 BRONZE: Frau Karin Plattfaut und Herr Karl Heinz Plattfaut BRD 9 und 5 Aufenth. Hotel Granada Fam. Erwin u. Anny Asbach BRD 9 Aufenth. Sportpension Moser Frau Lotte Bartels BRD 5 Aufenth. Haus Pichler Herr Gerhard Krüger BRD 5 Aufenth. Haus Hanseatic Frau Rose-Marie Panskus BRD 5 Aufenth. Haus Zobel Fam. Peter Despil u. Gabriela Biernacki BRD 5 Aufenth. Haus Hölzl Frau Elisabeth Mackenberg sowie Frau Else Mackenberg und Herr Gerd und Herr Bernhard Mackenberg BRD 5 Aufenth. Hotel Post Fam. Petersen BRD 5 Aufenth. Hotel Post Fam. Peter u. Ursula Kassen BRD 6 Aufenth. Haus Auer Fam. Alwin u. Margarethe Breidert BRD 5 Aufenth. Haus Auer Fam. Rasmus u. Ellen Christensen DK 5 Aufenth. Gasthof Mauth Frau Ella Plötzl BRD 5 Aufenth. Haus Berktold Fam. Günther u. Helga Müller BRD 5 Aufenth. Haus Müllauer Fam. Klaus u. Irmgard Weber BRD 5 Aufenth. Haus Aloisia Frau Maria Paulus NL 5 Aufenth. Haus Larch Frau Elen Huys NL 5 Aufenth. Haus Larch Herr Josef Pütz BRD 5 Aufenth. Haus Zobel Fam. Wetsels Jost Jack NL 5 Aufenth. Pension Parzach SILBER Fam. Karl u. Martha Müller BRD 13 Aufenth. Haus Brandauer Frau Hedy Hessmer BRD 12 Aufenth. Gasthof Mauth Frau Erna Roos und Frl. Hildegard Roos BRD 11 Aufenth. Haus Rosemarie Fam. Heinz u. Angelika Schröder BRD 10 Aufenth. Haus Thallmair Fam. Toussaint NL 10 Aufenth. Haus Penzing Fam. Wolfgang u. Birgit Prignitz BRD 10 Aufenth. Hotel St. Johanner Hof Gold Frau Karin Pütz BRD 20 Aufenth. Haus Zobel Fam. Horst u. Ruth Schmidt BRD 17 Aufenth. Haus Staffner Fam. Evald u. Ellen Larsen DK 17 Aufenth. Gasthof Mauth Zinnteller Fam. Jorgen u. Emmy Hansen DK 25 Aufenth. Haus Riedl »Hammerklavier« Viertes »Jeunesse«-Konzert in St. Johann mit Weltpianisten Samstag, 13. März 1982 Kitzbüheler Anzeiger Seite 21 Am Donnerstag, den 4. März 1982, fand um 17 Uhr im Caf »Rainer« die 10. Gästeehrung der Wintersaison 1981/82 in feierlicher Form statt. Fremdenverkehrsdirektor Mag. Peter Wailner gab in seiner Ansprache der be- sonderen Wertschätzung St. Johanns für seine Stammgäste Ausdruck und schloß gleichzeitig die Hoffnung an, diese Stammgäste auch in den kommenden Jahren wieder in St. Johann in Tirol be- grüßen zu dürfen. Folgende Gäste wurden geehrt: hig?! Selbst bei Bartok'scher Motorik (»15 Bauernlieder«) dieser »Gesang«. Bei an- deren herrscht oft klirrender Frost, wenn sie Bartok spielen, oder sie überziehen das motorische Element völlig zu Ungunsten der melodischen Linie. Und dann dieses »Registrieren« Hokansons. Ganz uner- wartet, als spielte er plötzlich auf einer Orgel anstatt am Klavier, klingt es gewis- sermaßen im »Rohrwerk« auf. (Natürlich nur ein Vergleich!) Auch in J. Haydns be- rühmten »F-moll-Variationen« - zweiter Programmpunkt - der permanente Ver- such, die jeweiligen Teile ihrem Charakter gemäß anders einzufärben. Vielleicht war's nicht ganz typisch Haydn; aber Ho- kanson verstand es immerhin, diese reich ziselierten thematischen Veränderungen feinnervigst zu interpretieren. Vor der Pause von J.S. Bachs zweite »Englische Suite«; die in a-moll. Wurde sie nicht von der ersten bis zur letzten Note überzeu- gend gespielt?! Im zweiten Programmteil machte Ho- kanson zuerst mit einem in den USA hochgeschätzten, bei uns jedoch wenig bekannten amerikanischen Komponisten, mit Samuel Barber, bekannt. Klassische Moderne oder moderne Klassik auf ame- rikanisch - d.h. nicht klar zu trennen von U-Musik. Es ist gewiß ein Verdienst des Pianisten, seinen Landsmann - Ho- kanson ist ja Amerikaner, allerdings schwedischer Abkunft - in Europa be- kannter und damit heimischer machen zu wollen. Ob dieses Vorhaben gelingt? Die Stücke, heterogen, was ihren Stil betrifft, stellen, wie dem Rezensenten scheint, eine zu seltsame Mixtur aus Folklore, Bluesele- menten, U-Musik und, gemessen an der Zeit, in welcher diese »Excursions« ent- standen sind (1945), extrem konservati- ven, nur fallweise etwas progressiveren Klangmustern dar. Der künstlerische An- spruch, den sie offensichtlich erheben, wird ihrem Einzug in unsere Konzertsäle wohl im Wege stehen. Dann aber, dann spielte Hokanson noch die Klavier-Solo- Bearbeitung von Gershwins »Rhapsody in Blue«. Wann eigentlich hat man diese dermaßen »klassisch« gehört?! Sie fügte sich in dieser Interpretation auch erstaun- lich nahtlos in das Gesamtprogramm. Uberhaupt die Programmzusammenstel- lung: sie war in ihrer Ausgewogenheit schlechthin ein Kunstwerk für sich. Begei- sterter Applaus dankte dem Pianisten. Gleich mehrere Draufgaben: ein Prlude von Gershwin, eine Scarlatti-Sonate und Chopins As-Dur-Walzer. Hugo Bonatti Die bekannte Redensart »Dem werd' ich auf die Finger sehen!« wurde vergan- genen Mittwoch anläßlich des Klaviera- bends mit dem international gefeierten Pianisten Leonard Ray Hokanson im wahrsten Sinne des Wortes zugleich von 50 bis 60 oder noch mehr Leuten prakti- ziert. Man mußte tatsächlich unwillkür- lich hinsehen; zu ungewohnt war diese Handhaltung. Seine Finger, hochgestellt, schlagen die Tasten wie Filzhämmer, wie eine zusätzliche Mechanik des Flügels; aber welcher Cantilene - abgesehen von kraftvollen Zugriffen im vollakkordi- schen Spiel - welcher Pastelltöne und welchem »Singen« sind sie trotzdem fä- Gasteiger Eisschützenclub: 3. Platz für Eduard Wimmer bei der Bezirksmeisterschaft der Clubmeister Einen hervorragenden 3. Platz bei der Bezirksmeisterschaft der Clubmeister im Schwergewichtseisschießen konnte der heurige Clubmeister des Eisschützenclubs Gasteig, Eduard Wimmer, auf der Bahn in Brixen erringen.
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